ebenerdig.
Für einen vernünftigen öffentlichen Verkehr,
für die Ertüchtigung des Stuttgarter Bahnhofs
Links, Texte, Kommentare, Bilder ab 01.08.2014 bis 27.11.2014
Zitat Egon Hopfenzitz:
„Der Widerstand wird jedoch nicht zwecklos, solange der Kopfbahnhof noch existiert und funktioniert – und dies dauert mit großer Sicherheit 10 Jahre oder noch länger.“
27.11.2014
>Schutzgemeinschaft gegen Plus-Variante<
Protokoll vom 24. Verhandlungstag
http://wasserwerfer-prozess.de/protokolle/24Verhandlungstag/Protokoll
>Gericht nimmt Ex-Polizeichef in Pflicht<
NOV
"Der Wasserwerfereinsatz sei rechtlich nicht zu be...
"Der Wasserwerfereinsatz sei rechtlich nicht zu beanstanden." - Das ist falsch, Frau Richterin. Der gesamte Polizeieinsatz, also auch der Wasserwerfereinsatz, war rechtswidrig, weil das Eisenbahnbundesamt kurz zuvor die BAUMFÄLLUNGEN VERBOTEN hatte. Natürlich wissen Sie das, Frau Haußmann. Wie kommt es, dass Sie trotzdem von "rechtlich nicht zu beanstanden" sprechen? _______ http://twitpic.com/2tp8ui
_______
http://www.parkschuetzer.de/statements/178374
>Bopp: Bis Ostern Filderbahnhof plus klarmachen<
http://www.parkschuetzer.de/statements/178375
mjo
Wie auch beim S21 Gesamtprojekt ist der Hauptgrund, warum alle Mitglieder der Familie so starr auf dem ICE-Flughafenbahnhof beharren, wohl der, dass von der Flughafengesellschaft Richtung Bahn bereits Geld im dreistelligen MEuro-Bereich ohne Gegenleistung geflossen ist, und dieses Geld auch bei der Bahn nicht mehr buchhalterisch vorhanden ist. Solange also die "Zunkunftsoption" ICE-Bahnhof warmgehalten wird, ist alles gut. Fällt diese offiziell flach, so stellt sich sofort die Frage nach der Veruntreuung diese Geldes. Da werden wohl sowohl Verantwortliche bei der Bahn als auch beim Flughafen (und seinen Gesellschaftern!) so heftig Zittern, dass ein geordneter Ausstieg nicht zu machen ist.
Das wird wohl in zehn Jahren vor Gericht landen, und hoffentlich nicht in Stuttgart...
>Brunnhuber als S-21-Sprecher im Gespräch<
>S-21-Chefplaner scheidet aus<
>Horb wartet auf 200 000 Lastwagen<
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/horb-wartet-auf-200-000-lastwagen--95371339.html
26.11.2014
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/191/ja-aber-2579.html
>Billiger Deal<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/191/billiger-deal-2574.html
>S-21-Chefplaner scheidet aus<
Quelle: http://www.parkschuetzer.de/statements/178347
>Polizisten bleiben straffrei<
http://www.taz.de/Wasserwerfer-Prozess-zu-S21-eingestellt/!150216/
>Wasserwerfer-Prozess gestoppt<
>U-Ausschuss Schlossgarten: CDU legt nach<
>Wasserwerferprozess vorläufig eingestellt<
>Stuttgart 21: Wir klagen an<
http://www.architektinnen-fuer-k21.de/fileadmin/user_upload/2012-01-04-S21-Verantwortliche.pdf
>Prozess um Wasserwerfer-Einsatz eingestellt<
http://www.sueddeutsche.de/panorama/stuttgart-prozess-um-wasserwerfer-einsatz-eingestellt-1.2239131
Noch immer laufen Ermittlungen gegen den früheren Polizeichef Stumpf. Außerdem wird gegen den ehemaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) ermittelt. Mappus hatte behauptet, keinen Einfluss auf polizeiliche Einsatzfragen genommen zu haben. Es gibt jedoch Unterlagen, die das Gegenteil belegen."
>Das Verfahren ist zu Ende<
"...Nun kann eine andere Stufe der Aufarbeitung beginnen: Das Verwaltungsgericht kann sich mit der Frage befassen, ob der Einsatz am 30. September 2010 grundsätzlich rechtmäßig war. Das Verfahren war zurückgestellt worden, bis das Strafverfahren beendet ist."
>Einstellung des Verfahrens wegen "geringer Schuld" ist unfassbar<
>Das Gericht lässt Zweifel zurück<
>Stuttgart 21: Wasserwerfer-Prozess eingestellt - Proteste im Gerichtssaal<
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-11/stuttgart-21-wasserwerfer-prozess-landgericht?
>Für die Opfer ein harter Schlag<
>Schlüssiges Urteil<
"...Nicht diese beiden damals am sogenannten Schwarzen Donnerstag vor gut vier Jahren als Abschnittsleiter eingesetzten Beamten haben versagt. Die Verantwortung liegt bei denjenigen, die den desaströsen Polizeieinsatz für die damals nicht genehmigten Baumfällung im Schlossgarten geplant haben. Nach dem 30. September 2010 sind haarsträubende Fehler zutage getreten.
Ex-Polizeipräsident Siegfried Stumpf hat die Aktion auf Teufel komm raus durchgezogen, seine Adlaten haben die Fehlplanung abgenickt. Kritische Polizisten wie der Vizechef der Bereitschaftspolizei wurden nachweislich mundtot gemacht..."
http://www.sueddeutsche.de/panorama/proteste-bei-entscheidung-zu-stuttgart-schaemt-euch-1.2239701
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/11/26/was-fuer-ein-tag/
"...Erst vor drei Wochen waren drei hohe Projektverantwortliche ausgeschieden:
Das und auch das Vorgehen des Landgerichts zeigt mir deutlich: Da steht irgend jemandem das Wasser bis zum Hals, das Fass scheint schon ganz schön voll zu sein ..."
25.11.2014
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/11/25/hunderte-buerger-fordern-vernehmung-aller-zeugen/
>CDU scheitert mit Antrag auf Ausschluss Sckerls<
>Kretschmann „froh“ über Ende<
248.
Fotos von Fotoapparat
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/11/24/indelebendig-8.html
Fotos G.Stricker ab 45
https://plus.google.com/photos/107442322226909812789/albums/6080179041684586961?banner=pwa
Fotos von R.Hägele
http://www.action-stuttgart.com/20141124_248.MDPlus/indelebendig-8.html
24.11.2014
>Stets auf Unangreifbarkeit bedacht<
>Langer Spickzettel für Mappus<
Alle Versuche diese Sache herunterzuspielen laufen ins Leere...: ...es handelt sich hierbei nämlich nicht um ein Redemanuskript für eine x-beliebige Rede, sondern um die Aussage vor einem Untersuchungsausschuss. Die Tatsache, dass man für Aussagen vor Gerichten und Ausschüssen Ghostwriter verwendet ist einfach unglaublich!!! Ebenso die Tatsache, dass vertrauliche Unterlagen Mappus im Vorfeld gegen jedes Recht und Gesetz zur Verfügung gestellt wurden, damit er sich noch optimaler auf seine vorgefertigte Aussage vorbereiten kann. Es wird Zeit, daß dieser schwarze Sumpf trockengelegt wird. Und zwar von einer Justiz, die möglichst weit vom Ländle entfernt ist. Je weiter, desto besser...
Monika Füller
Weiterforschen !: Wo Beweismittelweitergabe an Zeugen, die potentiell zu Beschuldigten werden können, als „Zuarbeit von Mitarbeitern und briefing-Unterlagen „ tituliert wird,wird auch Unbewiesenes zu etwas „ klar nachgewiesenem“Wo etwas schon als widerlegt gilt, weil es wiederholt gemeldet werden muß, scheint das „große Vergessen „ mainstreammäßig als neue „Philosophie „ die Werte der abendländischen Kultur, namentlich die Aufklärung , ersetzt zu haben.Aber Legislaturperioden sind keine historischen Größen, und bislang ist noch jede politische Schwei…. ans Licht gekommen.Deshalb: Chapeau, Kamerad A.Müller ! Auch ein Aufrechter, der seinen Diensteid noch ernst nimmt.
Ignaz Wrobel
zum Mitschreiben: ...für die Apologeten der schwarzen Filzpolitik. Ein Untersuchungsausschuss arbeitet nach den gleichen Regeln wie ein Strafgericht und hat auch ähnliche Befugnisse. Was unseren Rechtsexperten von der Pro-Fraktion regelmässig entgeht ist, dass ein Rechtsstaat eine gewisse Rechtsordnung hat und dass deren Regeln grundsätzlich für alle gelten. Und was in einem Gerichtsprozess auf jeden Fall gilt ist, dass sich Zeugen nicht untereinander absprechen und die Zeugen vor ihrer Befragung keine Kenntnis des Prozessverlaufs und der Beweismittel haben. Für die CDU ist das natürlich in gewohnter Gutsherrenmanier völlig egal, also gibt man interne Informationen aus dem Untersuchungsausschuss an einen der Hauptzeugen, der sich daraufhin mit diesen Informationen auf seine Zeugenaussage vorbereitet. Sowas ist rechtsstaatlich fragwürdig und macht einen UA zur Farce.
Jon Maier
>Einstellung Wasserwerferprozess<
23.11.2014
>Befangenheitsantrag gegen die gesamte LG-Kammer<
http://www.stuttgarter-tagblatt.de/Artikel/Kopfbahnhof/20141123_S21PK_Befangen.html
>Nebenkläger halten Gericht für befangen<
>Gericht laut Nebenkläger befangen<
Zuviele Überraschungen vor Gericht. Dass der stutt...
Zuviele Überraschungen vor Gericht. Dass der stuttgarter Polizei die Unrechtmässigkeit der Baumfällungen rechtzeitig zur Kenntnis kam , und dass der damalige Polizeipräsident früher wie behauptet vor Ort war sind einfach unangnehme Überraschungen. Und die mag der Justizapparat nicht. Und noch mehr erkenntnisse noch weniger. Natürlich ist die Logik , ich vernehme die Zeugen nicht und dann habe ich nicht genügend Beweise für nichtverbeamtete schwerer zu schlucken als nachzuvollziehen. Die Angeklagten sind rund 20 und 30 jahre im Polizeidienst. Woher sollen sie wissen wie ein Verletzter aussieht ? Die Erwachsenen die weinen, sich am Boden krümmen, schreien und/oder sich Hände vor die Augen halten sind schwer einzuodnen für aufrechte Polizisten. Dass viele Erwachsene von anderen gestützt oder aus dem Nahbereich herausgeführt wurden ...sie hielten die Hände vor ihre Augen und sind deshalb schuldig weil sie ihre Verletztung verdeckt haben. Und das Hauptproblem - es waren Hunderte. Die haben alle das gleiche gemacht. Und hunderte konnten ja nicht verletzt sein . Doch
>Verfahrenseinstellung empört Nebenkläger<
>Justizminister soll einschreiten<
>Nebenklage im Wasserwerferprozess: Justizminister soll einschreiten<
>Presseerklärung: Landgericht will Zeugenaussagen nicht mehr hören<
22.11.2014
>Stuttgart 21 - Opfer über Einstellung schockiert<
21.11.2014
>Wasserwerferprozess könnte eingestellt werden - Parkschützer wütend<
>Verfahren steht auf der Kippe<
http://www.taz.de/Prozess-um-S21-Polizeieinsatz/!149979/
>Die Angeklagten wollen Einstellung zustimmen<
http://www.kontextwochenzeitung.de/
Wasserwerferprozess vor Ende
Fr., 21.11.2014: Der Wasserwerfer-Prozess vor dem Landgericht Stuttgart ist so gut wie zu Ende. Nach Informationen von Kontext:Wochenzeitung haben Staatsanwaltschaft und Verteidiger bereits einem Vorschlag der 18. Großen Strafkammer zugestimmt, das Verfahren gegen die beiden angeklagten Polizeibeamten Andreas F. und Jürgen von M-B. gegen Zahlung einer Geldauflage von jeweils 3000 Euro einzustellen. Rechtliche Grundlage dafür ist der Paragraph 153a der Strafprozessordnung, der Verfahrenseinstellungen zulässt, wenn von geringer Schuld auszugehen ist. Mehr als eine solche hat das Gericht nach 23 Verhandlungstagen seit Prozessbeginn im Juni bei den Angeklagten offenbar nicht erkennen können. Die Anklage hatte ihnen vorgeworfen, sie hätten nicht verhindert, dass bei dem Polizeieinsatz am 30. September 2010 im Stuttgarter Schlossgarten insgesamt neun Personen durch Wasserwerfer am Kopf getroffen und teils schwer verletzt worden sind. Zwar muss vor Einstellung des Verfahrens die Nebenklage noch gehört werden, jedoch handelt es sich dabei um einen formalen Akt, der nichts mehr ändern wird. Die Anwälte der Nebenkläger haben angekündigt, sich am kommenden Sonntag öffentlich äußern zu wollen - symbolträchtig am Ort des Geschehens: auf dem Feldherrn-Hügel im Mittleren Schlossgarten ab 12 Uhr.
>Die Einstellung wäre eine Niederlage<
Die schlechteste aller Optionen!: Die Einstellung des Verfahrens bedeutete erstmal: Es gibt weder ein Urteil, noch eine Urteilsbegründung, noch die Möglichkeit der Berufung und der Revision. Das heißt, der Vorgang wäre unter den Teppich gekehrt. Dies liegt ganz sicher weder im Interesse der Hunderte von mehr oder weniger Verletzten, noch in dem der Tausende, die den Einsatz live beobachtet haben, und denen darob das Vertrauen in die staatlichen Institutionen insgesamt, zuvörderst in die Polizei, und im Nachklapp in die Justiz, namentlich die Staatsanwaltschaft Stuttgart, gründlich abhanden gekommen ist. Dies kann aber auch nicht im Interesse der Polizei in ihrer Gesamtheit liegen, an der der katastrophale Einsatz ja kleben bliebe, und damit jener Beamten, die tagaus tagein engagiert und kompetent ihren häufig nicht einfachen Dienst verrichten. Zuletzt bedeutete die Einstellung des Verfahrens auch eine vergebene Chance für die Justiz sich des penetranten Gestänkleins nach schwarzem Filz zu entledigen, und des noch aus der Era Filbinger und Häußler anhaftenden tausendjährigen Muffs unter den Talaren. Was schade ist, denn die Kammer hat nach meinem Dafürhalten bis dato in Sachen Aufklärung, und damit Befriedung, sehr ordentliche Arbeit geleistet. Andreas Klein
http://www.parkschuetzer.de/statements/178139
>Gericht stellt Verfahren gegen Polizeiführer wohl ein<
>Wasserwerferprozess in Stuttgart – Gericht will Verfahren gegen Polizeibeamte einstellen<
Das Verfahren gegen die beiden Polizeibeamten im sogenannten Wasserwerferprozess in Stuttgart soll gegen eine Auflage von je 3000 Euro eingestellt werden. Das hat die Stuttgarter Zeitung am Donnerstag erfahren.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
Anmerkung WL: Zur Erinnerung siehe Stuttgart 21: Die brutale Räumung am 30.09.2010 im Schlossgarten.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=24008#h12
20.11.2014
>Gericht will Verfahren gegen Polizeibeamte einstellen<
Das Thema soll jetzt aus dem öffentlichen Diskurs verschwinden.: Bezeichnend bei diesem Prozess war eh, dass sich nur die mittlere Führungsebene verantworten musste. Der loyale Beamte, irgendwo in der Befehlskette, sieht an diesem Beispiel ganz deutlich was im Zweifelsfall passiert: er wird herausgeholt und an den Pranger gestellt. Und zwar nur um von den wirklich Verantwortlichen abzulenken. Als treuer Staatsdiener sollte man sich da schon die eine oder andere Frage stellen. Warum steht nicht der damalige Polizeipräsident vor Gericht? Oder der Innenminister? Wer hat den Einsatzbefehl am 30.9.2010 gegeben? Wo ist dieser Einsatzbefehl? Gibt es ihn überhaupt? Sogar ein ex-OStA Häussler hat ausgesagt, er hätte keinen Einsatzbefehl zu Gesicht bekommen. Ausserdem war die Anwesenheit von Polizeikräften aus anderen Bundesländern im Schlossgarten illegal. Das Grundgesetz erlaubt solche Einsätze explizit nur im Katastrophenfall, und nicht zur Räumung einer öffentlichen Parkanlage (Artikel 35 Absatz 2 Satz 2 Grundgesetz). Alles in allem sehen wir, dass unsere staatlichen Strukturen nicht bereit und nicht willens sind die Geschehnisse des 30.9.2010 aufzuarbeiten. Das muss ich zur Kenntnis nehmen. Aber wie darauf reagieren? Ande Leucht
kein Fingerspitzengefühl: Angesichts der Tragweite der Vorwürfe und der Emotionalität, die mit den Anklagen verbunden ist, erweist das Gericht mit der Einstellung des Verfahrens dem Vertrauen in das Funktionieren unserer Demokratie einen weiteren Bärendienst. Daran, dass man die Kleinen hängt und die Große laufen lässt, hatte ich mich fast schon gewöhnt - der Abstumpfungseffekt ist eben doch übermächtig. Dass nun aber nicht einmal mehr diejenigen, die am Abzug saßen bestraft werden sollen, stößt mich nun doch sehr vor den Kopf. Der mit dem Verfahren befassten Kammer möchte ich hiermit noch ein angeekeltes "Schämen Sie sich!" zurufen, bevor ich den vorletzten Rest Vertrauen in unser Rechtssystem fahren lasse. Jens Hermann
---: So also sorgt die Justiz vollends für das Schwinden des Vertrauens der Bürger. So, so, das Ausschiessen von Augen, das Besprühen mit Pfefferspray auf Kinder, der Schlagstockeinsatz gegen Jugendliche, das alles soll also mit einer geringen Schwere von Schuld verbunden sein? Wenigstens eine Verurteilung wegen grober Fahrlässigkeit wäre angebracht, so daß die betroffenen Verletzten Schadensersatzansprüche stellen können. ... Eines ist klar: Diejenigen Kinder und Schüler, die den "Schwarzen Donnerstag" direkt mit erleben konnten, werden sich einen entsprechenden Reim fürs restliche Leben gemacht haben. Die Justiz selbst, angefangen von der Polizei bis hin zu den Strafkammern, sorgt für den endgültigen Vertrauensverlust in Sachen Gerechtigkeit. Gisela Müller
Absehbar: War abzusehen, dass sowas dabei herauskommen wird. Wenn es denn so kommen sollte. Nun ja, ob es gerecht ist, darüber lässt sich sicher streiten. Man darf jedenfalls nicht alles was damals passiert ist, diesen zwei Beamten anlasten. Zumindest zeigt der Prozess, dass mehr dahinter steckt, da der Aufklärungswille sehr gering zu sein scheint. Offensichtlich entzieherische Aussagen wie 'ich erinnere mich nicht', 'das war so chaotisch', 'wir hielten das für eine Fälschung' oder eine Aussageverweigerung ist ja durchaus zulässig, wirft aber kein gutes Licht auf die Polizei und deren Glaub- und Vertraunswürdigkeit. Der Bürger macht sich da schon sein Bild. Damit büßt die Polizei weiteren Respekt ein. Und ob sich das nur in Stuttgart so zuträgt, wage ich zu bezweifeln. Thomas Schmidt
>Wasserwerferprozess gegen Polizisten soll eingestellt werden<
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-11/s21-stuttgart-prozess-wasserwerfer
>Prozessende gegen Geldzahlung?<
>Bahn entlastet geschädigte Hauseigentümer<
>Risse im Haus - Bahn muss Unschuld beweisen<
>Schon wieder ein Desaster<
>Quo vadis Region?<
http://piraten-region-stuttgart.de/quo-vadis-region/
http://netzwerke-21.de/?p=5122
>Mehrere Interessenten bei Ausschreibung des Schienennahverkehrs<
19.11.2014
zumindest diese Mails sind schon bekannt: Nun ist ja eine aufschlussreiche eMail von Tanja Gönner schon bekannt geworden: über die Baumfällaktion am Schwarzen Donnerstag hatte sie an Mappus geschrieben: "Ziel ist, dass bis zu deiner Regierungserklärung alles mit den Bäumen erledigt ist." Und Mappus hat geantwortet: "Super. Vielen Dank." Wer das möchte, darf trotzdem weiterhin glauben, dass Gönner und Mappus keinen Einfluss auf die Polizeiaktion genommen und die illegalen Baumfällungen nicht auf den zur geplanten Regierungserklärung passenden Termin hin datiert haben. Sicher ist jedenfalls, dass Mappus, Gönner und Konsorten gute Gründe haben, das Licht der Öffentlichkeit zu fürchten, und dass sie deshalb so verbittert darum kämpfen, dass ihre Absprachen im Vorfeld der rechtswidrigen und gewalttätigen Polizeiexzesse des Schwarzen Donnerstags nicht aufgeklärt werden können. Helen Fuchs
Lauter Privatpersonen an der Macht!: Einst gewählt, um dem Land Baden-Württemberg als Politiker zu dienen, erfahren wir nun, dass die E-Mails unserer Granden aus dieser Zeit und in dieser Funktion alle privat sind. Und da Mappus und Gönner und Rech nur rein privat die Räumung des Schlossgartens geplant, nur privat den Kauf der EnBW als Kumpels beschlossen und nur privat Minister waren, dürfen wir - das öffentliche Volk - diese freundschaftlichen Mails auch nicht sehen. Schon klar. Claus Wilcke
Filzteppich Baden-Württemberg?: Herr mit der Puderquaste und dem Farbpinsel, oder Augen auf und durch? WAHNSINN? Wohin hat uns diese alte Mannschaft den wirklich gelenkt und was ist die nackte Wahrheit? Ist der Filz gar durch ganz Deutschland gewuchert? Warum wehrt sich nun das Gönnerlein? Wer nichts zu verbergen hat, der legt doch locker ein Handy auf den Tisch der Justiz und sagt problemlos "Bitteschön, kein Problem!" Teppich hoch, Dreck drunter fegen und die Rechtsanwälte an Board? Wie viel Wahnsinn steckt doch hinter dem ganzen? Wird uns im Ländle bald schlecht? Gruß vom Motzkigel. Bettina Kienzle
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.polizeiausschuss-im-schlossgarten-goenner-kaempft-um-ihre-mails.54fe4335-3163-4bb5-aa7d-0d7aa2c29eef.html
>Neues Gutachten zu Filderbahnhof erst im Februar<
>Bürgerfern<
Endlich fällt der Groschen bei der STZ: Die Bürgerbeauftragte angesiedelt im Desinformationsbüro der Bahn war schon immer eine Zumutung. Diese Frau hat noch nie irgendwelche Bürgerinteressen vertreten. Niemals werden Anfragen beantwortet und wenn dann in pampigem Ton und ihre öffentlichen Auftritte sind eine Frechheit. Es ist unglaublich, dass diese Stelle nicht schon längst gestrichen wurde. Genauso unglaublich ist es aber auch, dass sich der OB dieser Stadt um diesen Skandal nicht kümmert. 100 Dezibel in der Nacht sind durch nichts rechtlich gedeckt oder durch die Bürger hinzunehmen. Wenn die Bahn diesen Lärm erzeugt muss sie für Abhilfe sorgen. Dann müssen die Bürger zur Not eben in Hotels untergebracht werden und auch da könnte der OB tätig werden und das rechtliche und finanzielle anschliessend mit der Bahn aushandeln. Bisher ist zum Thema S21 vom OB nichts als wohlfeiles Geschwätz gekommen. Bürgernähe sieht wahrhaftig anders aus. Jon Maier
Guter Bericht -: aber die StZ hat die Bürger auch alleine gelassen - indem sie das Projekt letztendlich mit durchlobhudelte: wie hieß es denn so schön in einem StZ-Leitartikel: "Eine Zeitung muß Partei ergreifen...." - für ein krankes Projekt welches letztendlich nur Chaos erzeugt. Ulrich Frank
>Lärm der Rammarbeiten macht Anwohner krank<
18.11.2014
http://www.parkschuetzer.de/statements/178068
>Rede von Prof. Bodack bei der 247. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/11/18/rede-von-prof-bodack-bei-der-247-montagsdemo/
>Die Konsequenz für die Stadt und den OB kann nur heißen, nicht unverbesserlich einer Fatamorgana nachjagen<
>Kein S21 Brandschutzkonzept für Talkessel und Fernbahnhof<
>Gönner kämpft um ihre Mails<
>Gönner will Herausgabe von Mail-Kopien an U-Ausschuss verhindern<
>Gönner will Herausgabe von Mail-Kopien an U-Ausschuss verhindern<
>Bahn will bei Stuttgart-21-Kosten sparen<
>Das Konzept hat Verspätung<
>Kritik an Kuhns Vorstoß<
Dankeschön an Herrn Professor Bodack: Die Toberei der wenigen verbliebenen S 21-Befürworter beweist umso mehr, dass Professor Bodack in ein Wespennest gestochen hat: Das Immobilienprojekt Stuttgart 21 ist ernsthaft bedroht, weil das Gleisvorfeld kraft Gesetz niemals frei werden wird. Stuttgart 21 ist ein massiver Rückbau des Schienenverkehrs, demzufolge greift § 11 AEG. Der bisherige leistungsfähige, pünktliche, sichere Kopfbahnhof kann zu einem absoluten Top-Bahnhof ausgebaut werden (K21), muss aber nicht. Die Leistungsfähigkeit des bisherigen Kopfbahnhofes übersteigt die des schrägen Phantom-Tiefbahnhofes nämlich schon heute bei weitem. Ein ganz herzliches Dankeschön an Herrn Professor Bodack für seinen Einsatz für einen leistungsfähigen, pünktlichen und sicheren Bahnverkehr in unserem schönen Lande. Monika Füller
PP kann erzählen was er will: Es wird seitens von PP vergessen, daß auch die innerstädtische Gäubahntrasse voll und ganz stillgelegt werden soll (es gibt kein anders lautender PFB). Wenn es tatsächlich einen Betreiber geben sollte (könnte beispielsweise nach Karlsruher Modell auch die SSB sein) müßte man diesem die ganze Anlage mit samt Kopfbahnhof weiterhin zur Verfügung stellen. Obendrein ist ja der S21-Tiefbahnhof nicht diskriminierungsfrei. Bis jetzt sieht es nicht so aus, daß auch europäische Bahnen mit ihrem Wagenpark uneingeschränkt den S21-Tiefbahnhof benutzen könnten. Daß sie evt. einen Anspruch darauf erheben, ist durchaus möglich. ... PP kann uns erzählen was er will: Alleine schon der Versuch seitens der Bundesregierung, zugunsten S21 Gesetze zu verbiegen, zeigt doch schon die ganze Unsicherheit in Sachen Entwidmung des Kopfbahnhofs und dessen Gleisvorfeld auf. ... Eine gerichtliche Entscheidung über ein förmliches Entwidmungsverfahren ist überfällig, da der EX-OB Schuster 2001 die Bahnhofsgleisanlage als Katze im Sack gekauft hatte in der Erwartung, daß dieses Gelände uneingeschränkt frei werden würde. Das war, wie wir alle nun wissen, völlig in naiver Absicht. Auch Herr Kuhn kommt immer mehr in die Klemme, da er einerseits versprochen hatte, S21 kritisch zu begleiten (in Sachen Brandschutz aber nur den Fernsehturm gesperrt), er nun andererseits S21 uneingeschränkt fördern und obendrein die naiven Träumereien eines Ex-OB-Schuster fortsetzen will. Und das in völlig rechtlicher Unsicherheit, ob die Stadt letztendlich trotz S21-Tiefbahnhof den Kopfbahnhof als Eigentümerin nicht doch weiterbetreiben muß. Unter diesen Umständen ist es auch nicht sicher, ob die Bahn jemals das Grundstück wieder zurücknehmen wird. Die Stadt darf dann künftig selbst "Eisenbahn spielen". Dann wird so etwas zur absurden Realität! --- Oben bleiben! Gisela Müller
Zur Information: Die S21-Traumtänzer suchen Menschen, die Ihnen die Mär und die Lügen eines leistungsfähigen Tunnelbahnhofs und eines Baufortschritts abnehmen, obwohl der geplante Tunnelbahnhof für exakt 32 Züge je Stunde konzipiert worden ist (siehe Planfeststellungsunterlagen, siehe Stresstest unter realen Voraussetzungen, siehe Personenstromanalysen), und nach 20 Jahren immer noch zentrale Genehmigungen und sogar Planungen schlicht fehlen. Das merkt man am besten, wenn man die am Reißbrett aufgesetzten "Leserkommentare" der strategischen S21-Lobbyschreiber in diesem Forum liest. ___________ Selbstverständlich gibt es mehr als geenügend Interessenten für den Weiterbetrieb des Kopfbahnhofs, nämlich die seit drei Jahren klagenden Privatbahn-Unternehmen unter dem Dach der SNAG, da der Kopfbahnhof-Betrieb im Gegensatz zum Fiktivprojekt "Stuttgart 21" wirtschaftlich, bezahlbar und vor allem fahrbar ist. ___________ Mit S21 sollen die bestehenden Anlagen des Kopfbahnhofs sowie alle Zulaufstrecken stillgelegt werden. An ihrer Stelle sollen komplett neue Anlagen entstehen. Voraussetzung für eine solche Stilllegung ist allerdings, dass die Bahn die bestehenden Anlagen der Konkurrenz zum Betrieb anbietet, bevor sie sie stilllegen darf (§11 Eisenbahngesetz). Da die Privatbahnen den Weiterbetrieb aber durchführen wollen, werden auch keine Grundstücke frei. Es wird also kein neues Rosensteinquartier geben, und auch keine Gelder aus den Grundstücksgeschäften zur Refinanzierung von "S21". Das Luftschloss "Stuttgart 21" wird also nie zu Ende gebaut werden können, weil es niemand bezahlen kann und will. Rudolf Renz
>Neue Regeln für Wasserwerfereinsätze<
Mit den „ ergänzenden“ Regeln möchte das Landespolizeipräsidium vielleicht so tun, als wären diese Regeln tatsächlich neu. Der unbedarfte Bürger soll dann mit dieser Aktion den Hinweis bekommen, dass die armen Polizeibeamten am Schwarzen Donnerstag ja noch gar nicht wissen konnten, was sie zu tun und lassen hatten. Sie hätten dementsprechend gar nicht gegen die PDV verstoßen. Diese mögliche Absicht für die Herausgabe von Ergänzungen, die in Wirklichkeit aber völlig überflüssig sind, wenn die Polizei die gegebene PDV vollständig einhält, wäre allerdings perfide. Übrigens: „Der Einsatz der Polizei am 30.9.2010 ist nicht aus dem Ruder gelaufen“ sondern er war miserabel vorbereitet. Herrn Stumpf habe ich zuvor im Sommer 2010 in einer Antwort auf sein damaliges StZ-Interview zu einem möglichen Polizeieinsatz im Park in einem Brief geschildert, wen er im Park gegebenenfalls antreffen wird, nämlich keine Gesetzesbrecher sondern Verteidiger der Verfassung. Letztere verlangt „wirtschaftliche und sinnvolle“ Projekte. Die Polizei müsste somit bei ihren Einsätzen nicht nur ihre eigene PDV bestens kennen, sondern auch noch eine Ahnung davon haben, wem sie ihre Macht zur Verfügung stellen darf und wem nicht.
Manfred Fischer>Kein souveräner Umgang<
>Land hat Vorschriften für Wasserwerfer verschärft<
>Regeln für Wasserwerfereinsätze still geändert<
>Wasserwerfer-Vorschriften wurden verschärft<
Sinnfreies Ablenkungsmanöver. Auf den Kopf durfte ...
Sinnfreies Ablenkungsmanöver. Auf den Kopf durfte mit dem Wasserwerfer vorher auch nicht gezielt werden. Pfefferspray gegen Minderjährige übrigens auch nicht. Bei 400 vor Ort Behandelten und weiteren Unbehandelten geht es nicht ums melden. Da will man nichts sehen. Das Rote Kreuz war auf Eigeninitiative irgendwann vor Ort, durfte aber nicht hinein. Wer soll denn was bitte melden. Die mit freier Sicht waren die Polizeiführung. Der Einsatz von Pfefferspray, Wasserwerfer und Knüppel war freigegeben, da braucht man nicht unbedingt eine Meldung. Der Pfefferspray lag in der Luft, der WAWE war selbst von Wahrnehmungsgestörten nicht zu übersehen oder hören und die Knüppelfreigabe will die Polizeiführung wieder zurückgenommen haben, wenn es auch im Protokoll nicht auftaucht. Das Rote Kreuz wurde nicht hineingelassen. Nichts in dem Artikel gibt einen Hinweis , dass bei gleicher Lage ein Verletzter weniger oder ein Behandelter mehr vorkommen wird. Und 16 bar auf eine Plane vor dem Kopf als Gewalt gegen Sachen zu werten ist nicht ein Teil der Vorschrift, sondern des Verrohungszustandes. Und der Polizeipräsident wusste Bescheid , dass die Baumfällaktion für illegal erklärt worden war. Sollte vielleicht in jede PDV als Präambel - eine Beteiligung der Polizei an einem Vergehen wird nicht durch den Einsatz von Gewaltmittel mit Behinderungsfolge rechtlich geheilt. Zu sowas braucht es politische Freunde mit Einfluss auf Justiz und Strafverfolgung.
17.11.2014
>S21: OB Kuhns Rosenstein-Quartier wird zum Phantom<
Pressekonferenz mit Prof. Bodack (Videos!)
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/11/17/s21-ob-kuhns-rosenstein-quartier-wird-zum-phantom/
#Bodack #Lex_S21 #BAA #FluegelTV
http://www.parkschuetzer.de/statements/178042
>Kanzleramt soll vorenthaltene Informationen zu S21 freigeben<
http://www.kopfbahnhof-21.de/peter-altmaier-ist-in-der-pflicht/
>Stuttgarter Kanalnetz: Klage erfolgreich<
>Stadt muss Einsicht neu prüfen<
16.11.2014
15.11.2014
>Brandschutz als Belastung<
14.11.2014
>Rathausbesetzer wehren sich<
>Verbesserter Nahverkehr soll Talkessel entlasten<
>Ex-Richter klagt auf Akteneinsicht<
13.11.2014
>Stuttgart: Rückbau des Kopfbahnhofes zulässig<
http://www.bundestag.de/mobil/-/340650
http://www.parkschuetzer.de/statements/177924
>Opposition rügt die Bahn<
>Protokoll vom 23. Verhandlungstag, den 5.11.2014
Zeuge Oberstaatsanwalt a.D. Bernhard Häussler<
http://wasserwerfer-prozess.de/protokolle/23Verhandlungstag/Protokoll
>Ingenieure 22 klagen für die Veröffentlichung des Stuttgarter Abwassserkanalnetz-Cross Border Leasing-Vertrags<
>Streit um Entschädigung in Reutlingen<
12.11.2014
>20 Jahre Planung ohne funktionierenden Brandschutz: Das Projekt Stuttgart 21 ist ein Fass ohne Boden<
http://www.sabine-leidig.de/index.php/veroeffentlichungen/aktuelle-erklaerungen/209-brandschutz-s21
>Kanal bremst Stadtbahn aus<
Meinungsumschwung
Das EBA hatdas Ganze schon mal etwas anders gesehen. Zitat PfA1.1 "Ein Ausströmen des Mineralwassers ist daher zu besorgen, das den Quellen in Bad Cannstatt und Berg gegebenenfalls für einen ordnungsgemäßen Bäderbetrieb fehlen würde. Dem begegnet die Vorhabenträgerin, indem sie weite Teile des Dükerbauwerks unter Druckluft auffährt und damit ein Aufsteigen von Mineral- wasser durch die Deckschicht verhindert. Auch diese Bautechnik wurde mit den Fachbehörden diskutiert und kann unter Beachtung der unter A.VIII.7 aufgeführten Nebenbestimmungen akzeptiert werden. Alternativen für die Baudurchführung des Nesenbachdükers wurden untersucht, jedoch aufgrund der geologischen Gegebenheiten und den daraus resultierenden wasserwirtschaftlichen Anforderungen wieder verworfen." Jetzt hat eine Baufirma festgestellt, das dies zu kompliziert ist und das EBA sieht auf einmal keine Probleme mehr. Enttäuschend.
Projektleiterlos
nun, da bin ich mal gespannt, wie die Bahn den völlig harmlosen und unwichtigen Bauabschnitt PFA 1.1 ohne Projektleiter bewältigen will. Ich halte es für keinen Zufall, dass Herr Maitschke gerade jetzt das Handtuch geworfen hat, wo es kompliziert und unverantwortlich wird.
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/189/melden-macht-frei-2551.html
>Zwei Drittel aller Bahntunnel im Südwesten sind sanierungsreif<
Die Privatisierung der Bahn zwingt diese, Gewinn zu machen. Und das Geschäftsmodell dafür lautet: Lasse die Infrastruktur so marode werden, dass komplett saniert werden muss. Damit werden Instandhaltungskosten gespart, was den Gewinn steigert. Und die Komplettsanierung bringt dann weitere Gewinne, weil die der Bund aus Steuergeldern bezahlt. Das ist eine kriminelle Vernichtung von Eigentum des Staates. Dafür gehören die verantwortlichen Politiker und Bahnmanager allesamt in den Knast bei Wasser und Brot.
Till-Simplizius
Der Stuttgarter Blaumilchkanal
Letzte Woche fand ich in meinem Bücherregal ein schon verschollen geglaubtes Buch wieder. Ephraim Kishons „Der Blaumilchkanal“. Seither keimt in mir ein furchtbarer Verdacht. Könnte es sein, dass diese absurde Satire gerade in Stuttgart tragische Wahrheit wird und S21 heißt? Kasimir Blaumilch, ein aus der Anstalt entflohener Irrer, beginnt damit, mitten in Tel Aviv mit einem Presslufthammer die Straße aufzureißen. Weil die unfähigen Behörden nicht in der Lage sind zu klären, was es mit den Arbeiten auf sich hat, erklären sie alles als bestgeplant und schicken sogar eigene Bautrupps zur Beschleunigung der Arbeiten. Blaumilch erreicht schließlich das Meer und die Innenstadt wird überflutet. Um sich keine Blöße zu geben, eröffnet der Bürgermeister schließlich den „neuen Innenstadtkanal“ und feiert die Stadt als „Venedig des Nahen Ostens“. Der einzige, der das ganze Chaos durchschaut, landet am Ende in der Irrenanstalt.
S21 offenbart erschreckende Parallelen. Auch die vielen Sondergenehmigungen lassen sich so endlich erklären. EBA und Ministerien genehmigen der Bahn einfach alles, weil sie nicht zugeben wollen, dass sie absolut keine Ahnung davon haben was da eigentlich passiert.
Den Bahnvorständen Grube und Kefer kommt dabei die Rolle der Irren zu. Da sie mittlerweile so ziemlich alles dürfen, müssen sie fast zwangsläufig annehmen, allmächtig zu sein. Unbestätigten Meldungen zufolge wurden die beiden kürzlich auf der Autobahn gestoppt als sie mit Tempo 250 in die falsche Richtung fuhren. Sie gaben zu, als Geisterfahrer unterwegs zu sein, behaupteten aber, sie hätten eine Sondergenehmigung des Bundesverkehrsministeriums. Vorzeigen konnten sie diese allerdings nicht. Sie meinten aber, das ginge schon klar. Sie würden Sondergenehmigungen immer im Nachhinein bekommen.
Die Polizei wies darauf hin, dass das sicher nicht für Geisterfahrten gelte. Beide bestritten dies und riefen beim Bundesverkehrsministerium an. Herr Dobrindt bestätigte sofort, dass er umgehend eine Sondergenehmigung erteile. Den Einwand, dass die Straßenverkehrsordnung (StVO) eine solche Regelung nicht kenne kommentierte er damit, dass Gottes Segen auf der Bahn ruhe und für Gott keine StVO oder sonstigen Regelungen gelten. “Stimmt“ pflichtete Grube bei. „Für mich gelten keinerlei Gesetze. Ebenso wenig wie für meinen Sohn Jesus Kefer“. Gleichzeitig forderte er von den Polizisten, auf die Knie zu fallen und Kefer und ihm zu huldigen. Die Polizisten versprachen dies zu tun, sobald sie Feierabend hätten. Inzwischen riefen Sie eine nahegelegene Anstalt an und baten um Abholung der zwei Irren.
Wie gesagt, diese Meldung ist bisher noch unbestätigt. Sicher ist aber, dass weder Herr Grube noch Herr Kefer jemals in der Anstalt ankamen. Stattdessen sitzen seit Kurzem die beiden Polizisten dort ein.
Die Grünen haben die Parallelen zu Kishons „Blaumilchkanal“ offensichtlich schon frühzeitig erkannt. Das erklärt ihre Kehrtwende in Sachen S21. Vermutlich fürchteten Kuhn und Kretschmann ebenfalls in der Anstalt zu verschwinden, wenn sie weiterhin auf Vernunft setzen und das Projekt bekämpfen. Lieber eröffnen sie irgendwann einmal, vermutlich im hohen Greisenalter von weit über 90 Jahren, einen funktionsuntüchtigen Tiefbahnhof inmitten überfluteter Bauruinen und feiern Stuttgart als Pompeji des Nordens.
http://www.parkschuetzer.de/statements/177880
11.11.2014
>Fragwürdige Polizeiaktionen nach der 246. Montagsdemo<
http://cams21.de/fragwuerdige-polizeiaktionen-nach-der-246-montagsdemo/
>Wir sind noch immer da!<
Walter Mödinger 10:28
Ich stimme Ihnen da in Etlichem zu, allerdings mit einer deutlichen Einschränkung: Der Ausgang des Volksentscheides zum Ausstieg des Landes aus der Finanzierung dürfte meiner Meinung nach einiges mit dem zu tun haben, was die CDU Führung ihren Landespolitikern, Bürgermeistern und Landräten landauf landab in die Öffentlichkeit zu kommunizieren auftrug, was sie flächendeckend plakatieren ließ, und wovon wir heute wissen, dass es nicht den auch seinerzeit zumindest den Führungskadern bekannten Tatsachen entsprach. Insofern lässt sich hier schon mit einigem Recht von Lüge und Betrug reden, zumal die offensichtlichen Profiteure des Projektes - der gemeine heutige wie auch zukünftige S-Bahnnutzer zählt definitiv nicht dazu -, wie z.B. Tunnelbohrer Martin Herrenknecht, oder demnächst Bahnvorstand Ronald Pofalla eben dieser Partei angehören, oder ihr finanziell verbunden sind. --- P.S.: Das "I survived Stuttgart21" T-Shirt mit dem Wasserwerfer ist Zitat und Variante einer Vielzahl von "I survived ..." Shirts, die rund um den ganzen Erdball in Gebrauch sind. Es war in den auf den "Schwarzen Donnerstag" folgenden Wochen erhältlich.
Jonathan Schmidt, 11:35 Uhr
was für eine Rolle spielt denn die Teilnehmerzahl? Fakt ist: in meinem beruflichen Umfeld (IT-Branche) wächst die Ablehung dieses Schrottprojektes fast täglich. Und zwar mit jeder Panne, mit jeder weiteren Baugrube und mit jeder weiteren S-Bahn-Einschränkung. Und das war nicht immer so, denn viele von denen, die heute schimpfen waren mal bekennende Befürworter, die nun erkannt haben, dass dieses unsägliche Planungschaos dem Wirtschaftsstandort Stuttgart mehr Schaden als Nutzen bringt.
Ach Stuttgarter Zeitung,
kannst es immer noch nicht lassen, was? Seit Jahren geht das jetzt schon so. Die vergeblichen Abgesänge auf den angeblichen Rest des Widerstandes gegen das Blödsinnprojekt. Seit Jahren. Ach ja -- wo genau befindet sich eigentlich das tiefe Loch, das angeblich im Schlossgarten klafft? Ich sehe da nämlich keines.
am St. Nimmerleinstag
"Erst wenn der letzte Tunnelkilometer gegraben, die letzte Kostensteigerung verkündet und der letzte Zug aus dem alten Kopfbahnhof gerollt ist, werden sie akzeptieren, dass sie Stuttgart 21 nicht stoppen können." Und das wird am St.Nimmerleinstag sein! Denn dieses unglückselige Projekt wird niemals fertig werden, und die Züge werden weiterhin im Kopfbahnhof fahren. Das Desaster wird den BER um ein Vielfaches toppen. Wer's nicht glaubt, wird es dann sehen.
10.11.2014
>Rede von Thilo Böhmer bei der 246. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/wp-content/uploads/Rede-von-Thilo-B%C3%B6hmer.pdf
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/11/10/rede-von-steffen-siegel-bei-der-246-montagsdemo/
>Stuttgart 21: „Matrix“ von Oberstaatsanwalt a.D. Häußler<
http://www.scharf-links.de/47.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=48100&cHash=aa8c8645b4
09.11.2014
>Geheimargument für Merkel<
@Dr. Horst Kevin
Es wird langsam ermüdend. Früher als ich regelmässig zwischen Stuttgart und München pendelte, betrug die Fahrzeit ca 2:06. Heute ist die Strecke derart marode, dass ich ca 2:20-2:25 brauchen würde. Und das trotz Ausbau der Strecke zwischen Augsburg und München. Hätte man also die Strecken in Ordnung gehalten, was ja nicht geht weil die Bahn lieber in defizitäre Logistikunternehmen investiert, dann würde sich die Fahrzeitersparnis durch die NBS sehr schnell halbieren. Und für diesen recht geringfügigen Vorteil von 10-15 Minuten derartig viel Geld ausgeben, zumal ziemlich sicher ist, dass wegen der hohen Trassengebühren nur DB-eigene Fernzüge auf dieser Strecke fahren werden (Praxisversuch Ingolstadt-Nürnberg) ist schon mehr als fahrlässig, also ein Schildbürgerstreich.
>"Matrix" von Oberstaatsanwalt a.D. Häussler - Anstiftung der Polizei zum Verfassungsbruch?<
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/177801/original/BdsfV_PM_09.11.2014.pdf?1415557715
http://www.parkschuetzer.de/statements/177801
Genehmigung Nesenbachdüker?
Ande Leucht
Danke fürs Anhängen des Bescheides im Wortlaut. Ganz unten auf Seite 46 sehen wir, dass eine Frau oder ein Herr Runge "im Auftrag" unterzeichnet hat (bzw. ist es zu hoffen, dass das Original wenigstens eine Unterschrift trägt). Allerdings ist "im Auftrag" keine rechtswirksame Unterschrift, weil derjenige, der unterschrieben hat ja nur auf den Auftraggeber verweist. Dieser bleibt aber im Dunkeln. Offensichtlich will niemand die Verantwortung für diesen Bescheid, der ja einige Tragweite hat, übernehmen. So wie er vorliegt ist der Bescheid jedenfalls ungültig. Ein gültiger Bescheid müsste von einer bevollmächtigten Person, etwa einem Amtsleiter, unterschrieben sein, der damit auch die volle Verantwortung übernehmen würde.
09.11.2014 um 18:18
08.11.2014
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/11/08/gdl-und-s21/
Stuttgart 21, PFA 1.1 - 14
Datum 06.11.2014
http://www.parkschuetzer.de/statements/177749
Protokoll, Zeugin Karin U., 47 Jahre, Sozialpädagogin, Unterschenkelverletzung
http://wasserwerfer-prozess.de/protokolle/12Verhandlungstag/Protokoll_fraufoo
http://www.parkschuetzer.de/statements/177747
Der (Rechts-) Weg ist das Ziel - Stuttgart 21 Gegner im Irrgarten der Justiz
>Unterirdische Vorfreude<
07.11.2014
>Wieso der Hass auf Weselsky? <
06.11.2014
https://www.freitag.de/autoren/asansoerpress35/wie-ein-baum-zum-streikrecht-stehen
>Bahnstreik – Aus den Zeilen tropft Hass<
http://www.nachdenkseiten.de/?p=23849#more-23849
>Von sinkenden Schiffen und klugen Ratten …<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/11/06/von-sinkenden-schiffen-und-klugen-ratten/
>Hoher Preis für neuen Bahnhof<
Herr K. und die Juristerei
Beim Kartenspiel erwähnte Herr K., dass er als Zuschauer bei einer Gerichtsverhandlung dabei gewesen war.
„Und,“ fragten die Freunde, „hat es etwas gebracht?“
„Ich habe mich gewundert,“ sagte Herr K., „an wie wenige Details sich die Zeugen erinnern konnten.“
„Waren denn keine Fachleute dabei?“ fragten die Freunde.
„Doch, schon,“ sagte Herr K., „sogar ein ehemaliger Staatsanwalt wurde befragt.“
„Das müsste doch ein geschulter Beobachter sein,“ meinte einer der Freunde.
„Ja,“ sagte Herr K. „das stimmt, aber es war ein bisschen merkwürdig.“
„Wieso merkwürdig?“ fragten die Freunde.
„Nun ja,“ antwortete Herr K., „während die anderen Zeugen sich nicht genau daran erinnern konnten, was sie gesehen hatten, konnte der Staatsanwalt sich sehr genau daran erinnern, was er nicht gesehen hatte.“
http://www.parkschuetzer.de/statements/177682
>Sprühstoß musste Wirkung erzielen<
http://www.taz.de/S21-Wasserwerferprozess-in-Stuttgart/!148977/
>Staatsanwalt war "in blöder Lage"<
Anschließend an diesen offensichtlich rechtsfreien...
Anschließend an diesen offensichtlich rechtsfreien Polizeieinsatz mit Hunderten von verletzten Demonstranten hatte der Herr Staatsanwalt dann nichts besseres zu tun als jahrelang S21-Gegner mit an den Haaren herbeigezogenen Anschuldigungen vor Gericht zu zerren. Während die eigentlichen Übeltäter auch heute noch völlig unbehelligt geblieben sind.
Zitat Zeitung: "Häußler sah sich plötzlich „in ein...
Zitat Zeitung: "Häußler sah sich plötzlich „in einer blöden Lage“. Einerseits sollte er in strafrechtlichen Belangen ermitteln, andererseits war er mit Insiderwissen selbst beteiligt. „Ich habe mich deshalb bewusst aus polizeitaktischen Fragen herausgehalten“, sagt er. Nichts sehen, nichts hören." Nichts sagen, Nichts wissen, Nichts verantworten, Nichts tun, ABER MAPPUS SCHÜTZEN. Das kann der feine Oberstaatsanwalt a.D. Gott sei Dank ADE!!!
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Die echte Cabarete
@Bergler: Ganz ernsthaft: Diese Frage habe ich mir auch schon des öfteren gestellt! Staatsanwälte, die blind durch die Gegend laufen bei der Besichtigung des "Tatorts", Polizeipräsidenten, die ebenfalls blind bei eben dieser "Besichtigung" sind, die Bescheide/Erlässe einer Bundesbehörde in Nullkommanichts als "unerheblich" einstufen und darüber hinweggehen, Polizisten, die in WaWe sitzen, diese als "Waffe" benutzen und "nichts sehen" ................ mal ganz abgesehen davon, dass "vorsorglich" keine Protokolle angefertigt wurden, keine Rettungsmaßnahmen eingeplant wurden, eine Gruppen-Gedächtnis-Amnesie eingetreten ist und überhaupt: War eigentlich jemand von den "Zeugen", "Führern" und "Kontrolleuren" an diesem Vorgang überhaupt beteiligt? Man hat den Eindruck, jeder hat das alles "plötzlich" nur noch im "nachhinein" erfahren .............. und keiner war irgendwie wirklich dabei?! Komisch, oder? Aber dass "Pflastersteine und Bierbänke" geworfen wurden, DAS hat man dann doch gesehen? Dass die Demonstranten "gewaltbereit und gewalttätig" waren - hat man auch gesehen?! Nur die Gewalt von der Polizei - die hat man nicht gesehen?
Man sollte alle diese anscheinend in jeder Hinsicht "unterbelichteten" Zeugen tatsächlich auf ihre Dienstfähigkeit untersuchen und ggf. vom Dienst suspendieren - denn "Blinde" haben ja nun mal an Waffen und als Polizeiführer und Staatsanwälte nicht wirklich was zu suchen!
Die gesamten Ausreden dieser Beteiligten sind derart hanebüchen, dass es dem Normalbürger nur noch die Sprache verschlägt, ob der Dreistigkeit, mit der diese Ahnungslosigkeit heute vorgespielt wird!
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/S-21-Prozess-Chaos-bei-Polizei;art4319,2883167
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http://www.parkschuetzer.de/statements/177672
Mammut Frohgemut
Die haben alle sehr wohl gewusst was sie machen und täuschen jetzt Blackouts und Sachzwänge und Zufälle vor ... was für eine heuchlerische Bande. Hinter all dem steckt eine zutiefst antidemokratische, antisoziale und faschistische Denke. Hoffen wir dass diese Gestalten nie wieder an die Macht kommen in Baden-Württemberg. Dann lieber Grün und Rot.
Schlossgarten
„Sie ließ Raum für die Polizeiführer im Park – sie hatten in eigener Verantwortung zu entscheiden“, sagte Häußler mit Blick auf die Angeklagten." Louisana, ich verstehe deine Wortwahl! Die Verantwortung abwälzen auf Leute, die mit Sicherheit sehr viel weniger verdienen als ein bestens bezahlter Staatsanwalt. Und ich meine, dass sie auch ein niedrigeres Straßmaß als Häußler verdienen, der seine Pflichten verletzt hat, der im Park am schwarzen Donnerstag keine Verletzten gesehen haben soll.
Darf man so was nicht einfach unverschämt dreistes Lügen nennen?
Und dieser Typ geht womöglich straffrei aus??? Genießt weiter seine hohe Pension?? Schiebt die Verantwortung Polizisten zu, die tatsächlich für diesen Einsatz von der gewissenlosen Mappus-Bande und ihren Helfern bzw. Unterstützern in der Staatsanwaltschaft benutzt wurden?
>Prozess um Geheimvertrag<
>NABU spricht sich gegen Talheim 21 aus<
Till-Simplizius
Bahnarithmetik
Kürzlich hatte ich ein Elterngespräch mit dem Klassenlehrer meines Sohnes. Grundsätzlich hatte er kaum etwas an den Leistungen meines Sprösslings auszusetzen. Lediglich seine notorische Unpünktlichkeit sowie seine mangelnden Kenntnisse in Mathematik kritisierte er. Nachdem er meinen Sohn auf dessen Unpünktlich angesprochen habe, komme dieser nun schon seit Tagen gar nicht mehr. Und in Mathematik habe er kürzlich 30% auf 54 aufschlagen sollen und sei auf 49 gekommen. Verwundert fragte ich, was daran falsch sei. Das sei eben moderne Bahnarithmetik. 30% mehr Züge als bereits nachweislich im Kopfbahnhof abgefertigt, ergebe schließlich auch 49 Züge. „Nein, nein“, bestritt der Lehrer. „Da gehen sie von der falschen Basis aus. Ein Aufschlag kann doch niemals zu einem niedrigeren Ergebnis führen. Die Bahn rechnet mit aktuell 38 Zügen in der Spitzenstunde und will künftig 49 abfertigen. So stimmt es dann wieder.“05.11.2014
>Einen Orden für den GDL-Chef!<
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-11/lokfuehrer-streik-gdl-kommentar
http://www.parkschuetzer.de/
697.
JDR gestern, 21:54 Uhr
Es erscheint schon ziemlich hahnebüchen, was hier gerade abläuft. Ja: Die Beschäftigten der Deutschen Bahn liefern über 365 Tage im Jahr 24 Stunden am Tag einen Dienst an der Gesellschaft ab, welcher essentiell ist - dies beweisen nicht zuletzt die Auswirkungen des geplanten Streiks. Wer sich nun empört, dass eine vermeintlich kleine Minderheit von Angestellten einen unangemessen großen Einfluss auf den Betrieb hat, der verschließt wissentlich und willentlich die Augen davor, dass eine noch wesentlich kleinere Minderheit von Managern mit ihrer noch wesentlich größeren Macht diesen Streik provoziert, indem sie sich schlicht weigert, über Tausende von Mitgliedern der Gewerkschaft auch nur zu verhandeln. Diese winzige Minderminderheit spielt nicht nur gerissen Kollegen gegeneinander aus, sie kann sich auch des Rückhaltes in der Politik und bei den Bonzen gewiss sein. Herr Weselski mag ein unangehmer Mensch sein. Vielleicht ist er ein Arschloch - ich kenne ihn ja nicht - aber als Anführer einer Gewerkschaft ist es nicht sein Job, zu wissen, welcher Nadelstreifenanzug am besten zum Getränk des Abends passt. Es ist nicht sein Job, Schauspielunterricht zu nehmen, damit er im Fernsehen positiv rüberkommt. Die Tatsache, dass die Bundesrepublik Deutschland nach über 60 Jahren funktionierender sozialer Marktwirtschaft die soziale Notbremse gezogen und einen Mindestlohn eingeführt hat, ist nicht darauf zurückzuführen, dass Nischengewerkschaften zu viel Macht haben, sondern darauf, dass das Konglomerat von Wirtschaft und Politik die Organisation großer, wirksamer Arbeitskämpfe faktisch ausgehebelt haben. Die Medien haben dabei ihre Rolle gespielt. Die Tatsache, dass dieser rechtmäßige Arbeitskampf Frau Nahles zum Großangriff auf das Streikrecht animiert ist nur ein Zeugnis dieser Entwicklung. Wäre der Streik nämlich unverhältnismäßig, bräuchten wir kein neues Gesetz, dass die Konzernbosse der Bahn schützt, sondern sie würden sich ein paar Anwälte nehmen und den Streik schlicht untersagen lassen. Das ist schon heute Gesetzeslage. Wer meint, dass die Funktion der Bahn so systemtragend ist, dass Streiks gesellschaftlich nicht tragbar sind, der soll das sagen. Dann kann er fordern, die Bahn wieder zu verstaatlichen und den "Bahnbeamten" neu einführen. Wer das - aus gutem Grund - nicht will, der soll sich nicht beschweren, dass auch Arbeitnehmer die Mittel der Marktwirtschaft nutzen.
>CDU-Politiker will Bahn wieder verstaatlichen<
Tunnelblick 52 mit Beitrag von Egon Hopfenzitz
>Der Ausstieg - jederzeit möglich und sinnvoll!<
>Häußler: Polizeieinsatz war ein totales Chaos<
Liebe Leser,
nun ist es also offiziell bestätigt, dass Herr Stumpf per Bote die Nachricht vom Baumfällverbot des Eisenbahnbundesamts (EBA) erhalten hat, und darauf hin (kurz vor Mitternacht) ein Telefonat führte, um hinterher zu sagen "Das können wir unberücksichtigt lassen". Siehe hier: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.wasserwerfer-prozess-wagner-bild-fuer-faelschung-gehalten.e9d43dce-b73b-465c-94ec-4f35f2a5fd89.html ________ Es stellt sich also für jeden normal denkenden Menschen die Frage, mit wem Herr Stumpf da um diese Uhrzeit telefoniert hat, und wer ihm gesagt hat, man könne dies unberücksichtigt lassen. War es das EBA? Doch warum sollte die Behörde an ein und demselben Tag ein Baumfällverbot aussprechen und gleich wieder zurückziehen? Und wer sitzt beim EBA eigentlich noch kurz vor Mitternacht im Büro? ________ Nein, es war garantiert nicht das EBA. Es gibt darüber hinaus nur sehr wenige Personen, die gegenüber Herrn Stumpf ein Weisungsrecht hatten (auch wenn eine solche Weisung definitiv nicht eine Anordnung des EBA außer Kraft setzen würde). Spontan fällt mir da Herr Mappus (CDU) ein. Oder auch Herr Rech (CDU). Es sollte doch ein einfaches sein, über die Telefondaten von Herrn Stumpfs Telefon bzw. Handy herauszubekommen, mit welchem Anschluss er da verbunden war. Auch die Anschlussdaten von Herrn Mappus (CDU) und Herrn Rech (CDU) lassen sich doch sicher leicht im Untersuchungsausschuss auswerten.
Häußler und Sünde
Der zynischen Logik des Herrn Häußler folgend, würde er sich an seiner Gesundheit versündigen, wenn er sich schlagen ließe. Einen mit lebensgefährlicher Kraft ausgeführten Schlag mit einem Werkzeug, auf seine eigenen Schädeldecke, die sich hinter einer Mütze befände, würde er wahrscheinlich so beschreiben: Ich habe gesehen wie ein Knüppel mit starkem Druck eine Mütze getroffen hat, hinter der sich ein Kopf befand. Ernsthaft frage ich mich ob so viel zynische Beschreibung von Sachverhalten durch einen Ausgebildeten Volljuristen eine Straftat darstellt. Seine Aufgabe wäre gewesen, offensichtliches Unrecht zu verhindern. Er verhöhnt die Verletzten des 30.09.2014. Das ist doch eine Strafttat oder? Wann wird dieser Verbalverbrecher endlich verurteilt. Ist die Justizaufsicht blind Herr Stickelberger?! So was darf niemals durchgehen. Das gefährdet den Rechtsstaat. Ein schuldig gewordener attestiert den Gewaltopfern Sünde!
Häußler wusste es und er hat das Treiben nicht gestoppt!
Häußler wusste, das sagte er heute selbst,wie heftig und gefährlich ein Wasserwerfereinsatz sein kann und was für Verletzungen er auslösen kann, v.a. wenn Wasserstöße aus nächster Nähe mit hohen Druck abgegeben werden. Er hat einmal eine Wasserwerferübung gesehen und wusste daher ganz genau, wozu das führen kann. Trotzdem hat er am Schwarzen Donnerstag dem barbarischen Treiben nicht Einhalt geboten. Und jetzt wundert er sich auch noch, warum die Leute nicht vor dem Wasserwerfer abgehauen sind. Sie wussten es eben nicht, woher auch, es gab hier noch nie einen Wasserwerfereinsatz. Man dachte, man würde halt vom Wasserregen nass und das haben viele Bürger in Kauf genommen, um ihren Park zu retten. Dass Wasserstöße mit hohem Druck und verbotenerweise auf Köpfe abgegeben werden würden, das ahnte keiner, denn so eine Brutalität hätte man der hiesigen Polizei nicht zugetraut. Und inzwischen kam beim Prozess ja auch heraus, warum wasserstöße abgegeben wurden: Um Wasser zu sparen! Weil es keinen Wassernachschib für die Wasserwerfer gab! Da bleibt einem die Spucke weg!
Nur noch peinlich, der Auftritt des Herrn Oberstaatsanwalt a.D.
der Einsatz verläuft "chaotisch" - aber der Herr OSta. Häußler, der "schaut nur kurz vorbei". Dafür verfolgt er umso härter. Für Lappalien lädt er ein Dutzend Zeugen vor. Die mangelnde Rechtfertigung der Baumfällungen an diesem Tag wird erst gar nicht angesprochen - eher die angebliche "Versündigung" der Demonstranten - einfach lächerlich! An Banalität der Geisteshaltung nicht zu übertreffen, dieses Abwiegeln. - So einfach geht das Abweisen von Verantwortung durch unser "Spitzen"personal!
paulpeter
Nein paulpeter, es waren mehrere hundert Verletzte! Zu den ausserhalb des Parks vom Roten Kreuz behandelten und registrierten Verletzten sind ja noch jene hinzuzuzählen, die innerhalb des Parks von anwesenden Ärzten und Ersthelfern behandelt wurden. Es waren sehr viele, dies ist auf unzähligen Videoclips dokumentiert. Was es allerdings zuerst nicht gab, waren verletzte Polizisten, jedenfalls während der ersten vierundzwanzig Stunden nach dem Einsatz. Deren Vorhandensein wurde von der Polizei erst in den Tagen nach dem Einsatz behauptet, über Wochen wurde die Anzahl dann von zuerst 6 auf bis zuletzt 36 hochgeschraubt. Von unabhängiger Seite verifizierte Fälle sind allerdings keine bekannt. Auch gibt es offenbar keine Bilder vom Einsatz, die geeignet wären die Behauptungen der Polizeiführung zu untermauern. Vermutlich so etwas wie das Rotweinwunder!
dieser Mann ist unerträglich und hat die Demokartie in Stuttgart großen Schaden zugeführt
und die Märchenstunde geht weiter , was ist das für eine Polizeiführung und Staatsanwaltschaft in Stuttgart die ein Bild von einem schwer an den Augen verletzten Demonstranten, für eine Fälschung aus dem Internet gehalten hat obwohl das da schon im Polizeipräsidium an der Pinnwand hing, Dass es echt war und es viele weitere Verletzte gab, habe man erst am nächsten Tag erfahren. Unglaublich ! Skandal
Immer wieder die Frage
Wer hat am 30.9.2010 die Genehmigung erteilt den Schlossgarten durch Polizei abzuriegeln und auf welcher gesetzlichen Grundlage? Wurde eine solche Genehmigung je irgendwo gezeigt oder vorgelegt. Die Polizei kann nicht einfach grundlos den öffentlichen Raum absperren. Und der Gestattungsvertrag lief erst ab dem 1.10.2010. Zusätzlich ist es so, dass dem Einsatz landesfremder Polizeikräfte vom Grundgesetz her ganz enge Grenzen gesetzt sind. Nämlich nur im Fall von Naturkatastrophen und extremer Unglücksfälle. Ich glaube nicht, dass die Freimachung eines Baufeldes in einer öffentlichen Parkanlage die Anwesenheit namentlich bayrischer Bereitschaftspolizei rechtfertigen konnte. Zu allem Überfluss haben wir dann auch noch das EBA-Fällverbot. Der paramilitärische Polizeieinsatz am Schwarzen Donnerstag war von A bis Z rechtswidrig! Dafür sind sicher keine Abschnittsleiter verantwortlich, sondern der Polizeipräsident und der Innenminister persönlich. Wann werden die zur Verantwortung gezogen?
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/177716/original/Screenshot_2014-11-07-03-59-29_2.jpg?1415330732
http://www.parkschuetzer.de/statements/177742
___________
http://www.parkschuetzer.de/statements/177662
Nina Picasso
Es war wirklich nicht leicht heute dem Häussler zuzuhören. Eine Menschenverachtung ist das. Neben Cornelias Ausführung erzählte Häussler zu dem, dass er in seiner langen Zeit als Sta viele Einsätzte erlebt hatte,in denen Polizeieinsätze aus dem Ruder gelaufen seien und die verheerende Auswirkungen hatten. Es waren zwar keine Demoeinsätze, sondern kriminalpolizeiliche Einsätze. Macht letztlich keinen Unterschied. Dass dieser Einsatz aus dem Ruder gelaufen sein musste, wusste er schon recht früh - und- hat das was ausgemacht? NEIN! Er konnte ja nichts ändern. Vorschrift! Die Sta mischt sich nicht in den Polizeieinsatz ein! Gehorsam! Vorschrift! Gesetz!
Ist das auch Gesetz, dass man Unheil nicht mehr abwenden darf?. Ist das Gesetz dass man seinen Verstand und die Menschlichkeit ausschaltet? In einer Demokratie darf man auch trotz "Gesetze" korrigierend eingreifen!
Aber "Menschen" kamen bei ihm nicht vor, sondern nur Demonstranten,die es gewagt hatten, "selbstgefährdend" vor dem WAWE sitzen zu bleiben. KEIN Wort davon,dass Demonstranten, Sitzblockierer ein Recht hatten,sitzen zu bleiben-Versammlungsrecht, von der Verfassung gedeckt! Dass sogar Demonstranten ein recht auf körperliche Unversehrtheit hatten. GG. Das sogar Demonstranten darauf vertrauen durften, dass die Polizei "normal" räumt,wie sie es bereits etliche Male bewiesen hatte!
Dieser Mann lebt höchstselbst in einer völlig eigenen Realität. Wer nicht gehorcht.......
Ein anderer Hammer bei der Verhandlung war, dass die Richterin "gnädigerweise" eine Frage von einem unserer Verteidiger zuließ, die auf den Pfeffersprayeinsatz gegen Kinder/Jugendliche zielte. Vorher gab es irgendwie Unruhe und Gelächter im Zuschauerraum nach einer Aussage von Häussler (verständlich, aber nichtsdestotrotz fehl am Platz bei Gericht). Aber was die Richterin sich dann leistete - ein absolutes NO GO(!) - die Richterin machte die Zulassung dieser Frage vom Verhalten der Zuschauer abhängig!!!!! Was ist das bitte für eine Rechtsauffassung????
Es gab so viele Punkte bei dieser Verhandlung, die sie schwer verdaulich machte.
Der Einsatz war schlimm - aber was die Justiz, die Politik und die Polizei danach daraus machen - da spricht eine Verachtung raus - nur einige Wenige bringen hier noch Menschlichkeit rein - Gott sei Dank-man müsste sonst komplett verzweifeln.
Ach ja, es hieß, dass bei der PDV122 (Wasserwerfer- Dienstvorschrift) wurden auf Grund vom 30.09. ergänzende Vorschriften eingebracht- irgendwas mit Rettungsdienste und ärztliche Versorgung...) Aha!
>Ex-Oberstaatsanwalt: Chaotischer Einsatz<
Paul Peter
Was soll den diese Abfälligkeit schon wieder? Nochmals die Frage: Warum zählen Verletzte, die von Demosanitätern behandelt wurden für Sie nicht als Verletzte? Und kommen Sie mir nicht wieder mit diesem Blödsinn von wegen "weil sie Teil des Protestes" wären.
paulpeter
Nein paulpeter, es waren mehrere hundert Verletzte! Zu den ausserhalb des Parks vom Roten Kreuz behandelten und registrierten Verletzten sind ja noch jene hinzuzuzählen, die innerhalb des Parks von anwesenden Ärzten und Ersthelfern behandelt wurden. Es waren sehr viele, dies ist auf unzähligen Videoclips dokumentiert. Was es allerdings zuerst nicht gab, waren verletzte Polizisten, jedenfalls während der ersten vierundzwanzig Stunden nach dem Einsatz. Deren Vorhandensein wurde von der Polizei erst in den Tagen nach dem Einsatz behauptet, über Wochen wurde die Anzahl dann von zuerst 6 auf bis zuletzt 36 hochgeschraubt. Von unabhängiger Seite verifizierte Fälle sind allerdings keine bekannt. Auch gibt es offenbar keine Bilder vom Einsatz, die geeignet wären die Behauptungen der Polizeiführung zu untermauern. Vermutlich so etwas wie das Rotweinwunder!
>Ex-Oberstaatsanwalt: Keinen harten Wasserwerfer-Einsatz gesehen<
>Ex-Oberstaatsanwalt wird im Wasserwerferprozess gehört<
https://www.facebook.com/keinstuttgart21/posts/848999628478357
04.11.2014
Tübbinge in Altbach (Kreis Esslingen)
http://www.parkschuetzer.de/statements/177637
Dokumentation der 245. Montagsdemo
Fotos von Fotoapparat
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/11/03/indelebendig-8.html
Fotos von Ulli Fetzer ab
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201411_1
Fotos von R.Hägele
http://action-stuttgart.com/20141103_245.MD/indelebendig-8.html
Rede Prof.Monheim "Perspektiven deutscher Bahnpolitik mit und ohne Stuttgart 21"
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/11/04/rede-von-prof-dr-heiner-monheim-bei-der-245-montagsdemo/
Video von Volker Teichert
http://youtu.be/I_vS3gVzAFk
Cams21
http://cams21.de/03-11-2014-245-monatgsdemo-gegen-stuttgart21/
http://wasserwerfer-prozess.de/protokolle/22Verhandlungstag/Protokoll_fraufoo
"...Thema Schreiben EBA – wie Zeuge an Schreiben kam und damit umgegangen wurde.
Zeuge sagt aus, dass mitten in der Nacht die Info in Führungsstab kam, dass unten im abgesperrten Bereich – da gab es ja eine statische Situation, die Absperrung war aufgestellt und gesichert, es standen Hunderte von s21 Gegnern da – ein Schreiben wegen Fällverbot ankam per Kurier. Per Bote wurde es in den Führungsstab hochgebracht innerhalb von Minuten und Zeuge hat es sofort an Stumpf übergeben. Zeitgleich sind im Internet Kopien des Schreibens aufgetaucht. Zeuge hat das Schreiben nur kurz überflogen, das EBA hat ein mehrtägiges Fällverbot verhängt.
Zeuge sagt aus, Stumpf hätte das Schreiben durchgelesen, ist aufgestanden, hat im Nebenraum telefoniert. Als er zurück kam sagte er „das können wir unberücksichtigt lassen“ Schreiben hatte keinen weiteren Einfluss auf Einsatz. Stumpf hat nicht gesagt, mit wem er telefoniert hat, Zeuge geht davon aus es war Bauer [Amtschef] vom Umweltministerium.
Zeuge weiß nicht woher Bote kam, er bekam nur die Info, dass es das Schreiben gab und dass es hochgebracht wurde. Es war kurz vor Mitternacht, noch vor dem Fällen der Bäume...."
Soso - der Bescheid/Erlaß des EBA kam also per Kurier, Stumpf hat es höchstpersönlich gelesen und nach einem Telefonat mit XY wurde entschieden, dass Bescheide/Erlasse des EBA "unberücksichtigt" bleiben!
Damit haben Stumpf und XY entschieden, dass das EBA nichts zu sagen hat - demzufolge sind ja auch sämtliche weiteren "Planfeststellungen und Bescheide" unwirksam - und die Behörde gänzlich ohne Belang! Also: Abschaffen! Wozu eine Behörde, die als angebliches Kontrollorgan funktionieren soll und wenn sie Bescheide erteilt - kümmert sich keiner drum! Dann kann man's ja lassen!
Warum hat Stumpf selbst darüber noch nie gesprochen? Ach so ja, war ihm wahrscheinlich "nicht mehr erinnerlich" - war ja auch unwichtig .........
>Mängelliste offenbart: Marode Schienen bremsen die Bahn<
Komplett verroht wenn sie sich solche Ausreden zur...
Komplett verroht wenn sie sich solche Ausreden zurechtlegen und grob fahrlässig wenn sie keine Ahnung von WAWEfolgen haben. Das wird 16jährigen Hauptschülern noch als strafreduzierend angerechnet. Aber zweimal glaubte die Polizei, daß ein Polizeibeamte durch weisses Licht verletzt wurden, und brachten das vor Gericht . Aber jetzt muss die Polizeibehörde sich zukünftig keine Sorgen mehr haben sich lächerlich zu machen.
>Kritik nicht nur aus Backnang<
03.11.2014
>Hilfe von der Politik<
Erwin Biberle, 18:30 Uhr: Aus Sie verniedlichen den Protest
Das ist doch reichlich primitiv, was sie über das „Bildungsbürgertum“ schreiben. Darüber, dass die Regierung Mappus den Protest angeheizt hat, besteht inzwischen Einigkeit auf allen Seiten. Auch Sie lenken von den wirklichen Ursachen des Protest ab, weil Sie sich nie damit beschäftigt haben und sich unreflektiert die S 21-Propaganda zu eigen machen. Es geht um gigantische Fehlinvestitionen durch S 21, das weder Verbesserungen beim Nahverkehr (Staus auf den Straßen) noch beim Güterverkehr (verstopfte Autobahnen durch gewaltige Zunahme des LKW-Verkehrs) bringt, und die Verbesserungen beim Fernverkehr kann man vergessen. Die katastrophale Fehlplanung auf den Fildern, wo die Bahn die anerkanntermaßen mängelbehaftete Antragstrasse durchsetzen will, kann Ihnen nicht entgangen sein. Sehen so die Verbesserungen aus, die S 21 bringen soll? Das ist die Ursache für den immer noch anhaltenden Protest.
@Paul Peter
Doch auch wenn Sie es nicht einsehen wollen, die Polizei konnte und musste die Folgen ihres Handelns absehen und sie musste selbstverständlich damit rechnen, dass sich die Leute nicht einfach wegschicken lassen. Dann hätte es ja keiner Wasserwerfer bedurft. Es gibt klare Vorschriften für den Einsatz von Wasserwerfern. Diese sind alle verletzt worden. Der Druck war viel zu hoch, Wasserwerfer dürfen nicht gegen Kinder und Jugendliche eingesetzt werden, es ist verboten auf die Köpfe zu zielen usw. All das hat die Polizei einen Sch... interessiert ja sie hatten noch ihren Spass dabei, wie man an den feixenden Fressen der Wasserwerferbesatzung sehen kann. Wenn man auf den Kopf eines stehenden Mannes zielt, dann kann man getrost von Vorsatz ausgehen, bei einem Druck von 16 Bar ist das lebensgefährlich, also mindestens gefährliche Körperverletzung im Amt. Sie können hier noch so lange Sie wollen Verantwortungsumkehr betreiben, es ändert nichts daran, dass die Polizei an diesem Tag schwere Verletzung billigend, wenn nicht sogar vorsätzlich in Kauf genommen hat. Polizeiliche Massnahmen müssen auch immer verhältnismässig sein, das waren sie definitiv nicht. Schauen Sie sich die Wasserwerfer beim Hooligan-Einsatz in Köln an, dann sehen sie den Unterschied. Die Polizei steht hier vollkommen zu Recht am Pranger und sie trägt die alleinige Verantwortung.
Dieses Foto bewegt und es bleibt Mahnung und Anklage
So ist es kein Wunder, wenn ein Mitverantwortlicher es nur als Fotomontage wahrnehmen möchte. Aber nein, man assoziiert bei diesem schrecklichen Anblick Macht, Mappus, CDU. Da ist es auch kein Wunder, wenn ein Mann mit klarem Feindbild, Walter Mödinger, sich beim Anblick dieses Bildes ernste Gedanken über die Jacke des Herrn Wagner macht. Ebenso liest man von dem unverbesserlichen Optimisten Bernd Steinert, der erwartungsfroh der Einfahrt des ersten Zuges im wunderschönen Zukunftsbahnhof S21 entgegenfiebert, dass er doch lieber ein Bild sehen möchte, auf dem der Herr Wagner von zwei fröhlichen Polizisten aus dem Park geleitet wird. Nein - diese Bild ist bleibende Anklage gegen eine wildgewordene Obrigkeit, der es aller Vernunft zuwider nur darum ging und geht, keine Schwächen gegenüber dem Volk zu zeigen.
DPA-Foto
Seit wann sind DPA-Fotos Fotomontagen? Mein Gott ist diese Polizei bzw. diese Spitzenbeamten, die doch immer Respekt von den Bürgern fordern, erbärmlich! Solche Leute sind meiner Ansicht nach typisch für ein Filz-System bei dem die Loyalität nur dem Filz geschuldet ist!
Ein echter Fortschritt in der lokalen Presse
"Mehrere Hundert Projektkritiker wurden durch den Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken verletzt." Fehlt zwar noch das Wort Wasserwerfer, aber immerhin wird nicht mehr von "verletzten Polizisten" geredet. ... Ergänzend zum Artikel noch ein kleiner Auszug aus dem laufenden Prozess gegen die 2 Polizisten von gestern. "Auf die Frage wann das Bild von Dietrich Wagner im Führungsstab war, sagt Zeuge aus „irgendwann gegen späten Nachmittag aus Internet ausgedruckt. Als wir dieses Bild sahen dachten wir "also so eine Verletzung, das ist eine Fotomontage“ Keiner konnte sich vorstellen, dass Wasserwerfer solche Verletzungen verursachen soll. Das Bild wurde spät nachmittags - als Wasserwerfereinsatz schon beendet war - an Pinnwand befestigt und „unberücksichtigt gelassen, weil das kann nicht durch einen Polizeieinsatz entstanden sein, das muss eine Fotomontage sein“ Also haben wir eine Polizei in Stuttgart mit sehr beschränktem Vorstellungsvermögen. Was nicht sein darf ist für die Polizei eben eine "Fotomontage" Nicht zu fassen...........Interessant auch "Dem Zeugen war die angemeldete Schülerdemo am 10 Uhr bekannt." Und trotzdem man wusste, dass diese am 10 Uhr beginnt und im Schlossgarten enden soll hat man den Einsatz auf genau diese Zeit gelegt? Unfassbar.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder!
War doch auch die StZ bisher bemüht, stets die offiziell vorgegebene Zahl von wohl 114 Verletzten wieder zu geben – oder habe ich in der Vergangenheit da etwas verpasst? – so lese ich hier erstmals, dass am 30.9. mehrere Hundert Projektkritiker durch Pfeffersprey und Schlagstöcke verletzt worden sind. Das ist doch schon mal was. Da ist man doch geneigt, den Hut zu ziehen.
Entgegen allen Beteuerungen der Politik und Polizei - Die Wahrheit kommt eben doch ans Tageslicht
Es war doch alles viel zu offensichtlich, daß exMP Mappus den Einsatz der Polizei am "Schwarzen Donnerstag" angeordnet oder zumindest mit organisiert hat, z. B. durch das Herbeibestellen von Polizeikräften aus anderen Bundesländern. Trotz ständiger Beteuerungen des Gegenteils, trotz absichtlicher Unterlassung der Erstellung von Protokollen (oder gar deren Vernichtung) war der Regierungsstab mit samt dem unterwiesenen Polizeipräsidenten Stumpf voll und ganz für diesen mißlungenen und rechtswidrigen Einsatz am 30.09.2010 verantwortlich. Etwas anderes wäre auch nie geglaubt worden. Einfach mal alle Hochachtung diesem Zeugen, welcher zur Wahrheitsfindung ein großes Stück mit beigetragen hat. ... Schon alleine die "Aufnahme des Fehdehandschuhs" war deutliches Zeichen genug, um zu erkennen, daß Mappus die S21-Gegner nur noch als Gruppe von Menschen betrachtete, die mit allen (kriegerischen?) Mitteln zu bekämpfen waren. Es ist in diesem Zusammenhang auch gut zu wissen, daß Mappus ein großer Anhänger von Strauß war, welcher schon in den frühen Sechziger-Jahren um ein Haar die im Grundgesetz verankerte und garantierte Pressefreiheit abgeschafft hätte. Kritische Leute sind für den erwähnten Personenkreis ein Greuel sondersgleichen, daher wurden und werden sie auf Biegen und Brechen bekämpft, siehe die Forenbeiträge unserer allseits bekannten PR-Schreiber. --- Oben bleiben!
Unglaublich
Ich bin fassungslos. Die Polizei weiß nicht, was Wasserwerfer anrichten können, wenn sie auf die Köpfe von Menschen gerichtet werden. Das darf doch wohl nicht wahr sein.
>Megacities und Megabaustelle<
>DIE LINKE setzt auf barrierefreien ÖPNV, Umweltgerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung<
>Bahn schreibt Deponierung ab 2016 neu aus<
>Druck von der Bahn<
>Wasserwerfer-Prozess: Bahn hat laut Zeuge Druck gemacht<
>Deutscher Beamtenbund sichert GDL Unterstützung zu<
31.10.2014
"...Die Staatsanwaltschaft ermittelt auch noch wegen einer anderen Sache gegen Mappus: Es geht um die harten Polizeieinsätze gegen Gegner des Bahnprojektes Stuttgart 21 in der Zeit der schwarz-gelben Regierung. Mappus hatte in einem Untersuchungsausschuss zur Aufklärung des eskalierten Einsatzes zur Räumung des Schlossgartens in Stuttgart behauptet, nie Einfluss auf polizeiliche Einsatzfragen genommen zu haben. Seit Anfang März untersucht die Staatsanwaltschaft, ob er da gelogen hat. Denn nach einem Bericht der grün-roten Landesregierung hatte Mappus zumindest bei einem Polizeieinsatz gegen Gegner des Milliarden-Bahnprojekts seine Finger im Spiel..."
30.10.2014
http://www.rtf1.de/news.php?id=3035
die Einstellung des verfahrens war ein erfolg !!!!...
die Einstellung des verfahrens war ein erfolg !!!!! SO und nicht anders ist das eben in unserem " RECHTSSTAAT " unserer SCHEINDEMOKRATIE !!! Da muss man nur in der "OBERLIGA" seine betrügereien machen und dann noch die entsprechenden summen einsetzen und schon stellt die zur OBERLIGA gehörende staatsanwaltschaft nach ein paar monaten oder jahren das verfahren ein. da ist dann schon das nötige gras drüber gewachsen und die bevölkerung hat andere sorgen, also was solls schnell weg mit der " heissen kartoffel " !
29.10.2014
Till Simplizius
S21-Krankheiten
Wie die Ratten früher den Pestfloh eingeschleppt haben, so schleppt S21 eine ganze Reihe akuter Krankheiten nach Stuttgart ein. D.h., „einschleppen“ ist eigentlich nicht ganz das richtige Wort. Vorhanden waren diese Krankheiten auch vorher schon und es gibt sie durchaus auch anderswo. Aber S21 hat zu einer massenhaften Ansteckung geführt.
Zum Beispiel die „Chronische Demokratie Unterversorgung (CDU)“. S21 erforderte über Jahre hinweg den massiven Missbrauch demokratischer Instrumente. Wobei die Instrumente an sich schon in Ordnung waren. Deren dauerhafter Betrieb mit frisierten Wahrheiten und Worthülsen hat aber zu irreparablen Schäden an den Instrumenten geführt. Ähnlich wie bei einer Pumpe, die man leer laufen lässt. Dadurch sind Demokratielücken entstanden, die in großen Teilen der Bevölkerung zu einer Art „demokratischem Skorbut“ geführt haben.
Ebenfalls alarmierend ist die rapide Ausbreitung der „Sozialpolitischen Partial-Demenz (SPD).“ Ursache dieser Krankheit sind soziale Einzeller (sogenannte Spekulantillen oder Bankterien) die sich mit Vorliebe Politiker als Wirts-Tiere suchen. Sie bleiben solange inaktiv, bis ein befallener Politiker einen Wahlerfolg errungen hat. Dann beginnen sie sofort damit, gerade jene Hirnareale aufzufressen, in denen die Kernüberzeugungen des Politikers gespeichert waren. Dieser erinnert sich schlagartig nicht mehr an seine Wahlversprechen. Als Reaktion darauf erinnern sich seine Wähler, quasi als Folge eines Enttäuschungs-Schocks, dann nicht mehr an ihre Bürgerpflichten und gehen z.B. nicht mehr Wählen.
Weniger dramatisch sind mittlerweile die Auswirkungen der „Finanzpolitischen Demokratie Parasiten (FDP).“ In seinem jahrzehntelangen Schattendasein hat dieser Schmarotzer fast unbemerkt riesige Summen an Steuergeldern in den Rachen kleiner Subspezies (z.B. die Hoteliers-Wanze) gespült, die in einer engen Symbiose mit dem Parasiten leben. Mittlerweile ist die Bevölkerung aber auf diesen unappetitlichen Mitesser aufmerksam geworden und geht ihm gezielt aus dem Weg, was ihn an den Rand der Ausrottung geführt hat.
Seit etwa drei Jahren macht sich dafür eine ausgeprägte „Grün-Schwarz-Blindheit“ in der Bevölkerung breit, die eindeutig auf S21 zurückzuführen ist. Diese Krankheit ist der Vogelgrippe ähnlich, weil sie nicht allein von S21-Ratten eingeschleppt sondern auch vom „Grünen Wendehals“ übertragen wird. Wer mit diesem Vogel in Kontakt kommt, erkennt keinen Unterschied mehr zwischen schwarzer Lobbypolitik und grüner Umweltpolitik. Auch hält er nach kurzer Zeit eine schwarze Baugrube für einen grünen Park. Traurig und dramatisch zugleich.
Noch nicht einschätzbar, weil erst seit kurzem bekannt, ist die „Arisch fixierte Diarrhö (AfD)“. Möglicherweise handelt es sich hier nur um eine Art vorrübergehende Durchfallerkrankung, über die diverse Giftstoffe aus dem Körper der Gesellschaft ausgeschieden werden. Vielleicht mutiert sie aber auch zu einer Seuche. Sicherheitshalber sollte man jeglichen Kontakt zu den bereits bekannten Erregern meiden.
Allen Krankheiten gemeinsam ist ein Symptom, das man „Neurotische Sachzwang-Ausrede (NSA)“ nennt. Ein überaus gefährliches Symptom, das Patienten dazu bringt, selbst den allergrößten Unfug (bis hin zum Verrat seiner besten Freunde) als alternativlos anzusehen und seine gesamte Energie dafür zu opfern. Selbst für dumme Projekte wie S21. Heilung all dieser Krankheiten kann es nur geben, wenn man die Wurzel des Übels bekämpft. Die S21-Ratte!
http://www.parkschuetzer.de/statements/177463
>Der Ulmer Bahnhof wird zum Hindernis<
Geheimtipp
Ihr könnt ja schon mal nach Stuttgart reisen und bei den Montagsdemos mitmachen, um zu sehen, wie es geht und vor allem was die Folgen sein können, wenn man aufmuckt. Der schwarze Donnerstag hat bei uns zwar einiges bewirkt, aber die Strippenzieher haben uns Bürger in Stuttgart genauso im Griff, wie Euch in Ulm. Wir leben mit Verspätungen an den Gleisen und ihr mit quitschenden Gepäckbändern und maroden und außer Kraft gesetzten Aufzügen. Bei uns sind dafür immer wieder die Rolltreppen defekt. Na, merksch was, Schwobaseggel? Das ist Bahn, wie sie leibt, lebt und das Volk wie Marionetten tanzen lässt. Gruß vom Motzkigele
Links liegen lassen!
Ulm 21? Wozu eine teure Schnellbahntrasse bauen, wenn sie in einem maroden Bahnhof endet? Mein Vorschlag: Ulm links liegen lassen, da steigt eh keiner aus, und gleich bis Augsburg weiterfahren. Das würde die Reisezeit nach München und Bratislava weiter verkürzen. Wer nach Ulm will ist selber schuld! Außerdem gibt es die bequemen und billigen Busse.
Tja, man war halt naiv...
Die Bahn hat euch Ulmer alles versprochen damit bloß richtig abgestimmt wird. Gönner und seine schwarzen Kumpels hats gefreut. Und jetzt seid Ihr zurück in der Realität. Schön so, gut so
Domm gloffa?
Nun, das liegt alles in der Macht der Gurus, die unser Ländle lenken und eigentlich auf dem Laufenden halten sollten. Jetzt ist erst mal S21 an oberster Stelle. Erst danach kommen bei Euch Schmierfette zum Einsatz, dass die Gepäckbänder wieder laufen. Ihr werdet doch bitteschön bis 2018 mit den Aufzügen warten können. Jetzt seit mal schön friedlich und wartet einfach die schöne Zukunft ab, die die Bahn uns Bürgern in Deutschland verspricht. ;-) Gruß vom Motzkigele
12 Gleise für 30.000 Reisende
Zum Vergleich: In Ulm gibt es 12 Gleise für 30.000 Reisende. Beim S21-Tiefbahnhof sollen 8 Gleise für 240.000 Reisende ausreichen! So schafft man ein Nadelöhr! Und auch noch ein nie mehr erweiterbares! Murks bleibt Murks.
Verkauft und dann verraten
"Die Pläne für den zukunftsweisenden „Citybahnhof“ im Zuge des S 21-Ausbaus sind längst fertig, ihre Umsetzung wird aber noch lange auf sich warten lassen. (...) Als Baubeginn für all das wird im offiziellen Rahmenzeitplan das Datum „ab 2019“ genannt." ---- Tja liebe Ulmer, das hat der Ivo Gönner also tolles für euch rausgeholt, mit seinem Einsatz pro S21, bedankt euch brav! Ob dann ab 2019 irgendwas getan wird, wird sich zeigen .... und wenn die Aufzüge für Rollstuhlfahrer ja schon 2018 fertig sein sollen: Solange müsst ihr die Leute im Rollstuhl halt tragen, so wie das beim Cukunftsprojekt S21 auch vorgesehen ist, wenn die Aufzüge still stehen. Stellt euch nicht so an! Vielleicht hilft der Ivo ja ...
>Akte Mappus geschlossen<
>Strobl äußert weiterhin Kritik<
>Nicht zu beweisen<
http://www.sueddeutsche.de/politik/stefan-mappus-nicht-zu-beweisen-1.2197068
>Keine Anklage - aber auch kein Persilschein<
"...Die Staatsanwaltschaft ermittelt auch noch wegen einer anderen Sache gegen Mappus: Es geht um die harten Polizeieinsätze gegen Gegner des Bahnprojektes Stuttgart 21 in der Zeit der schwarz-gelben Regierung. Mappus hatte in einem Untersuchungsausschuss zur Aufklärung des eskalierten Einsatzes zur Räumung des Schlossgartens in Stuttgart behauptet, nie Einfluss auf polizeiliche Einsatzfragen genommen zu haben. Seit Anfang März untersucht die Staatsanwaltschaft, ob er da gelogen hat. Denn nach einem Bericht der grün-roten Landesregierung hatte Mappus zumindest bei einem Polizeieinsatz gegen Gegner des Milliarden-Bahnprojekts seine Finger im Spiel...."
>Mappus schafft einen Befreiungsschlag<
http://www.morgenweb.de/nachrichten/sudwest/1.1950621
"...Ein Ermittlungsverfahren ist in Stuttgart weiter gegen Mappus anhängig. Da geht es um den Verdacht, der CDU-Politiker habe im Untersuchungsausschuss, der die Polizeieinsätze gegen Stuttgart-21-Gegner untersucht, nicht die Wahrheit gesagt. Mappus hatte jeden Einfluss auf die Polizei bestritten. Stuttgarts Ex-Polizeichef Siegfried Stumpf berichtete dagegen von einer Anordnung eines Einsatzes..."
>Der politische Flurschaden bleibt<
28.10.2014
>Ärger um Fanpost an Mappus<
Von der 244. Montagsdemo
Fotos von Fotoapparat
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/10/27/indelebendig-8.html
Fotos von Ulli Fetzer ab 54
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201410_1
Fotos von R.Hägele
http://action-stuttgart.com/20141027_244.MD/indelebendig-8.html
Fotos G.Stricker
https://plus.google.com/photos/107442322226909812789/albums/6069770492010202769?banner=pwa
Video von Volker Teichert
http://youtu.be/65c5e8-HUkE
Cams21
http://cams21.de/27-10-2014-244-montagsdemo-gegen-stuttgart21/
Rede E.v.Loeper
http://www.parkschuetzer.de/assets/termine/presse2014/Rede_von_Loeper_27_10_2014.pdf
>Danke, Lokführer!<
http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article133719412/Danke-Lokfuehrer.html
>Kritiker fordern weitere Erörterung<
27.10.2014
Rede zur 244. Montagsdemo, Dr. Eisenhart von Loeper, Bündnispartner, Rechtsanwalt
http://www.parkschuetzer.de/assets/termine/presse2014/Rede_von_Loeper_27_10_2014.pdf
>Presseerklärung: Steilvorlage für S21-Wende auf den Fildern<
Was ist denn daraus geworden???!!!
Thomas Poreski: S21 verstößt gegen UN-Behindertenrechtskonvention
Stuttgart 21 verstößt nach Auffassung des sozialpolitischen Sprechers der Grünen im Landtag, Thomas Poreski, gegen die UN-Behindertenrechtskonvention und ist damit rechtswidrig. Auf die Forderung von Schlichter Dr. Heiner Geißler, S21 behindertengerecht und barrierefrei umzugestalten, sei seitens der Bahn bisher in keiner Weise reagiert worden. Dies liege vermutlich daran, dass dieses Ziel mit S21 nicht erreichbar sei. Denn jeder Bahnsteig habe mehrere 1,24 Meter schmale Engstellen, die für Menschen mit Behinderungen gefährlich seien. Es gebe bisher auch kein von der Feuerwehr abgenommenes Brandrettungskonzept. Im Moment, so Poreski, laufe es allen Ernstes darauf hinaus, dass im Katastrophenfall die Menschen mit Behinderungen die viel zu schmalen Treppen hinaufgetragen werden müssten. Das dies klappen könnte, sei in einer Paniksituation pure Illusion. Die Bahnsteige hätten zudem ein für behinderte Menschen unerträgliches Gefälle von sechs Metern, dem Sechsfachen des sonst Zulässigen. “Die UN-Behindertenrechtskonvention ist kein unverbindliches Gebot, sondern geltendes Menschenrecht, das sogar über dem nationalen Recht steht”, erklärte dazu Thomas Poreski. “Stuttgart 21 wäre das erste Großprojekt des 21. Jahrhunderts, das in eklatanter Weise gegen die UN-Behindertenrechtskonvention verstößt.” Diese internationale Blamage könne nur mit einem klaren Ja zum Ausstieg abgewendet werden.
http://www.parkschuetzer.de/statements/177395
>Betonteile kommen später an<
>Die Methode Bahn<
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/die_methode_bahn_/878534?datum=2014-10-27
26.10.2014
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.schwarzer-donnerstag-stumpf-hat-keine-verletzten-gesehen.fae79eb2-f4ad-4bb4-9ba2-9780f987979d.html#goToComments
@Paul Peter
Ihre Rechtsauffassung ist schon kurios. 1. Die Bahn hat des Fällverbot des EBA zurückgehalten, das Fällen, wie somit auch der Einsatz war rechtswidrig. Die Bahn hatte keine Genehmigung zur Fällung. Und bevor Sie hier mit Lüge etc. um sich werfen, informieren Sie sich einfach. Thema Demonstrationsrecht: Das deutsche Rechtssystem unterliegt einer Rechtshierarchie. Das bedeutet das jeweils höherwertigere Rechtsgut überlagert die nachgeordnete Rechtsprechung. Das Demonstrationsrecht hat Verfassungsrang, das Polizeirecht nunmal nicht. Das ist der Grund weshalb sich selbst die Polizei an die Verfassung zu halten hat. Verfassungsrechte können auch nicht durch nachrangige Gesetze oder Verordnungen ausser Kraft gesetzt werden. Lesen sie die regelmässige Rechtsprechung des BVerfG zum diesem Thema. Das Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut, das nicht mal eben weil es einem Polizisten passt nicht mehr gilt. Genau genommen müsste der Staat eigentlich die Bahn wg. dem Zurückhalten des EBA Fällverbotes strafrechtlich verfolgen, denn die Bahn hat den Polizeieinsatz laufen lassen, obwohl sie schon wusste, dass sie eine Untersagung vom EBA vorliegen hatte. Gegen solche Rechtsverstöße sind die Handlungen der Demonstranten absolute Peanuts.
Stumpf hat keine Verletzten gesehen
hieß das Thema hier mal ursprünglich. Inzwischen sind wir bei Bauästhetik, Klettpassage und persönlichen Beleidigungen. Gibt es auch noch was zu Stumpf zu sagen, der als verantwortlicher Einsatzleiter schweigt, nichts gesehen, nichts gehört und nichts erfahren haben will, obwohl er genau zu dieser Zeit nachweislich im Park war? Warum wird der Einsatzleiter nicht auch zur Rechenschaft gezogen, dass bei so einem Einsatz kein Rettungsdienst eingeplant war? Außerdem gilt im Polizeirecht das Gebot, bei Maßnahmen das mildeste Mittel einzusetzen, um ein Ziel zu erreichen und dabei die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu beachten. Und das Ziel war lediglich, das Fällen von Bäumen zu ermöglichen. Gegen so ziemlich alle polizeilichen Regelungen, Vorschriften und Anweisungen hat Stumpf verstoßen und hat damit letztlich Maßnahmen zugelassen, die zur Eskalation mit vielen Verletzten (was ja inzwischen nicht mehr bestritten wird) geführt haben. Und genau deshalb schweigt er, weil er das weiß, und weil er Angst um seine Pension hat. Wie erbärmlich er damit als damaliger Vorgesetzter seine Polizisten im Stich lässt, und sich dann einfach in den Ruhestand versetzen lässt, zeigt seinen wahren Charakter als Mensch und Polizist.
„Ich fürchte, das ist nach Plan abgelaufen“
Auszug aus dem StZ-Interview mit dem Polizeiwissenschaftler Feltes zwei Tage nach den Geschehnissen im Schlossgarten: _________________________ Herr Feltes, Baden-Württemberg ist mit einer deeskalativen Polizeistrategie immer gut gefahren, was ist in Stuttgart schiefgelaufen? -- Es spricht vieles dafür, dass bei diesem Einsatz von Anfang an keine Deeskalation geplant war, sondern eine harte Linie. Dass die Polizei gleich mit Wasserwerfern angerückt ist, war darauf angelegt, Stärke zu zeigen. Auch die Ausstattung der Einsatzkräfte spricht dafür: In eine friedliche Demonstration geht man nicht mit Vollschutz, sondern mit möglichst wenig Ausstattung, um Aggressionen erst gar nicht hochkommen zu lassen. Man hat das Gefühl, die Politik wollte diesen Konflikt. _________________________ Sie sehen die Schuld aufseiten der Politik, nicht der Polizei? -- Mich hat die Wortwahl von Innenminister Rech erschreckt. Dass er zum einen von Demonstranten als "Gegnern" spricht, zum anderen unterstellt, die Demonstranten hätten Kinder in vorderster Front in Stellung gebracht. Das sind Vorwürfe, die man aus Bürgerkriegssituationen im Nahen Osten kennt und die auf die Grundlinie schließen lassen, die Herr Rech fährt – eine sehr aggressive Linie…Die Polizei muss hier wieder einmal für politische Fehler ihren Kopf hinhalten … Die Polizei hat gemacht, was ihr politisch angewiesen wurde. _________________________ Ist der Einsatz also so abgelaufen, wie er geplant war? -- Ich fürchte, das ist nach Plan abgelaufen. Statt auf Wasserwerfer hätte man auf Zeit und Geduld setzen können …Aber diese Form von Deeskalation war offensichtlich nicht gewünscht. _________________________ Wo fängt Aggression an? -- Die Polizei hat es schon als Aggression gewertet, wenn Demonstranten auf Aufforderung den Weg nicht frei gemacht haben. Diese Form von passivem Widerstand legitimiert rechtlich keine aktive Gewalt durch die Polizei. Das lernt jeder Polizeibeamte im ersten Ausbildungsjahr. _________________________Was befürchten Sie für die Zukunft? -- Für mich war es erstaunlich, dass bis jetzt keine Chaoten in Stuttgart aufgetaucht sind, die ansonsten jede Chance nutzen, für Randale zu sorgen. _________________________ http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/2652161rstag
>Das sind Dobrindts Baustellen in Baden-Württemberg<
25.10.2014
>Brandschutz aus Sicht der Feuerwehr Thema Stuttgart 21<
http://cams21.de/brandschutz-aus-sicht-der-feuerwehr-thema-stuttgart-21/
>Bundesverkehrsminister Dobrindt teilt gegen Hermann aus<
http://www.gea.de/nachrichten/politik/dobrindts+baustellen+in+baden+wuerttemberg.3944653.htm
>S 21: Bilger fordert Kehrtwende der Grünen bei Filderbahnhof Plus<
>Bahn gibt Bonatzbau neues Gesicht<
24.10.2014
>Schwerer Weg mit Rollstuhl zur S-Bahn<
>Hindernisse selbst erleben<
>Schlechterer Zustand von Eisenbahntunneln<
http://www.bundestag.de/presse/hib/2014_10/-/337246
>Lenkungskreis: Bahn will 2 Jahre Bauverzögerung durch “optimierte Bauabläufe” wieder einholen / Umplanungen in Untertürkheim<
http://netzwerke-21.de/?p=4675
>Offener Brief an Merkel und Dobrindt: Stuttgart 21 – Filderabschnitt und Flughafenbahnhof<
>Massive Verspätungen und Ausfälle am Freitag<
23.10.2014
>Für Strafvereitelung „nichts ersichtlich“<
Demokratie oder schon Diktatur?
Also in manchen Diktaturen ist es wirklich besser wenn man das macht was die Polizei sagt. Sonst wandert man vielleicht direkt ins Gefängniss. Aber wenn hier jemand schreibt "wenn die Polizei sagt, Sie haben den Park zu räumen, dann HABEN Sie den Park zu räumen. Wer dieser Aufforderung nicht Folge leistet, ist für die Folgen selbst verantwortlich." dann ist das eben FALSCH. Das hieße ja, wenn ich auf Befehl der Polizei nicht die Straßenseite wechsle, dann dürfen die mich mal verprügeln oder Pfefferspray benutzen oder von der Schusswaffe Gebrauch machen. Noch haben wir (zumindesten auf dem Papier) auch Vorschriften wann die Polizei was machen darf. Nun lässt sich schon mal diskutueren ob an fraglichem Schwarzen Donnerstag die Polizei das RECHT hatte einen öffentlichen Park für eine illegale Baumfällaktion eines privaten Unternehmens zu räumen. Aber auch wenn wir unterstellen, die Polizei hätte das Recht gehabt, dann ist es faktisch falsch, dass Menschen die sich dem passiv widersetzen "für die Folgen selbst verantwortlich" sind. Das ist Polizeiwillkür a la Polizeistaat. Es kann sein, dass ein Bürger eine Ordnungswidrigkeit begeht und dafür ein Bußgeld bekommt. Aber mit allen willkürlichen o.g "Folgen" leben? Noch nicht in Deutschland. Oder hab ich was verpasst?
>Wagner-Foto hing bei der Polizei an der Pinnwand<
>Persilschein für Ex-Ermittler<
Till Simplizius
S21-Zaubershow
>Stumpfs "volle Verantwortung"<http://zwuckelmann.wordpress.com/2014/10/23/stumpfs-volle-verantwortung/
>Bürgerbegehren gegen S21: Jetzt machen wir gemeinsam den Sack zu!<
22.10.2014
>Wasserwerfer-Einsatz: Ex-Polizeichef ohne Detailkenntnis<
>Bremsen blockieren, S-Bahn kann nicht fahren<
Notfallmanagement
Am S-Bahn-Steig gab es kurz nach 9 lediglich Durchsagen, dass alle Bahnen Verspätung hätten (was ja nicht ungwöhnlich ist), wärend die S5 minutenlag dort stand und es keine Infos gab. Schliesslich wurde auf den Anzeigetafeln angezeigt (aber keinerlei Durchsagen), dass keine Bahnen mehr führen, sondern die S-Bahn nun ab HbF oben fahre. Als die Meute an den Bahnsteigen oben ankam war keine S-Bahn (außer der S6) zu sehen. Auch gab es keine Infos an welchen Bahnsteigen die Bahnen fahren. Nach ca. 10 Minuten kam die Durchsage, alle S-Bahnen führen wieder am Tiefbahnsteig. Also die ganze Meute, mittlerweile bester Stimmung, wieder nach unten auf die nun heillos überfüllten S-Bahnsteige. Unabhängig von der Schuldfrage: Gutes Notfallmanagement sieht anders aus!
Standardsituation auch bei S 21 zwingend berücksichtigen
Ein Teil der S-Bahnen muss auf den oberirdischen Bahnhof zurückgreifen, ein Teil über die Gäubahntrasse umgeleitet werden. Hinter dieser Standardbehelfslösung für die üblichen Störungen darf die S-21-Planung nicht zurückbleiben. Wenn der Erhalt der Gäubahntrasse samt der nötigen Anschlussknoten sowie ein abgespeckter oberirdischer Bahnhof nicht vorgesehen sind, muss Stuttgart 21 gestoppt werden. Der Versuch Dobrindts, die bei Bedarf gesetzlich mögliche Rettung der oberiridischen Gleise durch eine Gesetzesänderung zunichte zu machen, zeigt, wie sehr sich zu viele Verantwortliche in eine Lage hineinmanövriert haben, in der unzureichende bis falsche Planungen zum Schaden fast aller bis zum bitteren Ende durchgezogen werden sollen. Die Notbremse ist dazu da, dass man sie im Notfall auch zieht. Notfalls durch den Oberbürgermeister oder den Ministerpräsidenten, um Schaden für Stadt und Land abzuwenden.
kann es sein,
dass bei der Bahn genauso wenig alles Intakt ist, wie bei unserer Bundeswehr und der Verteidigung? Alles nur noch Schrott wert? Merkt man jetzt, dass doch ganz viele gute und alte Fachkräft fehlen? Hoffentlich passiert nicht noch ein Unglück, aufgrund von maroden Gleisen, Zügen und Oberleitungen. Was dann? Gruß vom Motzkigele
>Stumpf hat keine Verletzten gesehen<
Nichts gesehen - wer's glaubt, wird seligs
Was Stumpf und andere Polizisten hier für einen Vertrauensverlust und Imageschaden anrichten, können sie sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen (oder es ist ihnen egal). Müßig zu fragen, ob einer der Herren zufällig bemerkt hat, dass massenweise Jugendlichen Pfefferspray von Polizisten in die Augen gesprüht wurde. Dies ist - nebenbei bemerkt - verboten. Aber da es keiner der Herren gesehen hat, ist es wohl auch nicht passiert. So ruiniert man vollends das Ansehen der Polizei, das sowieso schon am Boden ist.
Es spricht der ehemals oberste Polizist Stuttgarts
Vermutlich hatte er eine Sonnenbrille auf und hat eben nix gesehen. Oder er ist so klein, dass er auf dem Feldherrenhügel die Menge nicht übersehen konnte. Oder er musste soviel mit dem ex OStA besprechen, dass er nichts vom Geschehen mitbekam. Oder er war von Pfefferspray geblendet. Denn lügen tut ein Polizist in seinem Range doch nicht. Ganz bestimmt nicht. Ironie aus. Mal im Ernst, wer kann solchen Mumpitz denn glauben? Er hat nur Wasserregen gesehen? Den gab es aber gar nicht, weil selbst nach Aussagen der Polizei sonst binnen Minuten die Tanks leer gewesen wären. Und dummerweise gab es keine Nachfüllmöglichkeit. Also lieber kurz und hart schiessen damit maximaler Personenschaden angerichtet wird. Und der Wunsch der Einsatzleiter nach unmittelbarem Zwang kam dann "völlig überraschend"? Warum hat er dann nicht nachgefragt? Warum hat er sich nicht permanent informieren lassen? Vielleicht weil er eben das meiste doch gesehen und gehört hat? Stumpf und Konsorten mir graut vor euch. Von dem Schaden den ihr angerichtet habt, erholt sich die hiesige Polizei auf Jahre nicht. Die könnem einem leid tun (nicht die Schläger, aber die vielen anderen)
Youtube
Stumpf stand am 30.09. 2010 gut sichtbar in einem Video auf youtube auf dem Feldherrenhügel gemeinsam mit Staatsanwalt Häussler und beobachtet von einer Anhöhe aus,wie die Wasserwerfer mit unerlaubtem Strahldruck Stuttgarter Bürger über die Wiese schießen. Das Internet vergisst nichts, auch wenn ein Polizeipräsident nun an akuter Amnesie zu leiden scheint. Jeder von uns Demonstranten hat damals Verletzte gesehen, viele die mit Pfefferspray in den Augen schreiend herumliefen. Kinder auf die mit Wasserwerfern geschossen wurde. Herr Stumpf hat wahrscheinlich absichtlich in die falsche Richtung geschaut.
http://www.parkschuetzer.de/statements/177269
Irene Theiss
Auch wenn er keine Verletzen "gesehen" haben will - es gab Anrufer, die mit der Einsatzleitung bzw. deren Vertretung telefoniert und um ein sofortiges Beenden des Massakers im Schlossgartebn gebeten haben. Diese Anrufe gingen am 30.09. sowohl an die Einsatzleitung der Polizei in Stuttgart, den Bürgermeister der Stadt Stuttgart, an die Ämter von Mappus und Rech - wenn auch von denen ich keiner sprechen lies.
Die Ämter und Behörden wussten durch die Anrufe alle Bescheid - auch wenn die Anrufe nicht zu Schuster, Stumpf, Keilbach, Mappus oder Rech durchgestellt wurden.
Zudem hatten sie Hinweise auf die Videoübertragung im Internet und konnten dort alles live miterleben.
Jetzt zu sagen, von nichts gewusst haben ist, kann nicht sein!
>Stumpf hat keine Verletzten gesehen<
nochmal ganz langsam auch für einfach strukturierte Menschen
Ein Polizist darf in aller Regel NICHT schiessen. Nicht wenn es um Ordnungswidrigkeiten geht und auch nicht wenn es um einfache Straftaten wie Diebstahl oder auch Fahrerflucht geht. Informierte Menschen wissen das und Polizisten sowieso. Lernt man auch ganz am Anfang der Polizeiausbildung. Es geht also immer um angemessenes Verhalten speziell wenn man eine Waffe hat. Und der WaWe ist eine Waffe, welche schwerste Verletzungen erzeugen kann. Deswegen gibt es da, wie bei einer Schusswaffe auch, Beschränkungen wann und vor allem WIE man den einsetzen darf. Die Hetze, Herr Wagner habe sich selbst verstümmelt, indem er seinen Kopf in einen ruhig da stehenden 16 Bar Strahl gehalten habe, ist ekelerregend und menschenverachtend. Diese abartige Aussage ist auch noch nie offiziell genannt worden. Aber wir werden es in den Wasserwerfer-Protokollen sicherlich nachlesen können. P.S.: Wo kann ich meine alten Brillen abgeben? Ich habe gehört, es gibt bei der Polizei und Staatsanwaltschaft dringenden Bedarf aber kein Budget.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.wasserwerfer-prozess-in-stuttgart-ex-polizeipraesident-stumpf-verweigert-aussage.210f35be-2c25-40c1-8290-834822c63105.html
Aussageverweigerungsrecht?
Aber natürlich hat jeder Angeklagte das RECHT. Mir scheint aber (bis auf eine Ausnahme) verstehen alle Polizisten es als PFLICHT, die Aussage zu verweigern. Eine solche Pflicht gibt es aber nicht. Erstaunlich ist ja, dass hier ein kompletter Berufstand, welcher u.a. der Aufklärung von Straftaten gewidmet ist, die Aussage verweigert. Da mag sich jeder seine eigenen Gedanken machen WARUM das so ist. Mögliche Gründe wären: Beteiligung an einer Straftat, Anstiftung zu einer Straftat, Kadavergehorsam, Karriereangst, mangelnde Zivilcourage......... Noch weitere Ideen? Auch wenn ich Herrn Stumpf dieses AV-Recht zugestehe, es wirft einen tiefschwarzen Schatten auf die "Führungselite" des Polizeiapperates, welcher nicht so schnell verschwinden wird. Welche der o.g. Gründe mögen die von Stumpf gewesen sein? Wie fühlt es sich, als von vielen "Geächteter"? Verflucht er den Tag, als er vor Mappus/Gönner eingeknickt ist?
>S-21-Flughafenhalt: Bund hält sich für nicht zuständig<
OKT
Auf diese Weise ist Alexander Dobrindt gerade noch mal einer Anzeige entgangen, welche der eisenharte Loeper sicher schon in seiner Schreibtischschublade liegen hatte.
>Bahn muss zwei Jahre Bauverzug aufholen<
>3000 Euro brutto – ist das gerecht?<
>Schatz an der S 21-Baustelle<
>Erdaushub von Stuttgart 21 wird zur Ackererde<
http://www.gea.de/nachrichten/politik/erdaushub+von+stuttgart+21+wird+zur+ackererde.3939508.htm
21.10.2014
>Strafrechtsexperte: Anhaltspunkte „für ein wirtschaftskriminelles Geschehen“<
>Unklarheit beim Filderbahnhof<
http://www.morgenweb.de/nachrichten/sudwest/unklarheit-beim-filderbahnhof-1.1937406
>Berlin reagiert reserviert<
>Beißende Kritik am Verkehrskonzept der Stadt<
Neuer Flughafenhalt durch nichts gerechtfertigt und kontraproduktiv
Die Grünen sollen hier mit offensichtlichen Scheindiskussionen den Geldbeutel des Steuerzahlers noch weiter aufmachen. Es wird so getan, als sei die einzige Alternative zur nicht genehmigungsfähigen Antragstrasse ein "Flughafenbahnhof Plus". Darin sind aber gleich 2 Fehler enthalten: (1.) Es fahren nur sehr wenige Reisende (Urlauber) mit dem Fernzug zum Stuttgarter Flughafen. Die große Masse (Berufspendler) nutzt Tag für Tag die S-Bahn, die viel dringender ausgebaut gehört. Welche Reisendenzahlen rechtfertigen denn überhaupt einen neuen Flughafenbahnhof? Bitte die Zahlen mal definitiv auf den Tisch legen! ________________ (2.) Selbst wenn man nun einen Flughafenbahnhof "Plus" baut, hat man immer noch die gesamte Strecke von Vaihingen bis Flughafen als Mischverkehrs-Nadelöhr, durch den der dringend notwendige höhere S-Bahn-Takt und der S-Bahn-Ringschluss hinter dem Flughafen über Neuhausen bis Wendlingen hinunter ins Neckartal verunmöglicht wird! Dieser bringt nicht nur für die Filderbewohner einen immensen Zugewinn (man denke an die vollgestopften S-Bahnen jeden Morgen), sondern entlastet die völlig überforderte S-Bahn-Stammstrecke in der City drastisch. ________________ Man wird also unwiderruflich gezwungen sein, nach dem "Plus"-Bahnhof später zusätzliche Fernbahngleise zwischen Vaihingen und Flughafen zu bauen. Trotzdem fokussiert man die Diskussionen künstlich und gewollt nur auf die "lediglich" 224 Mio Mehrkosten für den "Plus"-Bahnhof. Man möchte also über die Hintertür erreichen, dass der Steuerzahler die Unzulänglichkeiten der S21-Fehlplanungen ausbügelt, und zwar - einmal mehr - mittels unlauterer Salamitaktik. ________________ Also bitte: Was kostet denn der Bau einer solchen Neubaustrecke Vaihingen - Flughafen? Zahlen auf den Tisch! Und bitte endlich auch die Zahlen für die Fernbahn-Reisenden zum Flughafen auf den Tisch, und zwar in Relation zu den Fernbahn-Reisenden in die City zum Hbf oder sonstwohin! Wo bleibt die Rechtfertigung? Entweder es gibt sie, oder es gibt sie nicht. ________________ Die Grünen werden sich aus Gründen der Glaubwürdigkeit nicht leisten können, dieses durchschaubare Spiel mitzuspielen. Tun sie das, das, katapultieren sie sich für viele Jahre oder endgültig in die Bedeutungslosigkeit.
Mutti solls richten!
Die Bahn ist wie ein kleines, verwöhntes Kind,welches nach der Mutti schreit,wenn es wieder mal Mist gebaut hat. Jedes andere Unternehmen wäre mit solch einer desaströsen Planung und Führung schon längst pleite, aber die Bahn hat ja zwei Geldquellen: Einerseits der Staat, der auch jetzt wieder Millionen zur Sanierung der heruntergewirtschafteten Bahn zuschießt und andererseits den Kunden, dem wieder einmal Preiserhöhungen aufs Auge gedrückt werden. Im Endeffet trifft es über Umwege immer den Steuerzahler...
20.10.2014
>GDL hat Eier<
https://www.freitag.de/autoren/mopperkopp/gdl-hat-eier
>Politische Volte löst kein Problem<
Was der Bau eines "Filderbahnhofs Plus" tatsächlich bedeutet
Das Friedensengelchen hat bereits einmal Bundesverkehrsminister Ramsauer mit seiner Sondergenehmigung für den Fernverkehr auf den S-Bahn-Gleisen und in den S-Bahn-Tunnels gegeben. Herr Gayer muss sich also nicht bemühen, das ganze zu abstrahieren und den Schwarzen Peter somit an das Land zu übergeben, dessen "Bürger es nicht verstehen würden" wenn der Filderbahnhof "Plus" gebaut würde. Denn bekanntermaßen lehnen die Bürger mehrheitlich "Stuttgart 21" ab, und auch jeglicher Mischverkehr zum Flughafen (ob mit Antragstrasse oder mit "Plus"-Bahnhof) wurde von den Bürgern und Teilnehmern im Filderdialog mehrheitlich abgelehnt. ________________ Es stünde dieser Zeitung gut, einmal die Leserschaft über die Konsequenzen eines "Filderbahnhofs Plus" zu informieren: Weiterhin Mischbetrieb von S-Bahnen und Fernzügen zwischen Vaihingen und Flughafen (denn nur der Bahnhof selbst soll ja ausgelagert werden), zusätzlicher Verbrauch der Filderlandschaft, und notwendiger Bau einer komplett neuen Trasse zwischen Vaihingen und Flughafen, wenn der Mischverkehr vermieden werden soll (dann allerdings mit noch viel mehr Flächenverbrauch und weiteren Millionenkosten).
>Der Bund soll's richten<
>Freispruch im Betonblock-Prozess gegen die Zerstörung des Mittleren Schlossgartens – Räumung rechtswidrig<
>“Das Eisenbahn-Bundesamt nimmt den selber erlassenen Planfeststellungsbeschluss nicht mehr ernst”<
>Wettbewerb auf der Schiene kommt in Gang<
>Bund beim "Filderbahnhof Plus" ins Boot holen<
>Regierung bleibt bei Flughafenanschluss hart<
>Verhandlungen geraten aus dem Tritt<
>Zirkel der Differenzen<
>"Dumm", "verantwortungslos", "irre"<
http://www.heise.de/tp/artikel/43/43103/1.html
>Stuttgart 21-Gegner protestieren in Bonn<
>Pro Woche starten nahezu 1000 Fernbusse<
>Boom der Fernbusse bringt Stuttgart unter Druck<
>S21-Gegner vom Vorwurf des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte freigesprochen.<
19.10.2014
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/10/19/spiegel-untreue-von-bahn-managern-bei-s21/
http://www.gea.de/nachrichten/politik/filderbahnhof+plus+im+fokus+des+lenkungskreises.3934454.htm
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-wasserwerfer-prozess-programmierte-enttaeuschung.c8e9fc5c-f79d-4500-83f4-ef62d7e8ee5a.html
Fragen
Fragen gilt es aufzuklären,liebe Stuttgarter Zeitungen. Das enttäuschende ist nur, daß unsere Stuttgarter Einheitspresse sich damit begnügt Fragen im Raum stehen zu lassen, womit ein Fragezeichen am Ende jeder zweiten Überschrift steht. Recherche wäre da angesagt, aber man hängt sich lieber an die Lippen eines Herrn Dietrich und druckt dessen sogenannten "Kommunikationskommentare" 1:1 ab, ohne auch nur irgendetwas zu hinterfragen. Oder man begnügt sich mit der blanken Übernahme von dpa-Kommentaren.Am gestrigen Samstag fuhren übrigens eine große Gruppe von Stuttgarter Bürgern nach Bonn, ohne die Bahn und trotz Bahnstreik, um vor dem EBA zu demonstrieren. Eine Mitfahrt hätte die Stuttgarter Presse 40 Euro hin und zurück gekostet. Wäre eigentlich ein interessanter Artikel gewesen...
18.10.2014
>Einzelne Staus, aber kein Verkehrschaos in Stuttgart<
Am Morgen sind unterdessen Stuttgart-21-Gegner von Hauptbahnhof Stuttgart wie geplant mit einem Sonderzug nach Bonn - dem Sitz des Eisenbahnbundesamtes - gereist. Dort waren eine Kundgebung auf dem Marktplatz und eine Demonstration durch die Stadt vorgesehen..."
Wohlfühlvideo der GDL
https://www.youtube.com/watch?v=-V4XiIZaJHg&sns=tw&app=desktop
Schlusswort aus dem Film: Dennoch müssen auch wir, genau wie sie, täglich mit dem leben, was uns die Bahnreform übrig gelassen hat.
Mit dem Krokodil von Stuttgart nach Bonn
>Sonderzug nach Bonn ist unterwegs<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/10/18/sonderzug-nach-bonn-ist-unterwegs/
Fotos
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/10/18/indelebendig-8.html
>ROBIN WOOD fordert von Bundesrechnungshof Kostenwahrheit für Stuttgart 21<
http://www.robinwood.de/Newsdetails.13+M5313c5ad2ea.0.html
>Presseerklärung: Die Schiene ist das Ziel<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/10/18/presseerklaerung-die-schiene-ist-das-ziel/
>Im Brandfall wird Treppenbahnhof zur Todesfalle<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/10/18/im-brandfall-wird-treppenbahnhof-zur-todesfalle/
>Wasserwerfer-Prozess: programmierte Enttäuschung<
>Filder-Schützer gegen Variante am Flughafen<
>Immer wieder montags<
http://www.zak.de/artikel/detailsueberregional/138676/Immer-wieder-montags#/0
http://dazwischen.swp.de/stuttgart/#montag
Dorn im Fleisch
Das ist die Bürgerbeauftragte schon lange. Die Menschen im Nordbahnhofviertel im Kernerviertel und in Untertürkheim können das bestätigen. Aber das sowas auch noch zugegeben wird. Jetzt ist klar wieso es keinerlei hoheitliche Bauaufsicht gibt. Es gibt schon genügend schmerzfrei und empathielose Bauleute , die vor sich hin toben. Aber die Position eines wirklich Verantwortlichen will man ja gar nicht einrichten. Das müsste schon ein dauerhafter Autist sein. Die Lärmgrenzwerte sind durch arbeitsmedizinische Gutachten entstanden. Die werden entweder nicht eingehalten, durch Bahnprivilegien (5dB Bonus bei der Körperverletzung) abgedeckt oder klassisch ausgetrickst. Aus 6mal 10sekunden 100dB pro Nacht wird durch einfaches teilen irgendwelche 45 dB errechnet...so ähnlich verschwurbelte Rechtfertigungen haben die Behörden in die Planungsbescheide reingeschrieben bzw akzeptiert. Das Ordnungsamt hat in der Vergangenheit sogar Bezirksbeiräte bei der gutachterlichen Klärung im Untertürkheimer Abschnitt behindert durch Untersagung mit Beschlagnahmedrohung. Der Satz von Schuster macht sorum Sinn. Sie müssen in einen Gully kriechen um Schlafen zu können.
>In der Pflicht<
Aus dem Konstanzer Südkurier
17.10.2014
>Lokführer bremsen Veranstaltungen aus<
"...Nutznießer: Nicht traurig über den Streik sind Gegner des Projekts Stuttgart 21. Sie fahren am Samstag um 6 Uhr mit einem historischen Sonderzug nach Bonn. Dort wollen sie auf dem Marktplatz demonstrieren. In Bonn hat das Eisenbahn-Bundesamt seinen Sitz. Die Behörde hat den S-21-Bau genehmigt. Die Gegner werfen ihr „unverantwortliches Handeln“ vor. „Unser Sonderzug fährt auf jeden Fall“, sagt Wolfgang Kuebart, einer der Veranstalter. Zug und Lokführer, der seinen Dienst versprochen habe, kämen von der Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen. Weil die Strecken am Samstag streikbedingt frei sein dürfte, werde man schneller in Bonn sein. Einziges Problem der Protestler ist die Fahrt zum und gegen 21 Uhr die Rückkehr vom Hauptbahnhof nach Hause...."
>Streit um das Rostwasser schlägt neue Wellen<
immer dieselbe Leier
Fakt ist, dass die Rohre nicht korrosionsbeständig sind. Fakt ist, dass dies bereits bei der Bürgerinformationsveranstaltung ca 2011 von den Bürgern und den Ingenieuren der Bahn gegenüber deutlich gemacht wurde. Fakt ist auch, dass die Bahn in genau dieser Veranstaltung, vertreten durch Herrn Fricke, behauptete, die Rohre seien krrosionsbeschichtet. Daraus folgt die Bahn hat die Unwahrheit verbreitet. Man möge mich fachlich korrigieren aber nach meinem Verständnis ist es doch vollkommen wurscht ob die Rohre gespült werden oder nicht, es bleibt, dass diese Rohre von innen korrodieren und damit Rost ins Grundwasser abgeben. Die Rostmengen an gerade mal nicht betriebenen Brunnen zeigen ja nur, wie stark die Rohre korrodieren und auch wenn dieser angesammelte Rost weggespült wird, korrodiert das Rohr ja weiter und gibt seinen Rost im laufenden Betrieb ins Grundwasser. Abgesehen davon, wer soll und will das in Zukunft konsequent überwachen? Fakt bleibt, dass die Planfeststellung die Rostmengen vorschreibt, die ins Grundwasser maximal gelangen dürfen. Fakt scheint auch zu sein, dass diese Mengen deutlich überschritten werden. Worüber wird also diskutiert? Man kann feststellen, die Bahn hat die Bürger mal wieder belogen und macht was sie will und die Ämter kümmern sich nicht in der gebotenen Weise. Dabei geht es um ein für die Allgemeinheit wichtiges Gut, nämlich das Grundwasser. Brunnenverschmutzer hat man früher aus der Stadt gejagt. Das wäre wohl heute auch das Vernünftigste.
>Überwachung untauglich – weiterhin Rostwasser in S21-Blauen Rohren<
>Überwachung untauglich - Rohre müssen getauscht werden<
http://www.parkschuetzer.de/blog/716
friedliche, kreative und demokratisch-legitimierte Demos
über 20 Jahre setzt sich ein Widerstand friedlich, kreativ und hoch kompetent für eine andere Stadtentwicklung, für eine Nahversorgung mit Sauerstoff, für eine andere Verkehrsplanung und für eine andere Verwendung der gíganitschen Geldsummen ein... dann am 30, als Politik, Bahn und Polizei (und Justiz) beschliessen : jetzt muss der Staat "hart durchgreifen".......... genau an dem Tag wo fast zeitgleich eine angemeldete Schülerdemo -organisiert von SChülern für ihre Bildungsbelange- stattfindet--------- genau da wollen starke vermummte Kerle zeigen was in ihnen steckt?!?!?!----------------, bewusst haben diese Rambos (die bis zu den Zähnen bewaffneten UND die Anzug-bewaffneten) über 400 Verletzte in Kauf genommen, bewusst haben sie diese Jugendlichen missbraucht um ihre REchthaberei durchzusetzen!!---------------- Ohne Problem hätten sie am 4.5.6.7. ja die ganzen Folgemonate ihre Ziele durchsetzen können, nein es musste am Tag der Schülerdemo sein!!!----------------------------------------- und Polizei und Justiz und Medien und andere haben sich -wieder einmal in der Geschichte- als willige Vollstrecker entpuppt!
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kommentar-zum-wasserwerfer-prozess-aufarbeitung-ist-unbefriedigend.20ef0b5f-496b-42ce-8acf-daafd97ddcf6.html
>Eilantrag gegen Löschung von E-Mail-Dateien des früheren Ministerpräsidenten Mappus abgelehnt<
http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=167352
>Staatsministerium löscht Mappus-Mails: Übergabe an Landesarchiv<
>"Talheim 21": Ortschaftsrat spricht sich gegen Projekt aus<
>Baulärm: Arzt schreibt ersten Anlieger krank<
16.10.2014
Spontanerblindung
Der Wasserwerferprozess lässt eine neue Krankheit erkennen, die sich vor allem in Beamtenkreisen epidemisch ausbreitet. Die partielle Spontanerblindung. Die Rettungskräfte vor Ort haben allein 130 Verletzte gezählt, die offiziell behandelt wurden. Die tatsächliche Zahl dürfte weitaus höher liegen und selbst regierungsnahe Medien zeigen, dass es viele verletzte Demonstranten gab. Nur die tausenden von Polizeibeamten vor Ort haben keine gesehen. Das liegt an der partiellen Spontanerblindung. Eine offenbar psychische Störung, die zum Schutz sensibler Seelen, Bilder von Gewalt erst gar nicht ins Hirn gelangen lässt. Sogar wenn man selbst der Verursacher dieser Gewalt ist. Auch Politiker und zuständige Juristen wurden nahezu zeitgleich von dieser Krankheit befallen. Noch am Abend des 30.09.2010 sagte ein hochrangiger CDU-Politiker im SWR, er sei vor Ort im Park gewesen, habe aber keine Wasserwerfer gesehen. Da es mir fern liegt CDU-Politkern Lüge zu unterstellen, kann dies nur ein weiterer Fall partieller Spontanerblindung gewesen sein.
Auch der damals zuständige Staatsanwalt sowie der Polizeipräsident waren offensichtlich von der Krankheit befallen und haben keine Verletzten wahrnehmen können, obwohl sie persönlich auf dem Feldherrenhügel anwesend waren. Interessanterweise sehen betroffene Patienten gleichzeitig Dinge, die definitiv nicht vorhanden sind, z.B. fliegende Pflastersteine. Offenbar einen Art psychische Ersatzhandlung des Gehirns, um die entstehenden Wahrnehmungslücken mit sympathischeren Bildern zu füllen.
Seit dem 30.09.10. hat die partielle Spontanerblindung große Kreise im Umfeld von S21-Befürwortern erfasst. Gleichzeitig hat sich diese Wahrnehmungsstörung, über Gewaltexzesse hinaus, auch auf weitere Dinge ausgeweitet, die nicht ins persönliche Konzept passen. Das Auge ignoriert z.B. den Rost in den GWM-Rohren und lässt das Wasser darin rein und klar erscheinen. Fahrpläne die belegen, dass im bestehenden Kopfbahnhof in der Vergangenheit bereits mehr als 50 Züge in der Spitzenstunde abgefertigt wurden, können nicht mehr erkannt werden. Die von Hany Azer aufgezeigten 120 Risiken verschwinden wie von Zauberhand aus der Wahrnehmung. Durch S21 verursachte Staus in der Stuttgarter Innenstadt gibt es nicht. Ein senkrecht gegrabenes Loch in Wangen mutiert dafür aber plötzlich zum Tunnelanstich. Die partielle Spontanerblindung lässt beim befallenen Patienten insgesamt den Eindruck entstehen, dass alles in bester Ordnung sei. Insgesamt also ein durchaus angenehmer Zustand. Für gesunde Menschen aber höchst gefährlich, weil diese Krankheit häufig politische Kreise heimsucht und so zu nachteiligen Entscheidungen für die Gesamtgesellschaft führt. Eine weitere Ausbreitung der Krankheit ist zu erwarten, die irreparable Schäden befürchten lässt. Leider ist die Übertragungsform der partiellen Spontanerblindung noch nicht bekannt. Sicher erscheint aber, dass die Politik der Ausgangspunkt der Krankheit ist und von dort aus z.B. auf Polizei und Justiz überspringt. Ratsam wäre daher eine vorbeugende General-Quarantäne für alle Politiker. Nachteile für die Gesellschaft wären dadurch nicht zu erwarten. Die meisten Politiker würden eine Lücke hinterlassen, die sie voll ersetzt.
http://www.parkschuetzer.de/statements/177071
Leserbrief / 09.10.2014 / Zu „S-21-Sprecher tritt ab“ vom 9. Oktober 2014
An die NWZ (am 14.10.2014 veröffentlicht)
Wohlverdienter Ruhestand
Herr Dietrich war bei der 11-tägigen Anhörung zum Abschnitt 1.3 (Fildern) fast immer anwesend. Er hat gehört und gesehen, wie sehr das Projekt in diesem Abschnitt wackelt. Erwähnt sei sehr verkürzt der Brandschutz und der Mischverkehr auf der augenblicklichen S-Bahn-Strecke. Unten im Tal ist das Grundwassermanagement zwar genehmigt, aber noch lange nicht gebaut! Wie brisant das Thema für Bahn und Politik ist, beweist die Tatsache, dass Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt einen Tag nach Beendigung der Anhörung – nicht der Genehmigung! - bekannt gibt, das Eisenbahngesetz ändern zu wollen, um an die Grundstücke zu kommen. Damit wird erstmals von der Politik zugegeben, dass es vorrangig bei diesem Projekt um die Grundstücke geht. Sollte die „Lex S21“ durchgehen, würde dies einen Skandal größten Ausmaßes auslösen und bundesweit in die Schlagzeilen kommen. Ja, Herr Dobrindt soll es probieren! Er riskiert, dass Milliarden in den Sand gesetzt werden. Das Eisenbahngesetz schreibt vor, der Eisenbahnbetrieb habe auch in Zukunft für alle technischen Entwicklungen und für alle Betreiber des Schienennetzes offen zu sein. Das wird, wenn der Schräg-Tiefbahnhof je fertig wird und der Kopfbahnhof verschwindet, nicht möglich sein. Der Schräg-Tiefbahnhof kann ohne den Kopfbahnhof nicht bestehen, der Kopfbahnhof ohne den Schräg-Tiefbahnhof jedoch ohne Einschränkung. Es gibt auch in 20 Jahren noch Dieselloks, weil Strecken bis dahin nicht elektrifiziert sind. Als Sprecher des Bahnprojekts hat er inzwischen erkannt, dass der Gipskeuper (Anhydrit) sich nicht einer Volksabstimmung beugt, sondern das tut, was er gerne tut wenn er geweckt wird, er quillt. Herr Dietrich hat weiterhin erkannt, dass auf den Fildern der Nahverkehr in Form eines Ringverkehrs ausgebaut werden muss, was mit der augenblicklichen Planung auf lange Zeit blockiert wird. [ Die Trassenpreise werden bei den teuren Tunneln so hoch sein, dass ein kostendeckender Betrieb kaum möglich ist und die Gefahr besteht, dass die Bahn dann lieber Omnibusse einsetzt. Herr Dietrich verlässt also rechtzeitig ein sinkendes Schiff, weil auch die Energiekosten in dem 120 km langen Tunnelsystem mit Steilstrecken auf Dauer nicht zukunftsfähig sind. Interessant ist auch, wie sich die Fachleute über computergesteuerte und unterschiedliche Simulationsprogramme streiten, wo die alten Eisenbahner von Hand funktionierende Fahrpläne lieferten, mit Umspannen und Lokwechsel, und dabei kürzere Fahrzeiten hatten als heutige Züge auf Hochgeschwindigkeitsstrecken. ] Herr Dietrich wird froh sein, wenn er nicht mehr Dinge vertreten muss, die er als falsch erkannt hat.
Gotthart Schulz
http://www.parkschuetzer.de/statements/177072
>Ex-Polizeichef sagt nicht aus<
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/ex-polizeichef-sagt-nicht-aus--92918808.html
15.10.2014
>Gescheitert oder gesteuert?<
http://www.mainpost.de/regional/main-tauber/Gescheitert-oder-gesteuert;art775,8379970
>Nicht auf dem Rücken der Kommunen<
http://www.wochenblatt.net/fileadmin/Medien/aktuelleAusgabe/GEM.pdf
>Aufarbeitung ist unbefriedigend<
>Zankapfel "Filderbahnhof Plus"<
Bei Schlichtung nicht aufgepasst Thaddäus Kunzmann CDU? Probleme lange bekannt!
"Die von der Bahn zur Genehmigung vorgelegte Antragstrasse habe gravierende Mängel, sagte Thaddäus Kunzmann (CDU) am Mittwoch" Ach, hat Kunzmann die letzten Jahre geschlafen? Das ist doch alles nicht neu, wurde von den Projektkritikern schon vor und während der Schlichtung und vor der Volksabstimmung vorgebracht. Damals wurde das alles immer von Frau Gönner und Co nicht ernst genommen und die Leute mit Aussagen wie bestgeplantes Projekt, alles wird funktionieren und teurer wird es natürlich auch nicht beruhigt. Erst das Debakel mitverursachen und nun wo es ernst wird oder schon zu spät ist plötzlich Änderungen fordern? Muss mich doch sehr wundern wie hier einige Politiker Ihren Job machen oder gemacht haben und sich dann verdrückt haben wie Frau G.
Geht's noch?
Die Bahn muss als Bauherr dieses eigenwirtschaftlichen Projekts eine Planung vorlegen, die die S-Bahn nicht beeinträchtigt, sondern den Nah- und Fernverkehr verbessert. So steht es in der Finanzierungsvereinbarung. Das ist ihre Aufgabe. Seit über 12 Jahren schafft sie das nicht. Warum sollten die Projektpartner noch mehr blechen, um die Murksplanung der Bahn zu verbessern? Wobei dies Plus-Trasse ja auch nur eine Verschlimmbesserung wäre, die große Flächen auf den Fildern beansprucht und das Problem des Mischverkehrs auf der Strecke immer noch nicht löst.
>Kein Verfahren gegen Häußler<
>Drei Minuten, zehn Sekunden: Ex-Polizeichef verweigert Aussage<
>Ex-Polizeipräsident Stumpf verweigert Aussage<
>Baulärm von eins bis fünf Uhr morgens<
>Weder Zeichen noch Wunder<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/185/neue-vorwuerfe-in-alter-cdu-tradition-2491.html
>Scheiden tut weh<
http://www.kontextwochenzeitung.de/editorial/185/scheiden-tut-weh-2490.html
>Kuhn: Politik muss S-21-Problem lösen<
KasperleTheater
....im Theater wäre ich irgendwann gegangen: nur hier wird mir unter Zwang das Stück weiter vorgeführt... wie in der DDR... heisst es Zwangsmitmachen oder aus!------------------------------------------ Egal was immer wieder "entdeckt" wird: es finden Grabenkriege statt, die nicht dem Wohl des Landes dienen, sondern einer kleinen Kaste, die sich durch Tricksen, Vortäuschen und Lügen und Betrügen Vorteile, Macht und Basta-Politik auf Kosten der Allgemeinheit "leistet". ---------------- Ihren Amtseid haben Abgeordnete und Behördianer "zum Wohle des Volkes" offensichtlich sofort vergessen--Demenz?-------------- egal wie man zum Bahnhof steht: wenn BundeskanzlerInnen bei Immobilien-Projekte in Kleckerhausen plötzlich den großen Larry herauskehren müssen------------------------------------- dann ist die Demokratie nur noch Wischmopp!----- DDR=BRD= Diktatur gegen das Volk!
@ B.S. -Kompliziertes Papier?
Immerhin bestätigen Sie heute, dass der Sachverhalt ein komplizierter ist. Das schützt die Kanzlerin nicht vor ihrer Verantwortung, auch Großprojekte nach den demokratischen Spielregeln umzusetzen. Eine von ihr propagierte wirtschaftskonforme Demokratie führt zur Spaltung der Bevölkerung infolge der unterschiedlichen Interessen. Spätestens beim Schlossgarteneinsatz hätte sie innehalten müssen. Nun kommt der Akteur der Kanzlerin ins Spiel, H. Pofalla. Dessen gezielte Aktivitäten sind Grundlage der unseligen Zuspitzung; denn er dient gleichzeitig zweier "Herren" , der Kanzlerin und der DB ( sich selbst). Fr. Merkel hat sich zu S21 bei vielen öffentlichen Auftritten so weit aus dem Fenster gelehnt, dass es danach keinen Rückzug mehr geben konnte. Sie forcierte das Projekt und war damit Partei. Die Umsetzung war nun politische Pflicht. Allerdings gibt es für sie jetzt kein Rausreden mehr.
>Baustraßen für Bahnhof ab April 2015 komplett<
14.10.2014
>Lange Verfahrenszeit ist »Verhöhnung der Opfer«<
http://www.neues-deutschland.de/artikel/949130.lange-verfahrenszeit-ist-verhoehnung-der-opfer.html
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/10/14/rede-von-steffen-siegel-bei-der-242-montagsdemo/
>Wüppesahl kritisiert halbherzige Ermittlungen zu Stuttgarter Wasserwerfer-Prozess<
http://www.extremnews.com/nachrichten/vermischtes/f99f150f660625b
13.10.2014
>S21 Mehdorn wirft den TÜV raus<
https://www.freitag.de/autoren/kopfmachen21/s21-mehdorn-wirft-den-tuev-raus
>Mehr Fahrgäste führen zu Verspätungen<
>S21: “Dreiste Unfähigkeit und ein Denken in Unterschlagungen und Falschaussagen bis hin zur Rechtsbeugung”<
>Das Ringen um den Lösch-Termin<
>Neues Stillllegungsrecht wird debattiert<
http://www.zughalt.de/2014/10/neues-stilllegungsrecht-wird-debattiert/
>Bahntunnel im Land verrotten<
>Äußerst widerspruchsfrei<
http://zwuckelmann.wordpress.com/2014/10/13/auserst-widerspruchsfrei/
12.10.2014
Julia Ebelle - die übliche Verdreherei der S21-Lobby
Ist doch zu durchsichtig, Ihr Versuch hier irgendwelche "Gesetzeslücken" hinein zu interpretieren, wo es glasklar definierte gesetzliche Bestimmungen gibt: Die Bahn muss Anlagen öffentlich ausschreiben, bevor sie welche stillegen kann - und zwar, Frau Ebelle, im Interesse der Allgemeinheit, um keine willkürliche oder profitgesteuerte Stilllegungen zuzulassen. Das wissen Sie natürlich, das wissen auch die Leser, und deshalb läuft der auch von Ihnen hier unternommene, übliche Versuch der S21-Lobbyschreiber, die Faktenlage und die Motive einfach irgendwie herumzudrehen, ins Leere. Aber so dermaßen.
S21 ist nicht zu retten
auch nicht mit noch so ausgefuchsten Gesetzesänderungen. In dem schrägen Tiefenbahnhof werden niemals so viele Züge fahren können wie im unzerstörten Kopfbahnhof. Will man wirklich so lange warten, bis der reale Engpaß fertiggebaut ist? Um dann erstaunt festzustellen, was man aufgrund jahrzehntelangen Tunnelblicks nicht wahrhaben wollte? S21 ist Nix hören Nix sehen Nix sagen. Und am Schluß wills keiner gewesen sein. Manchmal läßt sich die Zukunft so leicht vorhersagen.
11.10.2014
>Gespenst aus dem Schlossgarten<
http://www.sueddeutsche.de/politik/stuttgart-gespenst-aus-dem-schlossgarten-1.2168458
>Wer hat den Vermerk in der Akte getilgt?<
>Ausschuss tritt auf der Stelle<
http://www.morgenweb.de/nachrichten/sudwest/ausschuss-tritt-auf-der-stelle-1.1922855
>LEX 21<
http://moerle67.wordpress.com/2014/10/11/lex-21/
10.10.2014
>Tunnelportal soll vergrößert werden<
>Tanja Gönners Mails im Fokus<
Die Rolle von Tanja Gönner (CDU), Teil2: Das verschwundene SMA-Gutachten in der Schlichtung
Die Auswertung der Emails von Frau Gönner ist in einem weiteren Zusammenhang sicher aufschlussreich und daher absolut notwendig, denn Frau Gönner hat bei der Schlichtung ein wichtiges Gutachten zur Endbeurteilung unterdrückt. Tatsache ist, von K21 profitieren laut SMA mehr Bahnreisende als von S21, denn bei K21 verkürzt sich die Gesamtreisezeit im ganzen Netz, während bei S21 nur wenige Strecken (solche mit relativ wenigen Fahrgästen) eine kürzere Fahrtzeit aufweisen, andere dafür eine verlängerte. _____________________________________ Aus einem Bericht der Stuttgarter Zeitung vom 15.10.2011: „Das Gutachten wurde im Oktober 2010 von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) bei SMA in Auftrag gegeben und sollte offenbar als Argumentationshilfe für die Vertreter der CDU-geführten Landesregierung während der Schlichtungsgespräche unter Leitung des CDU-Politikers Heiner Geißler dienen. Doch das Papier, dass den Titel 'Stuttgart21 und Kopfbahnhof 21 – vergleichende Analyse der Reisezeiten' und das Datum 26. November 2010 trägt, blieb in der Schublade.“ Wer das Gutachten liest, „kann sich seinen Reim darauf machen, warum die damalige Verkehrsministerin Tanja Gönner (CDU) darauf verzichtet hat, die Analyse in den Schlichtungsgesprächen auf den Tisch zu legen. Sie kommt nämlich zu dem Ergebnis, dass das Kopfbahnhofkonzept auf wichtigen, viel genutzten Strecken die Fahrzeit eher reduziert als Stuttgart 21.“ _____________________________________ http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-gutachten-k-21-schneidet-bei-reisezeit-gut-ab.49ea5c25-f48e-4992-b974-656877ee9f11.html
Die Rolle von Tanja Gönner (CDU), Teil1: Mithilfe bei der Durchsetzen der Abholzungen
Die Email von Tanja Gönner an ihren Freund Stefan Mappus, dass bis zu seiner Regierungserklärung dann hoffentlich alles mit den Baumfällungen geregelt sei, spricht ja wohl eine deutliche Sprache hinsichtlich der politischen Einflussnahme auf den brutalen Schlossgarteneinsatz. _______________________ Daneben hat Frau Gönner offenkundig mitgeholfen, die Bedenken der Polizeiführung vom Tisch zu wischen: „Stumpf soll bei der polizeiinternen Tagung am 10. September auch davon berichtet haben, dass es zwischen den politischen und operativen Gremien „oftmals völlig unterschiedliche Vorstellungen gebe“. Vorschläge der Polizei und der Ministerialdirektoren aus dem Innen- und Verkehrsministerium würden von der politischen Leitungsebene „vom Tisch gewischt“. Zur damaligen Leitungsebene gehörten neben Mappus die damalige Verkehrsministerin Tanja Gönner (CDU), Projektsprecher Wolfgang Drexler (SPD), der Vorsitzende des Regionalverbands Thomas Bopp (CDU) und Bahnchef Rüdiger Grube.“ http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ex-polizeichef-stumpf-zu-s21-einsatz-es-gab-keine-einflussnahme.4eab923d-8820-4f08-85dc-5f11ecfa119e.html _______________ http://www.focus.de/politik/deutschland/mitschuld-an-der-eskalation-mappus-soll-harten-stuttgart-21-einsatz-angeordnet-haben_id_3652651.html
>Kein Druck der Politik am "Schwarzen Donnerstag"<
>SPD will Kuhn auf Filderbahnhof plus verpflichten<
Möchte die S21-Partei SPD denn nun ihr Stuttgart 21, oder möchte sie es nicht?
Die SPD hat jahrelang betont, Stuttgart 21 sei in Wirklichkeit ein SPD-Projekt. Sie hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um dieses Lügenprojekt am Volk vorbei durchzudrücken, hat z.B. mit Falschdarstellungen bezüglich einer K21-Neckarüberquerung Ängste geschürt , und frühzeitig mit gelogenen Ausstiegskosten ebenso. Niemals ein Wort zum Fildermurks. Nie. ____________ Jetzt, ganz plötzlich, fällt ihr ein, dass Stuttgart 21 nichts taugt und fordert Änderungen. Die SPD sollte sich schon entscheiden: Will sie denn ihr Stuttgart 21, oder will sie es nicht? Will sie Änderungen, muss sie sie auch bezahlen - aus ihrer Parteikasse. Also am besten schon mal die SPD-Mitglieder darauf einstimmen. Sind monatlich 5% des Nettoeinkommens ok? Oder besser 10%?
>Brisanter Vermerk verschwunden<
>Schlossgarten-Ausschuss: Brisanter Vermerk verschwunden<
>Brisanter Aktenvermerk fehlt<
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/wenn-der-staat-scheitert--92640097.html
09.10.2014
>Flughafenbahnhof bringt Verzögerung<
>Für Stuttgart 21 müssen jetzt Gesetze frisiert werden<
>„S 21 trägt noch heute Ballast des 30. September“<
>Abschied fast mit Tränen<
http://www.morgenweb.de/nachrichten/sudwest/abschied-fast-mit-tranen-1.1919864
Foto-Quelle: http://www.parkschuetzer.de/statements/176825
>Bei der Südbahn sollen alle an einem Strang ziehen<
>S-21-Sprecher räumt weitere Verzögerung ein<
>Das Gesicht an der Front des Informationsbüros<
08.10.2014
>S21: Bahn muss richtige Zahlen liefern<
>Eine Planung, die keiner will<
Gäubahn
Wenn die Bahn bereit wäre, bei Stuttgart 21 sich auch nur einen Zentimeter von ihrer jahrzehntealten Position weg zu bewegen, könnten sehr gute und preiswerte Lösungen für den Filderabschnitt gefunden werden. Das Projekt Stuttgart 21 krankt an den primären Planungsprämissen "Bahngelände zu Bauland" und "Fernverkehr an den Flughafen". Die künftige Qualität des Bahnverkehrs in Stuttgart ist für die S21-Planer leider nur ein lästiges Thema, das sie am liebsten aus der Diskussion ausklammern würden. Bei Infragestellung der Planungsprämissen könnten bei einem modifizierten S21 mehrere hundert Millionen Euro gespart werden. Wenn man das ganze Projekt S21 jetzt noch stoppt, wären mehrere Milliarden Euro für bessere Bahnprojekte übrig. Der Nullfall, also alles beim Alten zu belassen, ist für den künftigen Bahnverkehr in Stuttgart immer noch besser, als die vorgelegten S21-Planungen zu realisieren. Dies zeigte sich erst jetzt wieder, als bei der Anhörung zum Planungsabschnitt Filder die Leistungsfähigkeit des neuen Tiefbahnhofs besprochen wurde.
Dr. Jürgen Franke spricht bei 132. Monatgsdemo
>Streit um die Konsequenzen<
>„Lex S 21“ soll Projekt helfen<
Absurdistan! Für Planungsfehler wird man BELOHNT!
Was die DBahn nicht kann soll die Politik nun richten, es ist schon toll, wie die Befürworter nun alle schreiben, es sei doch toll mit Bürokratieabbau und überhaupt würde alles nur besser. Es ist für einen Aussenstehenden schon ein bisschen erschreckend, wie hier mit der Zukunft gespielt wird. ----- Nur damit das "Immobilienprojekt" S21 gesichert werden MUSS, gibt man der DBahn ein Instrument in die Hand, welches ihr erlaubt beliebige "missliebiege" Strecken einfach mal so stillzulegen. Ohne ein einziges Kontrollorgan. Man müsste eigentlich den Politikern und Befürwortern zurufen: Seid ihr jetzt völlig verrückt geworden? ----- Nur weil die DBahn schlecht bzw. falsch oder gar nicht geplant hat, soll sie dafür auch noch mit diesem Instrument zur Stilllegung belohnt werden. Für Fehler die man gemacht hat, wird man noch belohnt. Absurder geht es nicht mehr.
Auf Wunsch der Bundesländer wird im Bundesverkehrsministerium über eine Änderung des Paragraphen 11 nachgedacht…
Gibt es dazu irgendwelche Publikationen die das belegen? Oder Äußerungen/Wünsche/Forderungen z.B. der Verkehrsminister der Länder? Ich kann im Netz beim besten Willen nichts darüber finden. Wäre schön wenn die StZ bei dem Thema am Ball bleibt, denn eine Änderung hätte ja fatale Auswirkungen für ganz Deutschland...
Demokratie
"Wir leben in einer Demokratie und hatten einen Volksentscheid pro S21." --- Nö, wir hatten einen gegen den Ausstieg. Bei geltendem Kostendeckel von 4,5 Mrd Euro. Über Gesetzesänderungen weil auch die 6,8 Mrd. lange nicht reichen, wurde da nicht abgestimmt. Wenn Sie schon die Demokratie beschwören, warum halten Sie sich nicht selbst in Ehren?
OKT
09
Karl-Dieter Bodack, 09:44 Uhr
Lex S21
Die Bürger haben ein legitimes, das heißt durch Gesetz geschütztes Interesse, den Kopfbahnhof nach Fertigstellung des Tiefbahnhofs weiter bedient zu sehen: Die Tiefbahnhof kann wegen nur 8 Gleisen die notwendigen Anschlüsse eines Knotenbahnhofs nicht leisten, er ist für den geplanten Deutschland-weiten Integralen Taktfahrplan nicht geeignet, die Trassen- und Stationspreise der neuen Anlagen, die das Land bei Bestellung von Nahverkehrszügen bezahlen muss, sind nahezu doppelt so hoch als im Kopfbahnhof.... Mit ihm können daher mit den budgetierten Bundesmitteln vom Land mehr Nahverkehrsleistungen bestellt werden, als bei Bedienung des Tiefbahnhofs. Daher kann auf den Kopfbahnhof nicht verzichtet werden. Das Allgemeine Eisenbahngesetz schreibt vor, dass die DB AG den Kopfbahnhof und alle dazu gehörenden Bahnanlagen bei beabsichtigter Stilllegung anderen Eisenbahnunternehmen anbieten muss: Die Stuttgarter Netz AG ist dazu bereit, die Anlagen zu übernehmen und hat, weil die DB AG dies bislang verweigert, deswegen Klage erhoben. Ein Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestags zeigt, dass die DB AG hier offensichtlich Gesetzes-widrig agiert und dass die Klage gute Erfolgsaussichten hat. Die aktuelle Aktion der Gesetzesänderung soll dem zuvor kommen... nun möglicherweise mit einem Verstoss gegen das Grundgesetz und mit fatalen Folgen für das ganze Land, weil zukünftig überall Bahnanlagen leichtfertig stillgelegt werden können! Der Kopfbahnhof löst auch die ungelösten Probleme in Leinfelden-Echterdingen: Die Züge der Gäubahn können ja wie bisher in den Kopfbahnhof fahren, die direkte Anbindung des Flughafens an den Regionalverkehr kann auch heute schon aus dem Kopfbahnhof über Vaihingen auf bestehenden Gleisen erfolgen. Prof. Dipl.-Ing. Karl-Dieter Bodack, ehemals mitverantwortlicher Planer u.a. des IC- und IR-Verkehrs bei der DB und DB AG
Anpassung der Naturgesetze an S21
Jetzt müssen halt nur noch einzelne Naturgesetze an S21 angepasst wären. Dann wird die Ausnahmegenehmigung auf den Fildern bis zum St. Nimmerleinstag verlängert. Vom Mineralwasser könnte man sich notfalls auch verabschiedet. Alles muss S21 untergeordnet werden, da kann man nicht auf ein paar Bäder und ein Bad im Namen keine Rücksicht nehmen. ---------- Wie verbohrt muss man sein, um sinnlos soviel Millarden Euro in den unsicheren Stuttgarter Untergrund auf nimmerwiedersehen zu verbuddeln. ---------- Dem S21-Trogbahnhof fehlt immer noch ein Brandschutzkonzept (erinnert mich das an etwas?), die aktuelle Personenstromanalyse wird immer noch verheimlicht, beim Abstellbahnhof hieß es nochmals von vorne anfangen. ---------- Nach dem Desaster für die DBahn auf den Fildern, wo sie sich u.a. von angeblichen Laien zeigen lassen musste, dass ihre Planung nichts (wenig) wert ist erscheint mir auch die Gesamtplanung immer fragwürdiger. Wieso sollte die DBahn mit ihrer Planung nur auf den Fildern so geschummelt haben (zum Glück für die DBahn wurde PFA1.1 schon 2005 genehmigt, heute würde sie das nicht mehr durchkriegen)? Wieso hat die DBahn Probleme mit dem Brandschutzkonzept? Wieso gibt es klemmt es auf den Fildern? Fragen über Fragen und nur billige und lapidare Antworten der Befürworter.
Mathematik, Physik und Geologie sind weder käuflich, noch bestechlich. Und das ist gut so!!!
Die Bahn kann ihre Verflechtungen zur Politik, den Gerichten, der Wirtschaft und zum Eisenbahnbundesamt ausnutzen wie sie möchte, ja selbst Gesetze so umschreiben lassen, daß diese Stuttgart 21-konform werden. Eines kann sie aber nicht: Die Natur beherrschen. Weder Anhydrit, noch Grundwasser, noch Mineralwasser, ja, die gesamte Geologie im Stuttgarter Untergrund schert sich darum, was irgendwelche dubiosen Politiker, Ämter oder Gerichte entscheiden. Sie lassen sich auch nicht durch irgendwelche Gesetze vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben. Man kann gespannt sein, wie die Bahn mit den Naturkräften, die sich ihnen in den Weg stellen werden, umgehen wird. Mathematik, Physik und Geologie sind weder käuflich, noch bestechlich. Und das ist gut so!!!
Passt!
Auch für Stuttgart 21 gilt schließlich die alte Politiker-Regel: Was nicht passt, wird passend gemacht. Und genau so geht's auch beim Bau des Jahrhundert-Projekts zu. Ob sich im weiteren Verlauf alles nach diesem schlichten Leitspruch zum Erfolg führen lässt, darf bezweifelt werden. Da drängt sich eher Adorno auf: "Es gibt kein richtiges Projekt im falschen" - und ein passendes Gesetz macht ein Projekt noch nicht richtig.
Bei den Parkschützern gefunden:
Ich kann mir eigentlich nicht ernsthaft vorstellen, dass Dobrinth mit seinem Gesetzentwurf durchkommt. Profitieren würde davon ja zunächst nur die Bahn, die ihre unrentablen Strecken schneller stilllegen (und dann die Flächen verscherbeln kann) und dadurch indirekt der Bund.
Die Geschädigten wären wohl tatsächlich die Länder, Gemeinden und Kreise, die den Schienenverkehr aufrechterhalten oder reaktivieren wollen.
Dobrinths Gesetzentwurf bräuchte auch eine Mehrheit im Bundesrat. Welches Interesse sollten die Länder daran haben?
(5) Gesetze auf Grund der Absätze 1 bis 4 bedürfen der Zustimmung des Bundesrates. Der Zustimmung des Bundesrates bedürfen ferner Gesetze, die die Auflösung, die Verschmelzung und die Aufspaltung von Eisenbahnunternehmen des Bundes, die Übertragung von Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes an Dritte sowie die Stillegung von Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes regeln oder Auswirkungen auf den Schienenpersonennahverkehr haben
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_87e.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/176823
>Dobrindt plant "Lex S21"<
>RP verweigert Gegnern längere Erörterung<
Abgezockt
Nach der vom RP genannten Möglichkeit 2 weitere Tage zu erörtern , die das RP danach als Option dargestellt haben will, wurden Verabredungen getroffen , welcher Teile noch an diesen Tagen zu besprechen sind. Dann hat Dr. Engelhardt die DB am Montagabend genervt. Er war akribisch vorbereitet. Der Vorhabensträger bezieht sich auf drei Quellen , die seine Version der Leistungskapazität von S21 stützen würden, und auch schon in Prozessen und Schlichtung verwendet wurden. 2 Gutachter und die als Stresstest bezeichnete Simulation. Jetzt hatte Dr.Engelhardt am Montag und Dienstag präzise dargestellt, wann und wie die beiden Gutachter ihren Leistungsnachweis für S21 eingedampft haben einschließlich einer Quantifizierung durch die Gutachter - mit Quellennennung. So blieb nur noch die SMA-Simulation übrig. Diese umfangreiche Darstellung sollte ,so war es mit der RP-Anhörungsleitung mehrfach besprochen am Mittwoch dargelegt werden. Ebenso die Personenstromanalysen die aufgezeigt hätten, daß nicht nur beim Brandschutz trotz jeglich möglich denkbarem downgrading die Evakuierung nicht in für betroffen fliehende durchführbar war in einer sinnvollen Zeit. Da auf jeden Fall NEUE Erkenntnisse vorliegen wie der Stresstest aufgepumpt wurde , wäre ja dann darüber diskutiert worden, dass die Landesregierung den Stresstest offiziell überprüft. Das RP hat dies gezielt verhindert. Absprachewidrig und so kurzfristig, dass eine geraffte Version nicht mehr vorgestellt werden konnte. Umgangssprachlich ist dieses unseröse Verhalten mit hinterhältig am klarsten beschrieben.
Die Bahn hing in den Seilen
"Die Bahn hängt in den Seilen" hieß es in der Presse so schön. Dann gab sie sich wieder einmal beleidigt, weil man ihre Chaosplanung aufgedeckt hat. Daraufhin reagiert man gewohnterweise arrogant: "Man läßt keinere weiteren Fragen zu. Man antwortet auf diese Fragen nicht!" Herr Dietrich vom sogenannten "Kommunikationsbüro" kommt mit dem dementieren garnicht mehr nach...seine Augen zucken nervös vor der Kamera, während er in bester Hans Moser-Manier vor laufender Kamera unverständliche Märchen nuschelt. Es entwickelte sich zu einem Presse-Desaster für die Bahn, welche dann am Ende wie eine beleidigte Diva damit droht, die Veranstaltung zu verlassen. Jetzt hat man wahrscheinlich wieder über Nacht Einfluß genommen...das Ganze mußte unbedingt beendet werden!
Das Regierungspräsidium offenbart seine Absichten
Na also, nun ist es also auch für nur wenig infoprmierte bzw. interessierte Bürger deutlich sichtbar geworden: Das Regierungspräsidium verweigert eine von Anfang an in Aussicht gestellte Verlängerung der Erörterung just zu dem Zeitpunkt, an dem 213 Anträge zur mangelnden Leistungsfähigkeit des schmalen S21-Tunnelbahnhofs besprochen werden sollen. Die Entscheidung des RP stand also offensichtlich schon vor der Schein-Erörterung fest. Das RP reiht sich damit ein in das z.B. unrühmliche Verhindern der Diskussionen zur Leistungsfähigkeit im Gemeinderat – dort durfte Herr Dr. Engelhardt seine Berechnungen ebenfalls nicht einbringen. Was damit bezweckt werden soll ist klar: Der Betrug beim Stresstest darf nicht thematisiert werden, weil damit das gesamte Projekt hinfällig ist und abgebrochen werden müsste.
>Gutachter warnt: Stuttgart 21 in Schräglage, Unfälle drohen<
>Dietrich zieht sich zurück<
>Sprecher legt Amt nieder<
Keine Satire
>Lärmschutz und Leistung im Test<
>Beifall verboten<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/184/beifall-verboten-2487.html
>Mails sollen gelöscht werden<
http://www.morgenweb.de/nachrichten/sudwest/mails-sollen-geloscht-werden-1.1918190
>Kretschmann will Mappus-Mailverkehr löschen lassen<
>Die Wissbegier des Volkes<
http://www.badische-zeitung.de/kommentare-1/die-wissbegier-des-volkes--92458643.html
http://www.kontextwochenzeitung.de/wirtschaft/184/wiedergeburt-des-wutbuergers-2478.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/176752
>Weite Transportwege für S-21-Erdaushub<
07.10.2014
>Zank um Löschung der Mappus-Mails<
>Bahn droht mit Auszug aus Filderhalle<
>Zwist über Löschen der Mappus-Mails in Regierungskoalition<
>Verbände fordern Aufklärung<
Das ist doch nicht schlimm.
In der Demokratie, hat einer mal gesagt, gilt nicht die Wahrheit sondern die Mehrheit. Was davon zu halten ist, da lese ich immer wieder gerne Schiller und Goethe. Nunja, es ist, wie es ist. Das Problem bei S21 wird sein, dieses Ding muss sich irgendwann mal der Wahrheit stellen, muss also zeigen, dass es was kann. Es wird aber nichts können. Und somit haben wir dann den Beweis erbracht, dass Demokratie nicht immer taugt, wenn darin die Unwahrheit verpackt wird. Die Gegner sind für Demokratie aber gegen als Demokratie verpackte Lügen. Und die nehmen unter Merkel (Euro, EZB, NSA, NSU, Infrastruktur, Bundeswehr usw.) einfach gigantische Ausmaße an. Merkel erklärt sich nirgends, die Bahn erklärt sich nirgends, Dobrindt hat kein Geld und spielt Maut, Mappus versteckt seine Mails vor dem Volk, die Polizei kann seit 4 Jahren keine Stellung zum Schloßgarten nehmen und opfert 2 Kollegen, Gönner macht Karriere nachdem sie sich davongemacht hat, der Pfarrer Gauck will mal wieder richtig hinlangen lassen. Ist wie es ist. Irgendwann kommt Stuttgart 21 zur schriftlichen Prüfung, und dann sehen wir. Und dann werden wir sehen! Dann werden wir sehen, ob die Bahnsteige reichen, dann werden wir sehen, ob Züge rollen, dann werden wir sehen, ob sich Leute drängen, vielleicht auf das Gleis fliegen. Schau mer mal. Mir ist es egal, ich brauche das Ding nicht. Alles egal, Hauptsache, Stadt und Land halten das Geld zusammen für ihre eigentlichen Aufgaben, da gehören Bahnhöfe halt nicht dazu..
>Die erste Demo der DDR<
http://www.taz.de/Wendeherbst-1989/!147180/
"...Das letzte Mal traf es Stanislaw Tillich von der CDU. Der Westen sei träge geworden, hatte der sächsische Ministerpräsident der alten Bundesrepublik attestiert und als Indiz die Proteste gegen Stuttgart 21 angeführt. Die Westdeutschen seien zu bequem für den Fortschritt, schwadronierte Tillich im Focus weiter. „Bei uns gibt es noch mehr Motivation“, lobte er seine Sachsen. Kohlekraftwerke, Autobahnen und Tagebaue – das ließe sich im Freistaat alles prima realisieren – ganz ohne Prozesse und Großdemonstrationen.
Die Antwort des Sachsen Jörg Schneider ließ nicht lange auf sich warten. „ ’Bequem‘ sind also jene Bürger, die sich gesellschaftspolitisch engagieren und sich gegen Steuergeldverschwendung und verfilzte Strukturen zur Wehr setzen. ’Fortschrittlich‘ hingegen sind jene, die in duldsamer Gleichgültigkeit, Lethargie und Resignation die Demontage von Demokratie und freier Marktwirtschaft hinnehmen!“, schlussfolgerte Schneider und veröffentlichte seine Replik bei der „Bürgerplattform für demokratische Erneuerung“ in Plauen.
„Das ist dreiste Volksverdummung und lässt Erinnerungen an alte Propaganda-Praktiken im damaligen SED-Staat DDR wachwerden“, so Schneider, der nicht vergaß, daran zu erinnern, dass Tillich im Revolutionsherbst 1989 als Mitglied der Ost-CDU noch Stellvertreter des Vorsitzenden des Rates des Kreises Kamenz war, ein DDR-Systemträger. Kurzum – ein erbärmlicher Opportunist glaubt sich wieder sicher genug, Bürgerprotest zu diffamieren und Untertanengeist zu empfehlen...."
>"Auskunftsrecht ist mit der ablehnenden Entscheidung des Staatsministeriums nicht erledigt"<
>Mappus-Mails sollen gelöscht werden<
>Bahn räumt Nachteile ihrer Trasse ein<
http://www.esslinger-zeitung.de/lokal/esslingen/kreisesslingen/Artikel1227095.cfm
Mein lieber Schwan ist das ein Früchtle
Nun werden sie doch gelöscht, aber was nützt es, wenn der Empfänger der Mappus Mails aber alle noch hat und gar noch weiter gereicht hat? Dann wäre er gar zu erpressen. Oh Herr Mappus, Sie sind mr euner. A ganz auskochtes Früchtle. Ob Sie damit durchkommat ond vor ällem sich d dicke Kraga retta kennad, wollá mr abwarta! Gruß vom Motzkigele
Fotos der 241. Montagsdemo
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/10/06/indelebendig-8.html
06.10.2014
>Aufklärung gefordert<
Kinderwägen und Rollstühle rollen bei einer solchen Bahnsteigneigung weg
https://www.youtube.com/watch?v=YNYAmjlNTSg Wie kann man nur sowas NEU bauen wollen und Menschenleben auf's Spiel setzen?
also wenn in dem Haltiefschrägbahnhof mal was passieren sollte
dann möchte ich nicht in der Haut der für den Mist Verantwortlichen stecken. Skyguide lässt grüssen und dort war es nur menschliches Versagen. Bei S21 kann nachher keiner sagen es war ein Versehen. Es ist geplante und genehmigte Absicht, hier einen vom Design her schlechten und gefährlichen Bahnhof zu bauen. Und alles nur um eine bestehende und gut funktionierende Infrastruktur aus Profitgier zu zerstören.
>Kritiker bringen Geißler ins Spiel<
>Projektgegner formulieren ihre Argumente<
Mit Vollgas gegen die Mauer
Ich sitze in einem Auto und rase mit voller Geschwindigkeit in Richtung einer Mauer. Bremsen möchte ich nicht, weil dies zu aufwendig ist. Das Umdrehen wäre mir auch viel zu anstrengend. Genauso macht es die Bahn: Trotzig wie ein kleines Kind ignoriert sie sämtliche Warnungen von Stuttgart 21-Experten und anderen hochrangigen Bahningenieuren (u.a. Azer, Frei Otto, Andersen usw.) Die Probleme häufen sich massivst und dennoch beharrt die Bahn auf irgendwelche abstrusen Gerichtsurteile oder die sogenannte Legitimation des Projektes. Mit nichts, aber auch gar nichts wird auf die massiven Warnungen der Experten eingegangen. Verheerende Gutachten hinsichtlich der Leistungsfähigkeit und Sicherheit der Fahrgäste (Verschlechterung des S-Bahnverkehrs, fehlender Brandschutz, Gefälle im Tiefbahnhof usw.) werden vom Tisch gewischt. Nachweise der Bahn über die gebetsmühlenartig versprochenen Vorzüge von S 21: Fehlanzeige! WELCHEN IMMENSEN DRUCK ÜBT DIE IMMOBILIENMAFIA AUF DIE HERREN BAHNMANAGER AUS, DASS DIESE SICH FÜR EINE DERARTIG JÄMMERLICHE NUMMER WIE STUTTGART 21 HERGEBEN?!
RA Schütz
Der ehrenwerte Herr Schütz ist mit Sicherheit heute nicht mit der S-Bahn zu dieser Veranstaltung gefahren, oder hat es nicht wie ich versucht müsste man sagen. S3 Zum Flughafen war nämlich ein Totalausfall. Ein heilloses Chaos, und das nicht wegen eines Luftballons, sondern weil die Bahn, wie auf der Erörterung von Bitzer zugegeben wurde, die Instandhaltung über Jahre vernachlässigte. Wenn Herr Schütz nun so eloquent und fast schon polemisch behauptet, "die Dinge seinen längst am Rollen", dann sollte er auch nicht ständig das dadurch veursachte tägliche S-Bahn-Chaos unterschlagen, denn das ist erst der Anfang.
https://twitter.com/Bahnhof201268/status/519114540186103809
Bieger DB wir legen den stehenden Zug zugrunde nicht den fahrenden
Irgend wann ist Ende der Salami
So viele Scheiben, wie bis jetzt von der Salami abgeschnitten wurden, verrkraftet kein Esel. In einem halben Jahr ist Schluss mit der Gruft und dem Abstellgleis S 21. Das ECE hat seinen Einkaufstempel gebaut, Öttinger lacht und ist zufrieden, jetzt hat er ein Geschenk für seine Holde,Schuster hat zwar keinen Tower, dafür eine klasse Pension - was braucht es mehr in Stuttgart? Die Sahne ist verteilt, jetzt kann das Volk sich an der Molke laben.
>Die Bahn in der Defensive<
Die bahn hängt schwer benommen in den Seilen
Das ist doch eigentlich ein Dauerzustand bei diesem Unternehmen. Wenn man mal wieder entlarvt wurde, mit seiner völligen Unfähigkeit zu planen und zu organisieren und vor allen Dingen zu kommunizieren. Herr Dietrich als "Sprecher" des Kommunikationsbüros ist hierfür das beste Beispiel. Ein unverständliches Herumgestottere...Ausdruck für das Herumgeeiere bei dem ganzen Projekt.
>Tiefbahnhof mit Unfallrisiken<
http://www.esslinger-zeitung.de/lokal/stuttgart/stuttgart/Artikel1226793.cfm
>BUND kritisiert Eisenbahnbundesamt<
>Stuttgart S 21: Wird die Gäubahn abgehängt?<
http://www.nrwz.de/inhalt/region/Stuttgart-S-21_-Wird-die-Gaeubahn-abgehaengt--00056144.html
05.10.2014
>Der Stuttgart 21-Offenbarungseid von Prof. em. Heimerl<
http://s21irrtum.blogspot.de/2014/10/der-stuttgart-21-offenbarungseid-von.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/176617
Hammer-Leserbrief in der StZ am 5.10.2014 von Von Hermann Beck, Vaihingen - bezogen auf die neuen Konsumtempel, aber trifft auch auf S 21 zu
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Die letzte Ölung
Bei der Eröffnung des Konsumtempels namens Gerber, für den auch eine Kirche weichen musste, erteilten Vertreter der beiden Kirchen ihren Segen. Man fragt sich, ab welchem Umsatz machen die das, und müssten sie nicht logischerweise dem Hauffler am Markt und all den anderen Geschäften, die jetzt weichen werden, die letzte Ölung erteilen? Aber die Kirche segnet ja auch Waffen, die dann nicht einsatzfähig sind . . .
Das Motto der neuen Einkaufsquadratmeile lautet: 'Nicht denken, kaufen!', was ja nicht so weit entfernt ist von der Devise, die in unsichtbaren Lettern über der ganzen Stadt steht: Nicht denken, glauben! Es tobt ein Kampf zwischen Rationalität, also kausalem kritischem Denken, und einer Richtung, die aus lauter hohlen Phrasen und Zukunftsglauben besteht.
Witzigerweise werfen die Befürworter der Größenwahnprojekte den Gegnern Irrationalität vor, und wenn dann alle Befürchtungen wahr werden, will es keiner gewesen sein: 'So haben wir uns das nicht vorgestellt' (A-1-Areal), 'wir sind über den Tisch gezogen worden', 'heute würden wir das anders entscheiden'.
Verantwortlich für die Stadtzerstörung ist ein Baubürgermeister Hahn, der gerade mit Wildwestmethoden beim Baumarkt Vogelsang beweist, dass der Gemeinderat, in dem nicht nur Abgründe gähnen, überflüssig ist (Einsparmöglichkeit). Jetzt kommt Genosse Conradi ins Spiel und will mit einem Bürgerkässle den Großinvestoren (Invasoren) Paroli bieten! Hier wird nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen, sondern Spatzen schießen auf Kanonen. Ein Goldfisch erklärt den Haifischen den Krieg. Echt spannend? Eher putzig.
Goldfische glauben ja, sie seien aus Gold, Haifische glauben ans Fressen, die SPD glaubt, sie sei sozial (Patrizia-Deal), die Grünen glauben, sie seien grün (Parkabholzung), die CDU glaubt, sie sei christlich (Sinti und Roma), und Herr Kretschmann glaubt nicht an die Wahrheit, sondern an Mehrheiten (Roma und Sinti). Nur das Eisenbahn-Bundesamt glaubt nicht an sich selber, denn wie sonst würde es bei der Genehmigung so viel Gewicht auf eine politische Begründung legen, gewissermaßen ein Notfallplan, ein Notausgang, wenn alles schiefläuft. Dann hat Stuttgart 'ja auch etwas bekommen', nämlich ein neues Stadtviertel, ein neues Paradies. Gleich neben dem Betonfriedhof namens A 1! Wer's glaubt, wird selig.
>Rückblick auf den Schwarzen Donnerstag: Aktionstag 30.9.2014<
>Das haben sie davon - Gedanken zum 30.09.<
http://zwuckelmann.wordpress.com/2014/09/27/das-haben-sie-davon-gedanken-zum-30-09/
04.10.2014
>CDU-Obmann rudert zurück<
Und nun?
Wie wäre es mit einer Bitte um Entschuldigung? Haha, nur so eine irre Idee: Die Lautsprecher von Mappus Gnaden haben so etwas ja nicht nötig, man kann so etwas auch nur von Menschen mit einem Rest an Ehre und Anstand erwarten. Also nicht von Löffler. Der reiht sich ein bei Razzavi, Rülke, Paul Peter, Ewald Moses und Hr. König: Brüllen, austeilen und wenn's auffliegt weiter brüllen und austeilen ...
http://www.morgenweb.de/nachrichten/sudwest/heftiges-tauziehen-um-datenloschung-1.1913014
03.10.2014
"Weiterhin keine Transparenz bei Stuttgart 21
Wie beim Erörterungsverfahren zum PFA 1.3 am 30.09.14 bekannt wurde, weigert sich die DB AG weiterhin, aktuelle Zahlen zum Bahnprojekt Stuttgart 21 zu liefern. Selbst der ansonsten das Projekt befürwortende Gemeinderat der Stadt Leinfelden-Echterdingen zweifelte die Leistungsfähigkeit des Filderbahnhofs an und gab deswegen ein Gutachten bei der unabhängigen TU Dresden in Auftrag.
Obwohl die Bahn schon zur Schlichtung im Jahr 2010 Transparenz versprach, wurden an die Gutachter erneut trotz mehrfacher, expliziter Rück/Anfragen nur veraltete Zahlen geliefert.
“Es ist ein ungeheuerlicher Vorgang, dass die Bahn weiterhin versucht, unabhängige Experten zu täuschen. Wer, wie die Bahn, größtenteils mit öffentlichen Geldern baut, schuldet der Öffentlichkeit Transparenz”, so Claudia Moosmann, Stadträtin in Leinfelden-Echterdingen.
Die Filderpiraten fordern die Projektpartner bei Stuttgart 21 auf, endlich Konsequenzen aus dem Verhalten der Bahn zu ziehen. Die Bahn hat den Vertrauensvorschuss restlos verspielt. Solange die Bahn sich der Wahrheit verweigert, ist es unverantwortlich, ihr öffentliche Gelder zur Verfügung zu stellen. Gerade der desolate Zustand der eingereichten Unterlagen zeigt mehr als deutlich, dass die Bahn mit einem Großprojekt wie Stuttgart 21 maßlos überfordert ist."
http://filderpiraten.de/2014/10/es-reicht/
http://www.parkschuetzer.de/statements/176570
>Bahn räumt mögliches Scheitern ein<
Unglaublich
Das muß man sich mal vorstellen: Die Bahn versucht schon seit 20 Jahren hier ein vernünftiges Konzept zu entwickeln, und jetzt steht dieses Chaosunternehmen "mit dem bestgeplanten Projekt" aller Zeiten wieder vor einem Desaster. Schaut man sich den Plan der Flughafenanbindung einmal an, gleicht dieser einem Strickmusterbogen von Burda. Und jetzt nach so langer Zeit und einer Verdopplung und bald einer Verdreifachung der ursprünglichen Kosten, fängt die Bahn wieder einmal an zu heulen und zu drohen: "Buääääh...wir brauchen nochmal 240 Millionen...sonst bekommt ihr Schrott geliefert!" 20 Städte waren so klug und haben der Bahn mit den 21-Projekten eine Absage erteilt...nur eine ist drauf reingefallen und darf jetzt blechen ohne Ende.
zweierlei Maß
Die Mängel, welchevon den Filderkommunen vorgebracht werden als Grund für eine wiederholte Auslegung und Anhörung vom RPS genannt. Gründe die seit der Schlichtung bekannt und daher volksmitbestimmt sind. Ein völlig überflüssiger Termin. Krachende Fehler und plumpe Tricks die andere Einwender identifizieren werden zunnächst registriert jedoch ohne Konsequenzen vom RPS . Hier soll eine politische Erpressung stattfinden ohne sich bei der Nötigung von Verfassungsorganen dingfest machen zu lassen. Jeder sieht es aber wenn Chefredakteure Druck erzeugen hält man die Füsse still. Die Landesregierung soll zusätzliche hunderte Millionen lockermachen. Plötzlich ist die Antragstrasse Schrott und ein bißchen Plus ist der heilige Gral. Das erzählen diejenigen, die der Bahn kompetenz und dem Projekt Leistungsfähigkeit andichten. Die wortgleiche Bestätigung des zuständigen Kreisbrandmeisters wie das Fazit des Kritikers Heydemann wird nicht erwähnt. Da muß man ganz tief sinken um den Filderanwohner das Fell über die Ohren zu ziehen.
>Stuttgart-21-Gegner sehen Bahn immer mehr in Erklärungsnot<
Die Spannung steigt
von Markus Hitter
Das spannende an Stuttgart 21 ist nicht, wie und ob der teure Tiefbahnhof funktioniert. Spannend ist, ob die Bahn jetzt wirklich noch weitere 8 - 12 Jahre Stuttgart und Umgebung mit all den Baustellen malträtiert, um erst dann festzustellen, dass man viel zu wenig Platz für Fahrgäste, Züge und deren Brandschutz hat.
von Michael Voegele
es ging einzig und allein um die freiwerdenden Flächen die das "alte" Stuttgarter Korruptions Karussell aus lokalen christlichen (Ex) Politikern und diversen Immobilienhaien mit riesigen Gewinnen unter sich aufgeteilt hat. Der Bahnhof mit seinen absurden Kosten interessiert dabei nicht im geringsten. Es war auch kein "Planungsfehler".... Es war von vorne herein ersichtlich dass S21 keinerlei Vorteile für die Kunden oder die Bevölkerung bringen wird.
>SSB nehmen Projektpartner in die Pflicht<
Das ich das nochmal erleben darf ;-)
Die SSB ist aus einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf aufgewacht; als 100% Supporter des S21- Wahnsinnsprojektes. Gerne auch mit freiwilligen xxx Millionen Kostenübernahmen und auch mit Verlegung von ganzer Haltestellen auf eigene Kosten. Und dann diese fast unglaubliche Erkenntnis "Beim Bau der S-Bahn in der Stadtmitte sei vor Jahrzehnten leider auf eine viergleisige Ausführung verzichtet worden. Diese Entscheidung sei letztlich verantwortlich, dass die Strecke als Engpass für den Nahverkehr gelte." Merke: Tunnel sind nicht nur sauteuer, sondern wer beim Tunnelbau dumm (unterdimensioniert) plant, schaut später in die Röhre und kann es nicht mehr ((wirtschaftlich) nachbessern. Wer, so wie ich, das tägliche Vergnügen hat den Heslachtunnel passieren zu müssen, hat es klar vor Augen: Es nützt fast nichts, wenn vor und nach einem Engpass 4spurig gebaut wird, wenn der Tunnelengpass eben 2spurig ist. Beim Heslachtunnel haben wir weniger als 3 km Engpass und Störungsanfälligkeit. Bei S21 werden es 60 Kilometer Tunnel sein. Bei den Aussagen von SSB Chefplaner Christiani „Es wäre ein Schildbürgerstreich, die Gäubahn nicht direkt an den Stuttgarter Flughafen anzubinden“ und "Ein Regionalbahnhof in Stuttgart-Vaihingen werde Fahrgäste aus Singen oder Zürich von einer Nutzung der Schiene abschrecken" möchte ich die Gegenfragen stellen: Wird die Situation für Reisende aus Singen und Zürich schlechter als heute? Ich denke eher nicht. Vor allen wenn die Bahn von heute (teilweise EINSPURIG) mal ein zweites Gleis bauen würde. Und wer aus dieser Gegend kommt, fliegt auch morgen eher von Zürich als vom Stuttgarter Flughäfele. Oder er fährt für 10 - 20 Euro vom Bodensee nach München. Mit dem Fernbus. P.S.:
Kai Tonath, 08:41 Uhr
ich bin zwar kein "Parkschützer" lieber Genosse Tonath, aber dieses massive Täuschungsmanöver, flankiert durch die SSB, Presse, Heimerl, Gutachten TU Dresden und natürlich der SPD ist doch absolut durchschaubar. Die Variante, die Sie hier erwähnen ist derselbe Murks wie die Antragstrasse und sie soll nur als Hebel dazu dienen den Kostendeckel für eine angeblich "vernünftige Lösung" anzuheben. Mittlerweile kennen wir doch die ganzen miesen Tricks dieser verkommenen S21 Nepper. Also versuchen Sie uns hier bitte nich für blöd zu verkaufen... ich denke wir verstehen uns jetzt.
02.10.2014
>SSB nehmen Projektpartner in die Pflicht<
>Bahn räumt mögliches Scheitern ein<
>Bahn beruft sich auf EU-Recht<
Zur Erinnerung:
>Grabrede auf Stuttgart 21: Prof. Knoflacher - das war kein Stresstest <
Hochgeladen am 25.11.2011
Aus Frontal 21, 22.11.2011
Der Wiener Verkehrsexperte Professor Hermann Knoflacher, Vorstand des Instituts für Verkehrsplanung und Verkehrswesen an der TU Wien hält eine sachliche Bewertung der Leistungsfähigkeit des neuen Tiefbahnhofs Stuttgart 21 aufgrund des vorliegenden Stresstests für unmöglich
https://www.youtube.com/watch?v=tF0ykITAEJg
>Christoph Engelhardt Leistungsfähigkeit Stuttgart 21<
https://www.youtube.com/watch?v=CuDD5wxREKI&feature=youtu.be
http://wikireal.org/w/images/3/31/2014-09-29_PFA_1.3%2C_Nachforderungen_DB.pdf
>Filderkrimi, Talheim 21<
http://www.kopfbahnhof-21.de/filderkrimi-talheim-21/
>Fildertunnel: 23 000 LKW rollen an<
http://www.stadtanzeiger-im-netz.de/lokales/fildertunnel-23-000-lkw-rollen
01.10.2014
>Bahn muss Pläne nachbessern<
Trotzreaktion
"Auch die Genehmigungsbehörde Eisenbahn-Bundesamt könne die Bahn „nicht zwingen, etwas anderes zu bauen“, so Kirchberg, Anwalt für die Bahn. Oooh, fühlt da jemand sich auf den Schlips getreten, in Vertretung der ganzen Bahnoberen? Vielleicht kann die "Genehmigungsbehörde" aber den Bau verhindern, falls es nicht nur beim Notfallkonzept, sondern beim Brandschutz, bei der Sicherheit und bei der Leistungsfähigkeit Probleme gibt. Und HEUTE gibt es eben diese Probleme noch und nicht nur auf den Fildern (auch wenn nur dort diskutiert wird), und ob die DBahn das mit dem Brandschutzkonzept je gebacken bekommt, halte ich aufgrund der bekannten Fakten (u.a. PSA im Halbtieftunnelschrägbahnhof) persönlich für äußerst fraglich.
https://www.youtube.com/watch?v=tF0ykITAEJg
Verkehrsexperte Professor Hermann Knoflacher, Vorstand des Instituts für Verkehrsplanung und Verkehrswesen an der TU Wien, zu Stuttgart 21. Sehr empfehlenswert.
Fotos vom 4. Jahrestag Schwarzen Donnerstags
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/09/30/indelebendig-8.html
Video
https://www.youtube.com/watch?v=i3-SLOPXZic
>Hickhack um Gutachten zum Filder-Abschnitt<
>Für die Bahn kann es teuer werden<
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn-regionaltrassen-101.html
>Heimlich mehr Puffer<
>"Was bilden die sich eigentlich ein?"<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/183/was-bilden-die-sich-eigentlich-ein-2461.html
>Blind Date im Park<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/183/blind-date-im-park-2467.html
http://www.schaeferweltweit.de/impressionen-vom-30-09-2014/
>S-21-Ideengeber fordert besseren Flughafenhalt<
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kommentar-zu-stuttgart-21-schwarzer-tag-fuer-die-bahn.ad2d6d88-694c-4a3d-a0fb-2ebeb96453f4.html
Planungen S21
Die mangelhafte Planung von S21 ist lange bekannt. Nicht nur auf den Fildern auch der Hauptbahnhof bringt nicht die versprochene Leistung. Die Probleme beim Brandschutz für S21 sind nicht ansatzweise gelöst und trotzdem vergibt die Bahn unbeirrt Aufträge in Milliardenhöhe und hofft dass der Steuerzahler für die Fehlplanungen, was immer sie kosten werden, aufkommt. Es wird mit Gutachten und wolkigen Versprechen an einem Wolkenkratzer gebaut obwohl man das Fundament vergessen hat.
30.09.2014
>»Unser Widerstand gegen S21 geht weiter«<
http://www.jungewelt.de/2014/10-01/046.php
>Schwarzer Tag für die Bahn<
http://www.parkschuetzer.de/statements/176451
Botschaften aus der Planungsgruft
Und jetzt kommt Herr Heimerl aus der Gruft und fordert nach über 20 Jahren S21-Planung eine bessere Flughafenanbindung: Eine wesentlich bessere Flughafenanbidung bedeutet doch übersetzt: Eine wesentlich Teurere! S21 wird zu einem Fass ohne Boden, welches gigantische Geldfresser,wie den Berliner Flughafen oder die Elbphilharmonie in der Größe weit übersteigen wird. Wir machen uns hier deutschlandweit lächerlich! Drei Planer des Projektes sind nur noch zu bedauern: Heimerl, der seit 30 Jahren daran rumplant und immer noch zugeben muß,daß es nicht funktioniert. Ingenhoven,der vor 25 Jahren , also vor einem viertel Jahrhundert, geplant hat und scheinbar nun selbst erkannt hat, daß sein Projekt veraltet und überholt ist. Aber zu Korrekturen hat der Mann keine Lust mehr, da ihn das ganze nur noch nervt. Und schließlich Frei Otto,welcher im Stern öffentlich bekannt hat: "Ich bin aus dem Projekt ausgestiegen, weil es gefährlich für Leib und Leben ist! Ich kann das vor meinem Gewissen nicht verantworten!" Ach ja...und vergessen wir den Bauherrn Grube nicht: "Aus heutiger Sicht würden wir das Projekt nicht mehr bauen!" Noch Fragen?
>Bahn will Lärmschutz neu bewerten lassen<
>Kretschmann verweigert sofortige Löschung der Mappus-Mails<
>Kretschmann verweigert sofortige Löschung der Mappus-Mails<
>Vier Jahre nach dem "Schwarzen Donnerstag"<
>Rede von Jörg Lang bei der 240. Montagdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/09/30/rede-von-joerg-lang-bei-der-240-montagdemo/
>Rede von Alexander Schlager bei der 240. Montagdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/09/30/rede-von-alexander-schlager-bei-der-240-montagdemo/
>Falsche Zahlen über Verletzte am 30.09.2010<
http://www.schaeferweltweit.de/falsche-zahlen-ueber-verletzte-am-30-09-2010-2/
>240. Montagsdemo vor und für den Kopfbahnhof<
http://www.schaeferweltweit.de/240-montagsdemo-vor-und-fuer-den-kopfbahnhof/
Es wäre sehr interessant .....
.... wenn der UA auch die (dienstlichen) Mails der damaligen Umweltministerin Gönner und ihres Staatssekretärs Bauer auswerten könnte. Ich erinnere mich an den Auftritt Bauers vor dem ersten UA zum "schwarzen Donnerstag", an die offensichtlich vorformulierten und einstudierten Suggestivfragen der CDU-Mitglieder im Ausschuss an den Zeugen, die dieser mit einem schleimigen Grinsen beantwortete, wohl wissend, dass ihm bei diesem abgekarteten Spiel nichts passieren konnte, solange er sich ans Drehbuch hielt. Denkwürdig insbesondere auch seine Erklärung dafür, warum bei den entscheidenden Einsatzbesprechungen am 20. und 27. September entgegen jeder Vorschrift und Gepflogenheit kein Protokoll geführt wurde: Ein Protokoll hätte ja "Füße bekommen können"; es sei aber wichtig gewesen, dass der Termin des Polizeieinsatzes (30. September 15 Uhr) nicht an die Öffentlichkeit durchsickerte. (Er sickerte trotzdem durch - was die Erstellung oder Nichterstellung eines Sitzungsprotokolls daran hätte ändern sollen, muss einstweilen das Geheimnis des Herrn Bauer bleiben.) Gut zu erfahren, dass jetzt gegen diesen Herrn wegen des Verdachts der uneidlichen Falschaussage ermittelt wird.
Wer hat Angst...
Wer hat Angst vor Mappus Mails? Unglaublich, Herr Mappus Ihre Partei will Vorratsdatenspeicherung, Ihre Partei hat überall in Stuttgart Kameras aufhängen lassen... und Sie haben ein Problem damit ein paar Mails von Ihrem Dienstrechner lesen zu lassen. Das Volk hat ein Anrecht darauf das der 30.9 komplett aufgeklärt wird.
Es ist schon witzig,
aber bei jedem kleinen Kiffer wird das Telefon einkassiert und ausgewertet, um einen Handel mit Betäubungsmitteln Drogenhandel zu ermitteln und letztendlich nachzuweisen. Ausgerechnet hier soll es nicht möglich sein, E-Mails mit einer solch gigantischen Tragweite auszuwerten ? Bei Vorgängen, wo die Gesundheit von hunderter Menschen in Mitleidenschaft gezogen wurde ? Von einem Ministerpräsident, wie auch immer er sich nannte, und seiner willfährigen Gefolgschaft ? Das kann ja wohl nicht wahr sein. Es muß die Frage gestattet sein, wie manch Richter in Verwaltungsgerichten zu unseren Gesetzen stehen oder soll man mal nachfragen, welch Parteibuch sie tragen ? Es ist ungeheuerlich welche Zustände immer noch in manchen Verwaltungsebenen unseres Land herrschen ! Egal, ob man jetzt für oder gegen Stuttgart 21 ist ! Gott sei Dank schütteln immer mehr Menschen hier ihre seit Generationen anerzogene Sklavenmentalität ab und kämpfen für eine gerechte Welt !
>Heinrich Steinfest schafft skurrile Welten<
Foto vom 30.09.2010
Quelle:
http://www.parkschuetzer.de/statements/176432
>Bahn verschweigt Gutachterdaten<
>Südbahn: Vorwurf des Wortbruchs steht im Raum<
29.09.2014
>Erinnerung an den „schwarzen Donnerstag“<
Nichts ist verblasst...
...und was den Schwarzen Donnerstag betrifft: nichts ist vergessen, nichts ist vergeben. Mir sind die Bilder noch derart deutlich vor Augen, als wäre es erst gestern gewesen. Ich äußere mich aber in der Regel nicht mehr zu den Kübeln voller Häme, Spott und Lügen, die hier tagtäglich über Stuttgart 21-Gegnern ausgeschüttet werden. Weil ich weder Lust noch Zeit habe, Kommentarschreibern etwas entgegenzusetzen, die das Kübel-Ausschütten ganz offensichtlich hauptberuflich zu betreiben scheinen. Und zu einer Zeitung, die ihrer selbstgewählten Projektförderpflicht dadurch nachkommt, dass sie "Auf den Fildern verebbt die Wutbürger-Welle" und ähnliches titelt, fällt mir auch nicht mehr viel ein, zumindest nichts, was veröffentlichungswürdig wäre. Auch war ich seit bald einem Dreiviertel Jahr auf keiner Montagsdemo mehr, meine Solidarität ist dennoch ungebrochen. Weil ich mir Chaos und Stadtzerstörung nicht weiter antun wollte, habe ich mein VVS-Jahresabo Ende des letzten Jahres zurückgegeben und meide die Innenstadt seitdem, wenn immer es möglich ist. Viele meiner Verwandten und Bekannten halten es ebenso, kein einziger ist deshalb zum Befürworter mutiert, warum auch? Mit jedem Monat, der vergeht, wird ja klarer, dass dieses Unsinns-Projekt gegen die Wand fahren wird. Im Übrigen hat diese Woche die 240. (!) Montagsdemo stattgefunden. Deshalb gilt nach wie vor, was in Wikipedia zum Protest gegen Stuttgart 21 steht: "Die Ausdauer und Intensität des Protests gilt als einzigartig in Deutschland." Die ständigen Versuche, dieses Verdienst kleinzureden, sind deshalb mehr als lachhaft.
Wow!
Ein Bericht von der Montagsdemo! Und sogar ohne irgendwelches Gemunkel, dass es mit dem Protest doch bald zu Ende gehe. Dass man das noch erleben darf. Sehr gut!
>Gutachter erhält keine aktuellen Daten<
>Streit um Mappus' Mails verschärft sich<
Um alles in der Welt,
werter Herr Mappus haben Sie zu verbergen? Was ist so schlimm daran? Ist das Revers doch nicht so sauber, wie Sie immer behaupten wollen? Da geben Sie die Mails doch frei, wenn nichts brauchbares dabei ist, was Sie belasten könnte. Was für ein Tam Tam ist das denn? Käme vielleicht doch was ans Licht, gegen was Sie lichtscheu reagieren könnten? (Räusper, räusper) Kreuz, Krabba Sack aber au noi, machet se doch koi so a Gschieß dorm. Gruß vom Motzkigele
>Antrag auf Zwangsgeld eingereicht<
http://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article132730404/Antrag-auf-Zwangsgeld-eingereicht.html#disqus_thread
Hier geht es um Körperverletzung (im Amt). In Hunderten von Fällen. Begangen von einer völlig überforderten und uninformierten Polizei.
Mit diesem Einsatz wurde durchgesetzt: die Fällung von Bäumen, deren Fällung an diesem Tag ausdrücklich verboten worden war. Der ganze Einsatz war somit Beihilfe zu einer kriminellen Handlung. Deswegen läuft auch noch eine Anzeige gegen Tanja Gönner, die damalige Umweltministerin.
Und Mappus war Ministerpräsident. Hier geht es um sachbezogene Inhalte, nicht seine Freizeitbeschäftigungen. Akten und Unterlagen sind ausdrücklich dazu da, um eine gewisse Nachvollziehbarkeit von (Regierungs-)Handlungen zu erreichen. Das versucht Mappus zu verhindern.
>Auf den Fildern verebbt die Wutbürger-Welle<
Mit wem sollte man auch erörtern?
Wenn noch nicht einmal das Eisenbahn-Bundesamt anwesend ist, sagt das doch Alles, wie diese Veranstaltung von Behördenseite eingestuft wird. Mein Respekt an das Regierungspräsidium, das sich gut vorbereitet zu haben scheint, doch auch diese Vorbereitung wird nichts daran ändern, dass die Entscheidung längst gefallen ist. Schliesslich konnte man vor einigen Wochen schon die Vorgaben der Bahn an das Regierungspräsidium auf der Webseite des RP nachlesen. Offensichtlich ist das RP vollkommen einverstanden damit, sich von einem privatrechtlichen Unternehmen Vorschriften machen zu lassen.
Schmierfinken
Bei der Erörterung sind noch viel weniger Schmierfinken als Wutbürger anwesend. Ich möchte mit diesem Statement diese Art von Artikelüberschriften bloßstellen, die klar tendenziös sind und in einer nach eigenem Anspruch hochwertigen Zeitung nicht zu suchen haben. Übrigens hat die Zahl der Anwesenden nicht mit der Qualität der Einwendungen zu tun. Rein theoretisch genügt schon eine fundierte. Zudem sehe ich mich durch die kritischen Fachleute und Ingenieure gut vertreten. Danke hierfür!
Komisch
was will uns diese Überschrift eigentlich sagen? Das wohl niemand in der Lage ist seinen gesamten Jahresurlaub für den Erörterungsbedarf dieser ganzen Murksplanung zu opfern, sollte auch Herrn Schmierer von der StZ bewusst sein. Z.B. könnte Herr Schmierer auch mal die Frage in den Raum stellen, warum solche Veranstaltungen zu Zeiten stattfinden, wo die meisten Bürger arbeiten müssen. Zum Beispiel könnte Herr Schmierer die Frage in den Raum stellen, ob ein deutlich zu groß gewählter Saal nicht bewusst auch ein gewisses Ohnmachtsgefühl bei den anwesenden Bürgern verusachen soll. Das wären doch die interessanten Fragen. So wie das oben beschrieben ist, wirkt es doch wieder sehr manipulativ.
>Flughafenanschluss: Billig ist nicht günstig<
Ramsauer-Bazi
"Fernzüge und S-Bahn sollen gemeinsam die bestehenden S-Bahn-Gleise nutzen. Möglich ist das nur dank einer Ausnahmegenehmigung des damaligen Bundesverkehrsministers Ramsauer im Jahr 2010. Die Ausnahme ändert aber nichts an den gravierenden Mängeln dieser Planung." schreibt die Zeitung. Wie kann man eine Ausnahmegenehmigung für eine mangelhafte Planung erteilen? Politisch: "Bazi-Vetterles-Wirtschaft" - neudeutsch: "Bananen-Republik" schwäbisch: "Schwarzer Fils und Schwarzer Donnerstag" !!!!!
27.09.2014
>Feuerwehr ist mit Brandschutz nicht zufrieden<
Risikozuspitzung
7 Stockwerke müssen die Fahrgäste im Brandfall hoch. Und dann geht die DB her und macht die Stufenbreite um 2-3cm kürzer als beispielsweise in der Messe. Ob die LBO das irgendwie hergibt wird sich zeigen. Der erste Teil des Problems , wenn die Flüchtenden ermüden steigt die Gefahr an der Treppenkante hängenzubleiben. Viele werden zunächst ihr Gepäck mitnehmen. Und unterwegs gibt es praktisch keine Möglichkeit das Gepäck noch zurückzulassen. Pro Stockwerk waren auf 1,2qm schöngerechneter Ruheplatz . Bei bis zu 4000 zu evakuierenden ? Und dann wird trotz Verknüpfung mit der Messe(Landesmessegesetz) oder FH (Finanzierungsvereinbarung) weder die Spitzenzahl von einem Ausstellungsende noch die vergrößerte Gepäckzahl von Ferienenden berücksichtigt. Man verplant im Projekt hunderte Millionen alleine an Planungskosten, spart aber sogar an der Stufenbreite. Der Kunde normalerweise als Störfall behandelt wird im Evakuierungsfall zum Notfall umdeklariert.
Thymus vulgaris, 27.09.2014 22:27
>Polizei von Politikern zu hartem Einsatz ermuntert?<
>Löschung der Mails abgeblasen<
@Herrn Heppacher
Hier unterwandert niemand die Unabhängigkeit der Justiz. Ein Untersuchungsausschuss arbeitet entsprechend der Strafprozessordnung und ist in seinen Befugnissen einem Gericht gleichgestellt. Und eine der wesentlichen Aufgaben eines Gerichtes ist die Beweiserhebung. Und wenn sich durch die Emails herausstellen sollte, dass es politische Einflussnahme im Vorfeld des 30.9. gab, dann ist es absolut notwendig dies auch juristisch einwandfrei feststellen zu können. Ich verstehe sowieso nicht, welches Problem Herr Mappus mit den emails von seinem Dienstrechner hat. Auf einen dienstlichen Rechner gehören dienstliche Mails und die hängen zusammen mit dem regierungsamtlichen Handeln. Wenn Herr Mappus dienstlich und privat vermischt oder gar dienstlich fragwürdige Dinge über Emails abhandelt, dann muss das geklärt werden.
Private Emails ...............
haben auf einem Dienstrechner von Beamten, Politikern und abgewählten Ex-MP (natürlich auch von aktuellen!) NICHTS verloren! Punkt! Dafür kann sich ein Beamter oder MP ganz sicher einen eigenen "privaten" Rechner/Laptop leisten und auf denen kann er dann - natürlich außerhalb seiner bezahlten Dienstzeit - so viele private Emails schreiben, speichern, schreddern - wie er möchte! Wenn nun doch "private Emails" auf diese Weise ans Tageslicht kommen, zeigt das in meinen Augen eigentlich nur, dass dieser, von ALLEN Steuerzahlern bezahlte Politiker sein Amt nicht ernst genommen hat! Die Möglichkeit zur Aussortierung dieser - eigentlich nicht vorhanden sein dürfenden - Emails wurde ihm gegeben - er hat abgelehnt. Also welches Recht sollte er jetzt noch haben, die "dienstlichen" Emails (die er vielleicht mit privaten vermischt hat) nicht untersuchen zu lassen. Wenn die Zollbehörde einem Steuerhinterzieher auf der Spur ist und seine im Büro aufbewahrten oder gespeicherten Daten sichtet, nimmt sie auch keine Rücksicht auf "private Emails" ........... warum also bei Herrn Mappus, der die Bevölkerung zusammenknüppeln ließ und gleich darauf auch noch um Milliarden Steuergelder "erleichtert" hat - wofür ihm auch der Verfassungsbruch attestiert wurde! Dieser "Herr" hat mit der Einhaltung von Regeln und Gesetzen ein grundsätzliches Problem - das ist aber nicht das Problem eines UA und die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, in welcher Weise diese "Herrschaften" auf den 30.9. bzw. den Ablauf dieses Tages im Vorfeld Einfluss genommen haben und somit auch dafür zur Verantwortung zu ziehen sind! Auch WIR haben Rechte - nicht nur ein Verfassungsbrecher!
Bahnwille
Was die Bahn nicht will, ist teuer. Was die Bahn will, ist erst billig und dann teuer.
Sabine Onayli
Amtsblattartikel der Liste Engagierte Bürger, Leinfelden-Echterdingen
>Engpässe im S-Bahn-Verkehr<
„Die beiden neu geschaffenen Engpässe - die Rohrer Kurve wird nicht mehr kreuzungsfrei sein, der Bahnhof Flughafen Terminal nur eingleisig befahrbar – werden zu erheblichen Verspätungen bei der S-Bahnlinie S2, beim ICE und Regionalexpress führen, insbesondere in den Hauptverkehrszeiten. Lediglich die S3 dürfte ihren Takt halten können.“ Das ist die Quintessenz eines Gutachtens der Technischen Universität Dresden. Keine Überraschung, oder? Schon vor Jahren prognostizierten Kritiker dies und unterstellten der Bahn Schönfärberei. Nicht wenige S-Bahn-Nutzer stellen seit Februar 2010, seit dem offiziellen Baustart, immer häufiger fest, dass schon heute massive Verspätungen an der Tagesordnung sind.
Die Liste Engagierte Bürger ist gespannt, wie die Bahn auf das Gutachten reagieren wird. Stadträte und Verwaltung betonen ja seit geraumer Zeit, wie wichtig ihnen der Erhalt des zuverlässigen S-Bahnverkehrs ist - bis vor kurzem war das Thema leider bei vielen tabu. S21 in Leinfelden-Echterdingen reduzierte sich auf Lärm und Erschütterung. Unermüdlich hat unsere Stadträtin Sabine Onayli immer wieder auf die aktuellen und zu erwartenden Störungen im S-Bahnverkehr hingewiesen. Endlich sind diese Mahnungen in den Gremien und im Bewusstsein der Verantwortlichen angekommen. Eine Ausdünnung des S-Bahntaktes steht für uns außer Frage, der geplante Halt der Stadtbahnlinie U6 an der Stadionstraße/Biogasanlage bringt keine Entlastung. Und genauso wenig kann der Alternativbahnhof an der Flughafenstraße die Lösung sein. Diese Variante birgt immense, auch fahrplantechnische Unwägbarkeiten, die wir schon in früheren Amtsblattberichten geschildert haben. Zudem ist es auch höchst zweifelhaft, ob durch den Bau der Alternativvariante des Flughafenbahnhofs, wie er von der Stadtverwaltung Leinfelden-Echterdingens favorisiert wird, diese Probleme im S-Bahn-Verkehr behoben würden.
„Eine zukunftsfähige und für einen erweiterbaren ÖPNV unverzichtbare Variante ist der Erhalt der Gäubahn“, bekräftigt Sabine Onayli, zusätzlich solle der Vaihinger Bahnhof zum zentralen Umsteigebahnhof ertüchtigt werden, „um unsere schwierige Verkehrssituation auf den Fildern und im Großraum Stuttgart zu bessern, brauchen wir einen funktionierenden ÖPNV.“ Vielleicht steht diese Erkenntnis ja auch irgendwann in einem Gutachten. Hoffentlich nicht erst im Jahr 2035, wenn über zehn Milliarden Euro ausgegeben worden sind, die befristete Ausnahmegenehmigung zu Ende geht, und die Fertigstellung von S21 immer noch in den Sternen steht.
http://www.parkschuetzer.de/statements/176327
________
Eichenholzpfähle
zu später Stunde
Samstag 27. September 20:00
Kommentar in der Stuttgarter Zeitung von Rudolf Renz, 01:36 Uhr
„Dass der Turm auf Eichenholzpfählen steht, wurde
*(1.) vom Architekten Bonatz übermittelt,
*(2.) hat der ehemalige Bauleiter Hany Azer in einem Interview bestätigt,
*(3.) ergibt sich aus der Bauskizze von 1914, auf der angespitzte Pfähle sichtbar sind (gab es 1914 schon angespitzte Betonpfähle?),
*(4.) die Pfähle konnten bei der Turmgründung von Menschenhand angehoben werden (http://www.diskussion21.de/_Turmfundament_und_Pfahlramme.jpg) – Eichenholz wiegt nur 670kg/m3 (https://de.wikipedia.org/wiki/Holz), Beton wiegt dagegen 2400kg/m3 und Eisen bzw. Stahl sogar 7850 kg/m3,
*(5.) ergibt sich aus der Tatsache, dass Stuttgart Sumpfgebiet ist (siehe Gründung als Stutengarten) und Eichenholz damals viel günstiger war als Eisenbeton,
*(6.) ...was sich darin ausdrückt, dass auch die Speicherstadt in Hamburg, der Reichstag in Berlin und Gebäude in Venedig auf Eichenholzpfählen fußen,
*(7.) im Buch "Stuttgart Hauptbahnhof - Geschichte eines Bahnhofs" von Michael Dostal und Thomas Estler, erschienen im GeraMond-Verlag, München, 2012, heißt es auf Seite 19: "Das Fundament des Bahnhofsturms bilden übrigens 290 Eichenpfähle, die aneinandergereiht eine Länge von drei Kilometern aufweisen",
*(8.) im Buch "65 Jahre Stuttgarter Hauptbahnhof 1922 – 1987“, herausgegeben von der Deutschen Bundesbahn (!), Bundesbahndirektion Stuttgart. 3. Band, 1987 und
*(9.) im Buch von Matthias Roser, "Der Stuttgarter Hauptbahnhof - ein vergessenes Meisterwerk der Architektur", erschienen im Silberburg-Verlag, 1987, steht das auch,
*(10.) http://www.kontextwochenzeitung.de/fileadmin/_processed_/csm_Bhf_Turm_
historisch_73433a1434.jpg,
*(11.) der ehemalige Mitarbeiter der Stuttgarter Bahndirektion, Heinz Reich, hat in den 60er-Jahren, als das Turmhotel eingerichtet wurde, die Eichenpfähle durch eine Wandöffnung zur Pfahlgründung des Turms mit eigenen Augen gesehen (der Abgang zum Turmkeller ist heute geschlossen),
*(12.) und die Bahn selbst (!) hat auf ihrer Internetseite nochmals die 290 Eichenpfähle bestätigt: http://web.archive.org/web/20090311022122/http:/www.das-neue-herz-europas.de/turmforum/turmforum_entdecken/geschichte/default.aspx „1916 Fertigstellung des 58 Meter hohen Bahnhofsturms. 290 Eichenpfähle stützen das massive Bauwerk.“
Hier gefunden: http://www.s21.siegfried-busch.de/
26.09.2014
>Die Feuerwehr kritisiert das Brandschutzkonzept<
>S21-Ausschuss rechtlich wasserdicht<
http://www.taz.de/Wasserwerfer-in-Stuttgart/!146716/
>Verdacht auf Einflussnahme bestätigt?<
>Zeuge bestätigt Einfluss-Verdacht<
Polizeiliche Eigeninitiative?
Aus Sicht der CDU und FDP handelt es sich hier sicher um einen Akt polizeilicher Eigeninitiative. Als wenn führende Polizeibeamte sich trauen würde aus eigenem Antrieb einen Schlossgarten in ein Schlachtfeld zu verwandeln, ohne Zustimmung ihrer Dienstherren.
>Streit über den Brandschutz<
>Das Déjà-vu der Landwirtschaft<
http://www.parkschuetzer.de/statements/176286
____________________
>WOW (World of Warcraft) in schwäbischer Langsamkeit<
25.09.2014
>Studie bestätigt: Noch mehr Verspätung durch S21<
>Kunden kämpfen für Erhalt der Nachtzüge<
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/024/1802494.pdf
Aus dem Radolfzeller Wochenblatt
>Hamburger Eisenbahner Eberhard Happe: "staatlich subventionierter Betrug"<
>Bahn erhält entscheidende Genehmigung für Wasser<
>Ein Blick in das Genehmigungsschreiben vom Eisenbahn-Bundesamt<
Rudolf Renz, 01:36 Uhr
„Dass der Turm auf Eichenholzpfählen steht, wurde
*(1.) vom Architekten Bonatz übermittelt,
*(2.) hat der ehemalige Bauleiter Hany Azer in einem Interview bestätigt,
*(3.) ergibt sich aus der Bauskizze von 1914, auf der angespitzte Pfähle sichtbar sind (gab es 1914 schon angespitzte Betonpfähle?),
*(4.) die Pfähle konnten bei der Turmgründung von Menschenhand angehoben werden (http://www.diskussion21.de/_Turmfundament_und_Pfahlramme.jpg) – Eichenholz wiegt nur 670kg/m3 (https://de.wikipedia.org/wiki/Holz), Beton wiegt dagegen 2400kg/m3 und Eisen bzw. Stahl sogar 7850 kg/m3,
*(5.) ergibt sich aus der Tatsache, dass Stuttgart Sumpfgebiet ist (siehe Gründung als Stutengarten) und Eichenholz damals viel günstiger war als Eisenbeton,
*(6.) ...was sich darin ausdrückt, dass auch die Speicherstadt in Hamburg, der Reichstag in Berlin und Gebäude in Venedig auf Eichenholzpfählen fußen,
*(7.) im Buch "Stuttgart Hauptbahnhof - Geschichte eines Bahnhofs" von Michael Dostal und Thomas Estler, erschienen im GeraMond-Verlag, München, 2012, heißt es auf Seite 19: "Das Fundament des Bahnhofsturms bilden übrigens 290 Eichenpfähle, die aneinandergereiht eine Länge von drei Kilometern aufweisen",
*(8.) im Buch "65 Jahre Stuttgarter Hauptbahnhof 1922 – 1987“, herausgegeben von der Deutschen Bundesbahn (!), Bundesbahndirektion Stuttgart. 3. Band, 1987 und
*(9.) im Buch von Matthias Roser, "Der Stuttgarter Hauptbahnhof - ein vergessenes Meisterwerk der Architektur", erschienen im Silberburg-Verlag, 1987, steht das auch,
*(10.) http://www.kontextwochenzeitung.de/fileadmin/_processed_/csm_Bhf_Turm_
historisch_73433a1434.jpg,
*(11.) der ehemalige Mitarbeiter der Stuttgarter Bahndirektion, Heinz Reich, hat in den 60er-Jahren, als das Turmhotel eingerichtet wurde, die Eichenpfähle durch eine Wandöffnung zur Pfahlgründung des Turms mit eigenen Augen gesehen (der Abgang zum Turmkeller ist heute geschlossen),
*(12.) und die Bahn selbst (!) hat auf ihrer Internetseite nochmals die 290 Eichenpfähle bestätigt: http://web.archive.org/web/20090311022122/http:/www.das-neue-herz-europas.de/turmforum/turmforum_entdecken/geschichte/default.aspx „1916 Fertigstellung des 58 Meter hohen Bahnhofsturms. 290 Eichenpfähle stützen das massive Bauwerk.“
warum diesen "Glaubens" Krieg?
Es gibt Gründe an die Holzpfähle zu glauben (wurde ja lange Zeit offiziell publiziert) aber auch Gründe für die Betonpfeiler. Eines davon (Holz) wäre ein Risiko. Jeder veranwortliche oder haftbare Mensch wird doch erstmal nachschauen was nun stimmt um das Risiko auszuschliessen. Warum diese irrationale + panische Angst vor einer Verifizierung die doch der Pro Seite eine bisher noch nie dagewesene Glaubwürdigkeit geben würde? Diese unlogische Weigerung nährt nur einen Verdacht: Vertuschungsabsicht seitens der DB wie es seit Projektbeginn schon so oft nachgewiesen wurde. Mit Milliarden Konsequenzen für den Steuerzahler und Bahnfahrer.
Man darf gespannt sein
was zuerst einstürzt: die "schwebende" Bahndirektion oder der Bahnhofsturm. Was wäre das für ein Fest, wenn die ganze heile Welt der S21-Propaganda-Show dahin wandert, wo sie schon lange hingehört: in den Mülleimer der Geschichte.
Festschrift zum 65-jährigen Bestehens des Bahnhofes
Bis 1998 galt, was auch Paul Bonatz gesagt hatte, daß nämlich der Bahnhofsturm des Stuttgarter Hauptbahnhofes auf Eichenholzpfählen gegründet ist. Dies hatte auch die Bahn immer wieder so vermittelt, so 1987 in ihrer Festschrift zum 65-jährigen Bestehens des Bahnhofes. http://www.kontextwochenzeitung.de/fileadmin/_processed_/csm_Bhf_Turm_historisch_73433a1434.jpg Auf der Internet Seite der Bahn fand sich diese Aussage noch bis zum Sommer 2010, ehe diese dort gelöscht wurde. Noch Fragen?!
>Ärger um den Bauschutt aus Stuttgart<
>SPD will Gespräche zum Filderbahnhof<
Möchte die S21-Partei SPD denn nun ihr Stuttgart 21, oder möchte sie es nicht?
Die SPD hat jahrelang betont, Stuttgart 21 sei in Wirklichkeit ein SPD-Projekt. Sie hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um dieses Lügenprojekt am Volk vorbei durchzudrücken, hat z.B. mit Falschdarstellungen bezüglich einer K21-Neckarüberquerung Ängste geschürt , und frühzeitig mit gelogenen Ausstiegskosten ebenso. Niemals ein Wort zum Fildermurks. Nie. ____________ Jetzt, ganz plötzlich, fällt ihr ein, dass Stuttgart 21 nichts taugt und fordert Änderungen. Die SPD sollte sich schon entscheiden: Will sie denn ihr Stuttgart 21, oder will sie es nicht? Will sie Änderungen, muss sie sie auch bezahlen - aus ihrer Parteikasse. Also am besten schon mal die SPD-Mitglieder darauf einstimmen. Sind monatlich 5% des Nettoeinkommens ok? Oder besser 10%?
Alle warten auf Drexler
Da meinen Filderbewohner sich zu erinnern , daß zu Drexlers Zeiten als Kommunikationsgenie für S21 erklärt wurde, die Strecke Rohr -Flughafen würde wie eine Neubaustrecke behandelt. Das hätte geheissen es gibt einen vernünftigen Lärm und Erschütterungsschutz für die Anwohner. Jetzt ist alles anders. Selbst die 5dB bahnzuschlag bekommen sie zu spüren. Die Bahnanlieger werden beschallt und durchgeschüttelt und sollen selber damit klarkommen. Die Landbevölkerung ist heiß auf Drexler und seine Sprüche.
24.09.2014
>Bürger gegen Lärm und Dreck<
______
Klaus Gebhard
Anlässlich der Genehmigung der um 100% erhöhten Grundwasserabpumpmenge durch das eindeutig parteiisch sich positioniert habende EBA habe ich an unsere aufopferungsvollen Ingenieure oben auf der Filder-Erörterung folgenden hoffentlich aufmunternd wirkenden Brief geschickt:
Liebe Ingenieurs-Freunde,
die Teminierung des "Platzen-Lassens dieser Wasserbombe" ist ganz gewiss kein Zufall! Stattdessen ist es, ich kann es nicht anders ausdrücken, gezielte "psychologische Kriegführung", um den Hauptgegner, im gegenwärtigen Stadium also Euch, in einer entscheidenden Schlacht zu entmutigen und emotional abzulenken!
Ich vermeide sonst ja strikt diese Kriegsvokabeln, aber unser Gegner wähnt sich tatsächlich im Krieg, und in diesem im Schützengraben, bestürmt von wilden, unberechenbaren "Hunnen".
Die meisten von euch werden den kurzen aber aufschlussreichen Beleg dafür, der sich zwischen mir und Manfred Poethke vor vier, fünf Jahren darbot, schon gehört haben:
Nach einer Pro-und-Contra-Veranstaltung in der Markuskirche in S-Süd provozierte ich ihn, der damals noch dem Turmforum vorstand, mit den Worten, er solle zwei der vier Turm-Etagen freiräumen für die Ausstellung unserer Alternative. Da lief er hochrot an, pumpte sich bis kurz vor den Herzinfarkt auf und schleuderte mir den unvergesslichen Satz ins Gesicht: "Das glauben Sie doch selber nicht - wir befinden uns im Krieg!" (!!!)
Das ist die psychologische Verfassung, in die ausgewachsene Alpha-Männchen geraten, wenn man ihr Spielzeug bzw. ihr goldenes Kalb nicht genauso toll findet wie sie selber - ja, es ihnen gar wegnehmen will.
Ich bitte euch deshalb, ein, zwei Mal kräftig durchzuatmen und das Thema GWM für die nächsten wichtigen Tage einfach beiseite zu drücken, um den nötigen klaren Kopf für die andersgelagerten Themen auf den Fildern frei zu behalten.
Herzlichen Dank für euren gigantischen sagenhaften Einsatz dort oben!
http://www.parkschuetzer.de/statements/176234
>Eisenbahnbundesamt genehmigt Planänderung<
>Kein Persilschein für die Bahn<
>Der späte Mut, den Mund aufzumachen<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/182/der-spaete-mut-den-mund-aufzumachen-2455.html
http://www.kontextwochenzeitung.de/wirtschaft/182/aufschrei-aus-le-2454.html
>Droht mit Talheim 21 eine Blechlawine?<
Foto eines Leserbriefs
https://pbs.twimg.com/media/ByPFjj3IUAAlK1z.jpg:large
>Leinfelden-Echterdingen pocht auf Lärmschutz<
>Bahn sieht kaum Erschütterung für Anwohner<
>Neue Debatte um bessere Flughafenanbindung<
Herr K. und der Aufzug
„Ein Zug gleicht einem Aufzug,“ sagte Herr K..
„Wie meinen Sie denn das?“ fragten die Leute.
„Nun, das ist vielleicht ein bisschen abstrakt,“ sagte Herr K.,
„aber wenn man einmal davon absieht, dass ein Zug in der Waagrechten weite Strecken zurücklegt, dann bleibt doch immer noch eine Bewegung von unten nach oben, und von oben nach unten: beispielsweise vom Meer bis in die Alpen, oder vom Hochschwarzwald hinunter nach Freiburg. Von null auf tausend Meter, sozusagen, und von großer Höhe wieder hinunter auf das flache Land.“
„Ja,“ sagten die Leute, „so könnte man es sehen, obgleich das schon ein bisschen abgehoben ist.“
„Ich habe gehört,“ sagte einer, „dass man in manchen Ländern Tunnels baut, damit die Eisenbahn nicht so hoch hinauf fahren muss.“
„Und ich habe gehört,“ sagte ein anderer, „dass es ein Land geben soll, in dem eine neue Tunnelstrecke für die Bahn gebaut wird, auf der die Züge sogar noch höher hinauf fahren, als auf der alten Strecke.“
„Kann man wenigstens oben aussteigen?“ fragte einer.
„Davon habe ich nichts gehört,“ bekam er zur Antwort. „Aber wir fragen uns, warum sie, statt einem Aufzug für Züge, nicht einfach gleich ein Karussell bauen.“
http://www.parkschuetzer.de/statements/176216
>VCD kritisiert teure Engpässe<
http://dmm.travel/news/artikel/lesen/2014/09/vcd-kritisiert-teure-engpaesse-62874/
>Planlose Politik<
Jeder große Baum filtert pro Jahr eine Tonne Staub aus der Luft – und zwar kostenlos !
Die Abholzung des Schlossgartenareals für Stuttgart 21 hat einen sehr großen Einfluss für die Feinstaubwerte am Neckartor: Von jedem Altbaum wird pro Jahr eine Tonne Staub aus der Luft herausgefiltert! Er verdunstet an einem Sommertag 450 l Wasser. Gleichzeitig ist er durch diese Transpiration in der Lage, die Temperatur in unmittelbarer Umgebung um bis zu 3,5° Celsius zu senken -> unmittelbare Klimaverbesserung. _____________ Ein Altbaum produziert Sauerstoff für 50 Menschen. Pro Stunde kommt ein Baum auf eine Sauerstoffproduktion (im Idealfall) von über 400 l, das sind im Jahr rund 3 Millionen Liter Sauerstoff. Bedenkt man, dass 1 solcher Altbaum eine Blattoberfläche von gut 1000 m² hat, müssten für 1 Großbaum 10.000 Jungbäume gepflanzt werden, um schnell die gleiche Leistung zu erhalten. _____________ Eine Untersuchung der University of Southampton hat am Beispiel von London ergeben, dass die Bäume in der dortigen Metropolregion jährlich bis zu 2.100 Tonnen Feinstaub aus der Luft filtern. _____________ Man stellt sich angesichts der jährlichen Überschreitung der EU-Feinstaubgrenze, und der bevorstehenden jährlichen Strafzahlungen, schon die Frage ob das Abholzen allein aus ökologischer Sicht überhaupt rechtlich zulässig war.
>Das Brummen im Untergrund beginnt<
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.infoveranstaltung-fildertunnel-das-brummen-im-untergrund-beginnt.1bc2d958-de59-42c4-8240-3c117e07efd2.html
23.09.2014
>Bahn will am Flughafen schneller bauen<
>Mehrkosten von Flughafenbahnhof plus zu hoch?<
Ben Capulcuyum
Es geht ja auch nicht um den Nesenbach, sondern um den Reibach.
Egal was es heute kostet, morgen wird es noch teurer.
Die Bahn will wahrscheinlich gar nicht wissen, was das kostet:
denn es gilt: je mehr, desto besser:
Je höher die Kosten, desto höher der Reibach.
Deshalb ist es auch gar nicht wichtig, ob und wann das "Jahrhundertbauwerk" fertig wird: je später, desto besser.
Je länger gebaut wird, desto länger fließt der Reibach.
>Gegner fordern Abbruch der Erörterung<
22.09.2014
Fotos von der 239. Montagsdemo
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/09/22/indelebendig-8.html
>Rede von Matthias von Herrmann bei der 239. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/09/22/rede-von-matthias-von-herrmann-bei-der-239-montagsdemo/
>Rede von Michael Stiegler und Vitus Walch bei der 239. Montagsdemo<
>5500 Einwände gegen Filder-Planung von Stuttgart 21<
>Entscheidung auf fragwürdiger Basis<
>Aufklärung als Lebensaufgabe<
>Erörterung für Flughafenbahnhof beginnt<
http://www.esslinger-zeitung.de/lokal/stuttgart/stuttgart/Artikel1220546.cfm
>Presseerklärung der Ingenieure22 zum Filderabschnitt<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/09/22/presseerklaerung-der-ingenieure22-zum-filderabschnitt/
>S21: Die nächste heikle Weichenstellung<
>Bahnhof am Flughafen: Region für „zweitbeste Lösung“<
>Projektchef wird ausgelacht<
Tiefbahnhof ohne Gleisvorfeld ...
Ich empfehle allen S21 Befürwortern eine Reise mit dem Zug nach Zürich, nach München, nach Köln, nach Paris, nach Frankfurt, nach Hamburg usw. Beobachten Sie einmal ganz bewusst, wie Sie in den Bahnhof einfahren, welche riesigen Gleisfelder Sie durchqueren, wie Sie die Stadt bereits "erfahren", wie der Puls steigt ... Dort angekommen empfehle ich ein Umsteigen in die U-Bahn oder S-Bahn oder Metro ... Meine Erfahrungen in den letzten Monaten: es war ein Erlebnis, es funktionierte wie am Schnürchen, selbst in extremen Stosszeiten im vollen Paris. Hell, licht, luftig, mit viel Raum. Ich habe mich jedesmal gefragt, wie sich diese Städte so viel "toten" oberirdischen Raum für Bahnhof und Gleisvorfeld leisten können, wie sie es ertragen, so "zerschnitten" zu sein durch diese "unnützen" Gebiete. Ich glaube, sie wissen, dass das alles Qualität bedeutet, für das funktionieren notwendig ist und einem menschlichen Bedürfnis folgt. Warum beschleunigen wir uns an der falschen Stelle immer mehr und nehmen dafür Nachteile und Gefahren in Kauf. Einfach mal einen Schritt zurück treten und sich zugestehen, dass man in die falsche Richtung unterwegs ist und dass es deutlich besser gehen würde scheint sehr schwer zu sein, Augen zu und durch ist angesagt. Erschreckend!
Peinlich
Die Befürworter hier strotzen nur so vor Peinlichkeit. Nichts mehr zu argumentieren, dann wird mit Dreck geworfen. Was bitte wird eigentlich damit bezweckt? Warum diese Feindseligkeit? Sitzen wir nicht alle im selben Glashaus? Es kommt der Verdacht auf, dass es doch so einige von wem auch immer bezahlte Schreiberlinge pro S21 gibt. Es soll ein Bild des gewaltätigen, verwahrlosten, ungebildeten, proletenhaften S21 Gegner produziert werden. Was vergessen wird: wer mit Dreck wirft hat ihn meist mal vorwiegend selbst an den Händen. Das scheinen so einige Kandidaten hier zu vergessen, vor allem wenn unter unterschiedlichen Namen mehrer Postings einer Person kommen. Oder ist die Verzweiflung darüber, dass nichts so wirklich klappt bei S21 wie es uns gross und breit versprochen wurde, so gross, dass man gehässig werden muss, anstatt Argumente auszutauschen und Tatsachen wahrzunehmen?
@ Peter Grumme - saudomms Lättagschwätz, saudomms!
Mal nur so ne Frage an Sie und alle, die den ganzen Murks befürworten: Warum muss alles in der Erde verschwinden? Finden Sie es schöner, an schwarzen Tunnelröhren wie in einer Rohrpost abgeschossen zum nächsten Bahnstopp gejagt zu werden, oder finden Sie es nicht schöner, auch mal eine Bahnfahrt mit Fernsicht über die Natur, Städtebauten oder Brücken zu fahren? Für mich z.B. war und ist eine Fahrt nach Köln, oder Heidelberg eine wunder schöne Sache. Ich selbst z.B. sehe schon allein aus Brandschutzgründen, oder den Fall eines Unglücks in so einer Röhre ein rießiges Problem. Über Tage hätte ich zumindest die Möglichkeit, über Gleise zu springen und mich und meine Lieben zu retten. Schon allein eine Rauchentwicklung lässt dich in der Röhre qualvoll verrecken. Sie finden das also gut? Ist das der berechtigte Grund, warum Sie stets und ständig die Meinung anderer so hart angehen, degradieren und korrigieren müssen, was das Zeug hält? Gestern Abend den Tatort gesehen? Da war ne pfiffige Szene drin. Liefer meinte da:" Es gibt auch Proktologen, die meinen, sich mit Arschlöchern aus zu kennen!" Frage nun an Sie:"Was sind wir für Sie? Wer sind Sie?" Es grüßt ganz gechillt das Motzkigele
Mitleid mit Herrn Leger
Alle die sich über unser morgendliches Gelächter über die Ausführungen des Herrn Leger ereifern gebe ich Recht, da dieser eigentlich eher unser Mitleid verdient hätte. Es muss schon hart sein, sich vorne hinzustellen und hilflos zu versuchen einen derartigen Murks wie Stuttgart 21 als Erfolg zu verkaufen. So blieb Herrn Leger nichts anderes übrig, als ausscheifend über den Fortschritt bei der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm zu berichten und das eigentliche Thema Stuttgart 21 weitestgehend auszublenden. Das verheerende Gutachten der FU Dresden hat er hierbei mit keinem Wort erwähnt. Er weiß schon warum...
@ Anton Bayer - Wo? Wer?
Wohin ich gehe und mit wem ich rede, jeder hält S21 für den größten Murks nach dem BER! Sind die Befürworter Unikate, Raritäten und mit der Vetternwirtschaft verbunden? Es scheint so! Sie sind mir nicht böse, aber mit Wasserwerfern hat man ja versucht, den Aufstand im Keim zu ersticken, aber die freie Meinungsäußerung geht Ihnen und Ihres Gleichen gewaltig die Nase hoch. Sie würden sich wundern, wer zwischenzeitlich auf die Straßen gehen würde, wäre die Gewaltbereitschaft der Sondereinheit von der Polizei nicht so groß und jedesmal größer! Sie wollen es nur nicht wahrhaben, dass S21 der größte Mist ist, der je als Projekt begonnen wurde. Mal sehen, was den Bau noch stoppt. Wenn es nicht die Gegner sind, dann die Natur. Abwarten! Ihnen, trotz Ihrem Gift, was Sie hier immer ablassen, einen angenehmen Wochenstart und bleiben Sie uns treu und gewogen. Es grüßt trotzdem stets freundlich das Motzkigele
21.09.2014
>Statt einer Entscheidung gibt es eine Empfehlung<
Knackpunkt
mit Verlaub Herr Schmierer, Stuttgart 21 ist ein ganz-oder-garnicht Projekt. Es kann nur als ganzes Inbetrieb genommen werden. Vor diesem Hintergrund ist es nicht nur ein Knackpunkt für die Planung auf den Fildern, sondern auch ein Knackpunkt für das gesamte Projekt. Soviel Basiswissen würde ich von der StZ an dieser Stelle schon erwarten oder kann mir jemand erklären welcher Teil von Stuttgart 21 getrennt vom Gesamtsystem in Betrieb gehen kann?
S21 Flughafenbahnhof
http://www.parkschuetzer.de/statements/176101
http://www.parkschuetzer.de.schwobify.parallelnetz.de/statements/175815
http://www.parkschuetzer.de/statements/176093
Bündniss Rems-Murr gegen Stuttgart 21
http://cams21.de/18-09-2014-schwarzer-donnerstag/
http://www.parkschuetzer.de/statements/176095
Thomas A, 21.09.2014 09:20
Manfred Fischer, 20.09.2014 23:35
http://leinfelden-echterdingen.de/servlet/PB/menu/1487716_l1/indelebendig-8.html
20.09.2014
>Hermann verstärkt Kontrolle der Bauverwaltung<
Nach der Dienstvorschrift wurde gestrahlt
Das dpa Foto zeigt einen Strahl - Abstand von ca. 4 Meter. Laut Vorgabe sollte dann die Entfernung bei 16 Bar ca.16 Meter sein um schwere Verletzungen zu vermeiden. Ein Bild sagt oft mehr als viele Worte. Danke StZ und dpa.
Auf die Köpfe gezielt
Ich bin immer noch schockiert wenn ich die Bilder sehe und mir versuche bewusst zu machen, welcher Antrieb wohl hinter dem überharten Polizeieinsatz steckte, und auf wessen Weisung all das passiert sein mag. ___________________ Nicht nur, dass die Wasserwerfer gezielt auf die Köpfe von Demonstranten gehalten wurden und Teilnehmer mit Schlagstöcken und Pfefferspray traktiert wurden: https://www.youtube.com/watch?v=vDBSk_KKisU ___________________ Die Wasserwerfer wurden auch auf einzelne, in Baumkronen sitzende Teilnehmer gehalten, um diese aus großer Höhe abzuschießen - einen Sturz und schwere Verletzungen billigend in Kauf nehmend: https://www.youtube.com/watch?v=Yet-rZu3uH8&feature=player_embedded#! (ab 0:27 min). ___________________ Absolut unverständlich, wie die CDU sich der Aufklärung dieser Ereignisse in den Weg zu stellen versucht.
Paar Videos der Realität
"Im Verlauf des Einsatzes habe er immer darauf geachtet, dass der Wasserstrahl nicht auf Köpfe gerichtet werde. So schreibt es die Dienstvorschrift für den Einsatz von Wasserwerfern vor." https://www.youtube.com/watch?v=XKeo-45uDcA "Auch habe er seinen Kollegen gesagt, sie sollten nicht auf Personen in Bäumen zielen." https://www.youtube.com/watch?v=v_WnV9HCwiI#t=142 War jetzt 5 Minuten diese Videos zu finden, und somit zu WISSEN das diese Dinge passiert sind und nicht nur "Zeugenaussagen" sind, wieso schafft das die Redaktion nicht? Oder will das die Redaktion einfach nicht sagen?
_______________________________________________
Warum wurde aus einem
ganz normalem
Weg im Mittleren Schloßgarten
aus den "Wasser- und Sprachrohren"
eine Straße gemacht ???
Warum wurde aus einem ganz normal sich verhaltenden Spaziergänger um die ganz normale Zeit am hellen Mittag an einem ganz normalem Donnerstag an einem bisher ganz normalem Weg ein Demonstrant gemacht?
Warum gab es weder offizielle (=politische) Hilfeleistung oder noch WICHTIGER ein Rettungskonzept (=menschliche Hilfe) von Seiten der Einsatzmacht?
Aber genau auf diesem "Weg im Park" und in einem nun Teil, wo nie wieder ein Baum so wunderschön sein kann, wird noch viel "Wasser da Bach na fließa"
Die Frage wurde mir nun immer noch nicht korrekt beantwortet.
Und bitte nochmals, Menschen die nur die Bilder im Fern-sehen, oder in den Medien gesehen haben, bitte Ruhe bewahren und nicht irgendwelche Argumente bringen wie:
"..hätte halt einfach gehen können, ....warum sind sie dort..., was haben sie in dem Park verloren, wenn die Deutsche Bahn dort "rechtmäßig" das tut wozu jeder Unternehmer als Investor sich mit den rechtmäßigen Mitteln einsetzt..." Würde dies so sein wären nicht so viele Menschen dort vor Ort gewesen - vom 30.09.2010 bis 01.10.2010
Okay - ich mach das jetzt auch wie alle anderen muss mir jetzt endlich eine warme Erbsensuppe nehmen - aber ich löffle die nicht alleine aus. Liebe Freunde das müßt ihr dann mit uns zusammen auslöffeln.
Die Ansage war 1,5 Mio Erbsen in Dose pressen
oder mind. 11 Mrd. fressen
20.09.2014 um 03:55
Endlich können alle beruhigt nachhause gehen. Die Stuttgarter Polizei ist nicht verohter als jeder Hauptschüler und aggressiver als C-Klasse Fans vom VfB. Nein !!! Der Polizist im Bilger-Artikel StZ hats erklärt. Er hat Herrn Wagner gesehen. Er wusste nur nicht, dass Verletzte so aussehen. Die 368 von Demosanitätern behandelte und 130 vom RK behandelte wurden nicht als Verletzte wahrgenommen. Keine Eingeweide hingen heraus nur Augen . Und viele schreien so wie die mit Schlagstöcken und Pfefferspray bearbeiteten.
Ich war zuletzt der Meinung, daß die Urlaubsvertetung im Justizministerium zurücktreten müsste (man müsste ihn wahrscheinlich einfach den Liegestuhl in den Parkrest stellen) , weil eine Urlaubsvertretung die Arbeit übernimmt und nicht den Urlaub. Zuerst müsste jetzt der Polizeiarzt entfernt werden, der völlig verohte wahrnehmungsgestörte Individuen als diensttauglich ansieht.
http://www.parkschuetzer.de/statements/176067
Foto vom 18.09.2010
http://www.parkschuetzer.de/statements/176055
>Kretschmanns Eiskübel<
>Gegner sehen Haltesignal auf Fildern<
Bestgeplant - politisch nicht verkehrstechnisch
Die DB bietet eine Variante an , welche noch unterirdischer als der Restmurks ist. Man will dem Land die Möglichkeit geben überflüssige Gelder loszuwerden. Das sieht verabredet aus. Einfach ein vertagsgemäßes Projekt hinstellen, dessen richtige Bauphase nicht erst mit dem Inberiebnahmeverfahren (Anpassen an geltende Bestimmungen) beginnt.
Hoffentlich ist es die letzte Schlacht
Es stehen ja noch weitere Planfeststellungen aus. In Untertürkheim hat es zwar schon eine Anhörung gegeben, doch aus der darauf folgenden Untätigkeit der Bahn ist unschwer zu folgern, dass es dort recht grundlegende Änderungen und folglich eine neue Anhörung geben wird. So weit wird es jedoch hoffentlich nicht kommen, statt dessen ist die vollständige Einstellung der ohnehin nur im Kriechtempo dahin siechenden Bauarbeiten angesagt.
19.09.2014
>In Stuttgart geht die S-Bahn vor<
>S21-Kritiker erwarten Stopp der Bahnplanungen auf den Fildern<
http://www.kopfbahnhof-21.de/s21-kritiker-erwarten-stopp-der-bahnplanungen-auf-den-fildern/
Meinhard Boberlin, 17:18 Uhr – Sie irren
„Aber unsere geschätzten S21-Ablehner fordern ja gern ALLES. Die Maximallösung zum Spartarif.“ --- Nein, Herr Boberlin. Wir fordern die Modernisierung des Kopfbahnhofs. Kostet viel weniger, ist aber viel besser: Passt in den Talkessel rein, kein neuer Querwall in der City, keine sich aufschaukelnden Verspätungen, keine horrenden Folge- und Sanierungskosten, Reisen bei Tageslicht und viel ungefährlicher, hohe Flexibilität und Erweiterbarkeit, keine Stadtzerstörung usw. usw., und einen verbesserten S-Bahn-Verkehr (Ringschluss über die Fildern, höhere Vertaktung usw.) gibts obendrauf.
@Dr. Horst Kevin
Mal immer schön bei der Wahrheit bleiben. Zunächst wurde das Projekt gratis angepriesen. Dann für 2,3 Mrd DM dann für 4,5 Mrd € derzeit 6,5 Mrd. € und der Puffer ist auch schon aufgebraucht. Das Land kann sich gar nicht anders verhalten da es eh schon eine illegale Mischfinanzierung ist. Schienen sind Bundessache und wenn Frau Merkel, die Stuttgart 21 mit aller Macht wollte,kein Geld locker macht, ist das ein Problem der CDU geführten Bundesregierung. Wo sind eigentlich die 6,5 Mrd. € hin verschwunden, bei der Masse an Geld sollte doch schon mehr sichtbar sein und alle Tunnels fertig. Dabei haben sie gerade erst angefangen, einen Trog gibt es auch noch nicht. B.t.w. von einem Doktor hätte ich mehr Ehrlichkeit erwartet.
Fakten
Für den planerischen Murks der Bahn AG bei ihrem eigenwirtschaftlichen Projekt steht die Bahn AG in der Verantwortung. Auch was die durch Verzögerungen auf Grund nicht genehmigungsfähiger Planungen verursachten Mehrkosten betrifft. Niemand sonst! ---- Die beim Filderdialog als erste durchs Ziel gegangene, leistungsfähige wie kostengünstige Variante "Regionalbahnhof Vaihingen" kam durch das Veto des Finanzierungspartners Region, vertreten durch Herrn Bopp (CDU), zu Fall. Änderungen an der ursprünglichen Planung waren nämlich nur mittels einstimmigen Votums sämtlicher Projektpartner möglich; dies eine der Prämissen des Filderdialogs. Zum Filderdialog selbst kam es nur deshalb, weil die "Antragstrasse" der Bahn bereits zweimal vom EBA als nicht genehmigungsfähig zurückgewiesen worden war, weshalb die Bahn in diesem Bereich auch noch immer kein Baurecht hat. (Und so wie's momentan aussieht, wohl auch nicht so schnell bekommen wird!) ---- Was für ein gigantomanischer Irrsinn, vor allem wenn man in Betracht zieht, dass Stuttgart bis zum Beginn der Abbrucharbeiten über den zweitpünktlichsten, mit der Fähigkeit Verspätungen abzubauen ausgestatteten Bahnhof ganz Deutschlands verfügte, und auch die S-Bahn einigermaßen zuverlässig verkehrte.
Endlich!
Endlich wird durch ein Gutachten von Verkehrswissenschaftlern der TU Dresden (ob Frau Razavi diese wohl auch als "Schergen" der S21-Kritiker bezeichnet?) bestätigt, was wir alle schon lange wissen: Dass die Antragstrasse der Bahn Murks ist und den S-Bahn-Verkehr auf den Fildern kaputtmacht. Bei der SMA-Studie, auf die sich die Bahn so gerne beruft, wurde die Untersuchung des S-Bahn-Verkehrs ja explizit ausgenommen (warum wohl?). Nur in einer Randbemerkung wurde angedeutet, dass es bei der S-Bahn zu Problemen kommen würde. Nun steht die Bahn vor dem Scherbenhaufen ihrer zwölfjährigen Planung! Jetzt nach Geldgebern für eine andere Planung zu rufen, geht gar nicht. Die Bahn hat mit ihren eigenen Mitteln ein Konzept zu erstellen, das den S-Bahn-Verkehr nicht schädigt. Und dazu gibt es keinen Cent von Stadt, Land oder Region!
>Arbeiten am Bahnhofstrog unterbrochen<
Baustelle bis in alle Ewigkeit?
Die Unterbrechung wird der Bahn ganz gelegen kommen, so kann sie ihre eigene Unfähigkeit kaschieren, Dank derer sie in der Baugrube 16 mangels Genehmigung momentan sowieso nicht tiefer graben könnte, gleichzeitig kann Dietrich so tun, als ob er an Stuttgarter Geschichte interessiert wäre. Ausgrabungen ordnungsgemäß durchführen, Schwachsinn21 beerdigen und den mittleren Schlossgarten wieder in den Originalzustand versetzen ist der Königsweg.
18.09.2014
>Für die Bahn zählt nur das eigene Modell<
>Gutachter: S 21 bringt S-Bahn aus dem Takt<
Till-Simplizius
Satire
Politischer Sondermüll
Stuttgart sollte Ulm verklagen. Die Chancen auf eine Schadensersatzsumme in Milliardenhöhe müssten eigentlich sehr gut stehen. Denn laut Gesetz muss jeder, der Gefahrgut in Umlauf bringt oder durch seinen Besitz oder sein Handeln andere gefährdet, für entstandene Schäden haften. Wenn beispielsweise eine Dachlawine von meinem Haus abgeht und einen Passanten verletzt, muss ich dafür haften. Wenn ich Sondermüll nicht sachgerecht lagere oder unsachgemäß entsorge, muss ich für entstehende Schäden haften. Wenn mein Hund den Garten meines Nachbarn verwüstet und seine Kaninchen reißt, muss ich dafür haften. So gesehen müsste doch Ulm jetzt für die Schäden haften, die durch unseren Ex-Oberbürgermeister Schuster entstanden sind. Schuster ist gebürtiger Ulmer und die Stadt Ulm hat offensichtlich ihre Aufsichtspflicht verletzt. Wie sonst konnte er ungehindert in Stuttgart einfallen und die Innenstadt verwüsten? Vermutlich wollten die Ulmer ihn loswerden und haben ihn während der Urlaubszeit an der A8 ausgesetzt.
Und jetzt wollen sie ihn nicht mehr zurück nehmen. Das ist ähnlich wie mit wiederaufbereitetem Atommüll aus La Hague oder Sellafield. Den wollen auch just jene Länder am besten nie mehr wieder sehen, die ihn produziert haben. Auch Schuster ist, nachdem er ausgebrannt ist, nicht wieder nach Ulm zurück, sondern kontaminiert weiterhin die Stadt. Sein neues Institut I-NSE, was meines Wissens so viel heißt wie „Institut für nachhaltige Stadterosion“ oder so ähnlich, bietet ihm sogar die Möglichkeit, seinen Aktionsradius zu vergrößern und weitere Städte und Kommunen mit seinem gefährlichen Großprojekt- und Flächenversiegelungsvirus zu verseuchen. Und jetzt wird er sogar noch Vorsitzender der Deutschen Telekom-Stiftung. Hat die arme Stiftung das verdient? Ulm wäre gut beraten, seinen verlorenen Sohn einzufangen und irgendwo sicher zu verwahren. Vielleicht in einem Tunnel der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm. Das ist artgerecht und würde ihm sicher gut gefallen. Gelingt das den Ulmern aber nicht, könnte eine riesige Klagewelle über die Stadt hereinbrechen. Für Stuttgart böten sich aber bei einer erfolgreichen Klage ungeahnte weitere Chancen. Zum Beispiel könnte man Pforzheim verklagen, das es nicht geschafft hat, seinen Kampfhund Mappus von unserer Stadt fernzuhalten. Und wo kommen eigentlich Herr Schmiedel und Herr Grube her? Ich denke, eine intensive Recherche in diese Richtung würde sich sehr lohnen.
http://www.parkschuetzer.de/statements/176001
>Gutachter befürchten massive Verspätungen<
@ Paul Peter, 13:32 Uhr
Leider liegen Sie wieder einmal völlig falsch: Die gesamte von der Bahn beantragte Linienführung auf den Fildern fällt mit Pauken und Trompeten durch!!! Der Nahverkehr verschlechtert sich also nicht nur während der Bauzeit von Stuttgart 21, sondern für immer und ewig. Murks bleibt Murks!!! Diese massiven Probleme sind seit dem Faktencheck vor vier Jahren allseits bekannt. Und in noch einem Punkt irren Sie sich gewaltig: Die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm ist NEBEN Stuttgart 21 Teil des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm, aber keinesfalls ein Teilprojekt von Stuttgart 21, wie Sie uns fälschlicherweise immer wieder weismachen wollen. Die Neubaustrecke kann völlig ohne das leistungsschwache, unterdimensionierte Tiefbahnhöfle an unseren pünktlichen, geräumigen, leistungsfähigen, erweiterbaren, barrierefreien Kopfbahnhof angeschlossen werden und dies wird letztlich auch geschehen. Die Einschläge für die S 21-Politiker kommen immer näher, der Ton wird deshalb zunehmend aggressiver. Jüngstes Beispiel: Nicole Razavi Dieser scheinen die Felle allmählich gewaltig davonzuschwimmen... http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.streit-um-verkehrsvertrag-razavi-spricht-von-schergen.eab745c5-3038-47bd-bc6c-478cf6b381f8.html
Wenn jetzt schon die S-21-Fans jammern ...
Wo soll das Ganze eigentlich hin führen? Dass ein einziges Gleis mit Gegenbetrieb nicht für einen Verkehrsknotenpunkt genügt, müsste eigentlich jede(r) beim ersten Hinsehen erkennen. Trotzdem wurde es so geplant. Sowas kann man in Hintertupfingen machen, aber selbst dort nicht, wenn man mehrere Züge erwartet.
Paul Peter 13:32
Sie haben da mal wieder etwas verwechselt, in dem Gutachten wird nicht von Nachteilen während der Bauzeit berichtet, sondern über dauerhafte Probleme, die auch nach der Bauzeit noch vorhanden sein werden. Diese Probleme existieren nicht, weil es eine gewisse Bauzeit gibt, sondern, weil bereits die Grundidee S21 Murks war, wenn die Fundamente eines Gebäudes nichts taugen, wird das Gebäude früher oder später einstürzen.
Guten Morgen, lieber L.E.'ler. Guten Morgen, Herr Klenk !
Das kommt ja nun wirklich völlig überraschend, dass der S-Bahn-Betrieb eingeschränkt ist, wenn auf derselben Strecke zusätzlich Fernzüge verkehren und der S-Bahnhof Flughafen für die S-Bahnen halbiert wird. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Einsicht, das fällt Ihnen aber früh ein! Aber Sie mussten sich ja politisch-ideologisch von Ihren Stuttgarter und BW-Parteifreunden vereinnahmen lassen für die "gute Sache" Stuttgart 21. Wie wäre es mit einem Einwand vor 5 oder 10 Jahren gewesen? Oder wollten Sie sich von Ihren Parteifreunden nur nur nicht kriminalisieren lassen wie alle anderen, die sich für die Modernisierung des Kopfbahnhofs und für den S-Bahn-Ring über die Filder einsetzen?
>Polizist kritisiert Einsatz im Schlossgarten<
„Ich fürchte, das ist nach Plan abgelaufen“
Auszug aus dem StZ-Interview mit dem Polizeiwissenschaftler Feltes zwei Tage nach den Geschehnissen im Schlossgarten: _________________________ Herr Feltes, Baden-Württemberg ist mit einer deeskalativen Polizeistrategie immer gut gefahren, was ist in Stuttgart schiefgelaufen? -- Es spricht vieles dafür, dass bei diesem Einsatz von Anfang an keine Deeskalation geplant war, sondern eine harte Linie. Dass die Polizei gleich mit Wasserwerfern angerückt ist, war darauf angelegt, Stärke zu zeigen. Auch die Ausstattung der Einsatzkräfte spricht dafür: In eine friedliche Demonstration geht man nicht mit Vollschutz, sondern mit möglichst wenig Ausstattung, um Aggressionen erst gar nicht hochkommen zu lassen. Man hat das Gefühl, die Politik wollte diesen Konflikt. _________________________ Sie sehen die Schuld aufseiten der Politik, nicht der Polizei? -- Mich hat die Wortwahl von Innenminister Rech erschreckt. Dass er zum einen von Demonstranten als "Gegnern" spricht, zum anderen unterstellt, die Demonstranten hätten Kinder in vorderster Front in Stellung gebracht. Das sind Vorwürfe, die man aus Bürgerkriegssituationen im Nahen Osten kennt und die auf die Grundlinie schließen lassen, die Herr Rech fährt – eine sehr aggressive Linie…Die Polizei muss hier wieder einmal für politische Fehler ihren Kopf hinhalten … Die Polizei hat gemacht, was ihr politisch angewiesen wurde. _________________________ Ist der Einsatz also so abgelaufen, wie er geplant war? -- Ich fürchte, das ist nach Plan abgelaufen. Statt auf Wasserwerfer hätte man auf Zeit und Geduld setzen können …Aber diese Form von Deeskalation war offensichtlich nicht gewünscht. _________________________ Wo fängt Aggression an? -- Die Polizei hat es schon als Aggression gewertet, wenn Demonstranten auf Aufforderung den Weg nicht frei gemacht haben. Diese Form von passivem Widerstand legitimiert rechtlich keine aktive Gewalt durch die Polizei. Das lernt jeder Polizeibeamte im ersten Ausbildungsjahr. _________________________Was befürchten Sie für die Zukunft? -- Für mich war es erstaunlich, dass bis jetzt keine Chaoten in Stuttgart aufgetaucht sind, die ansonsten jede Chance nutzen, für Randale zu sorgen. _________________________ http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/2652161rstag
Polizist kritisiert Einsatz im Schloßgarten
Diese Aussage bestätigt zusätzlich meinen Eindruck schon aus dem bisherigen Verfahren, dass der Polizeieinsatz damals völlig untypisch verlaufen ist und die anwesenden Polizeiführungskräfte, nebst sogar einem Stattsanwalt, Dinge zugelassen haben die sie normalerweise hätten verhindern müssen. Das führt wiederum zu der Schlußfolgerung, dass sie einem höheren Auftrag folgten den sie unbedingt zu erfüllen hatten. Und dieser Aspekt korrespondiert wiederum mit dem Auftrag des aktuellen Untersuchungsausschuß des Landtages, bei dem es um die Klärung geht, ob die damalige CDU/FDP-Landesregierung unter Mappus, in dieser Sache Einfluß auf die Polizeiführung genommen hat. Ganz nebenbei wird durch alle diese Vorgänge einmal mehr deutlich, von welcher politischen Qualität das Projekt S21 ist, wenn derartige Methoden zu seiner Umsetzung nötig sind. Aus der Erdogan-Türkei, Ungarn, China oder Putins Russland, würden einen solche Meldungen nicht weiter verwundern, aber bei uns in Deutschland???
17.09.2014
>Schluss mit Schwarzwald-Idylle<
http://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/181/schluss-mit-schwarzwald-idylle-2424.html
>Tausend Mann und kein Befehl<
>Zeuge beschreibt den Polizeichef als „sprachlos“<
"Schauprozess"?
Eisern versuchen Sie angesichts des grotesken Polizeieinsatzes an ihren Märchen festzuhalten, dabei merkt selbst der allerletzte an diesem Prozess, was da alles schief lief. Und deshalb:---- "Nicht die Polizei begann die Eskalation."-------Doch, Herr Biberle, eine chaotische, unorganisiserte, wild um sich schlagende Polizei begann mit 4 Wasserwerfern und trotz eines Fällverbotes des EBA die Eskalation, getrieben von einem Verfassungsbrecher und dessen eilfertigen Bücklingen; wer da angesichts des eingestandenen Versagens von einem "Schauprozess" schwadroniert, vergreift sich nicht nur im Ton (gegenüber einer bisher mit allen Mitteln hochgelobten Staatsanwaltschaft, so schnell kann's gehen), sondern er verhöhnt die Opfer von wirklichen Schauprozessen in Diktaturen - aber dem strammen S21-Fan ist ja offensichtlich jedes noch so unterirdische Mittel Recht.
„Polizeipräsident war sprachlos“
Diese Aussage bestätigt zusätzlich meinen Eindruck schon aus dem bisherigen Verfahren, dass der Polizeieinsatz damals völlig untypisch verlaufen ist und die anwesenden Polizeiführungskräfte, nebst sogar einem Stattsanwalt, Dinge zugelassen haben die sie normalerweise hätten verhindern müssen. Das führt wiederum zu der Schlußfolgerung, dass sie einem höheren Auftrag folgten den sie unbedingt zu erfüllen hatten. Und dieser Aspekt korrespondiert wiederum mit dem Auftrag des aktuellen Untersuchungsausschuß des Landtages, bei dem es um die Klärung geht, ob die damalige CDU/FDP-Landesregierung unter Mappus, in dieser Sache Einfluß auf die Polizeiführung genommen hat. Ganz nebenbei wird durch alle diese Vorgänge einmal mehr deutlich, von welcher politischen Qualität das Projekt S21 ist, wenn derartige Methoden zu seiner Umsetzung nötig sind. Aus der Erdogan-Türkei, Ungarn, China oder Putins Russland, würden einen solche Meldungen nicht weiter verwundern, aber bei uns in Deutschland???
Von wegen "Aus dem Runder gelaufen"
Frau Bilger bringt mit 100%iger Sicherheit bei jedem Bericht über den Wasserwerferprozess den Textbaustein "aus dem Runder gelaufen". Das ist eine absolute Verharmlosung, als wäre dieser Einsatz wie höhere Gewalt vom Himmel gefallen. Dieser Einsatz war von oberster Ebene lange geplant, und man wollte die Gegner von S21 zu Gewalt provozieren. Da hat man sich halt verrechnet. Ausbaden mussten es die Polizisten, von denen man jetzt zwei anklagt wegen eines Detaildeliktes, den in Wirklichkeit Herr Stumpf zu verantworten hat, weil er gegen besseres Wissen dem Drängen des Rambo Mappus nachgegeben hat. Mappus selbst gehört für dieses Verbrechen hinter Gitter bei Wasser und Brot. Und alle Polizisten, die dabei waren, sollten sich schwarz schämen dafür, dass sie nicht von ihrem Recht auf Remonstration Gebrauch gemacht haben.
Wiederherstellung des Rechtsstaats
Nicht die Demonstranten begannen die Eskalation. Diese wurde von der von politischer Seite aufgestachelten und ausgenutzten Polizei gegen die sitzenden Demonastranten begonnen. Die CDU-geführte Politik hat diesen Brachialeinsatz gewollt, und diesen zuvor monatelang in aggressiver Weise vorbereitet und auch mittels Provokateuren unter den Demonstranten herbeigeführt. Weil Herrn Mappus klar war, dass er keine Chance auf einen Wahlsieg hatte (er war ja zuvor auch nicht gewählt sondern lediglich ins Amt gesetzt worden), wollte er vor dem obrigkeitshörigen CDU-Wahlvolk den starken Maxen mimen. Dass das gründlich in die Hose ging, und letztlich das politische Aus für Mappus und seiner Gefolgschaft (Gönner, Rech usw.) bedeutete, ist nicht erst seit der Aufarbeitung dieser (fehl)kalkulierten Rechtsbeugung klar. Der schwarze Filz um die abgewählte Regierung, Staatsanwaltschaft, Behörden und Meinungsmanipulatoren wird gerade erst ansatzweise aufgedeckt. So hat der Übergriff auf die Bürger wenigstens noch ein Gutes: Die Korruption im Land und die undemokratischen Verfehlungen werden nach und nach aufgedeckt. Die Strategie der Kriminalisierung andersdenkender Bürger ist aufgeflogen. Der erste Schritt zur endgültigen Beseitigung des über Jahrzehnte gewachsenen schwarzen Filzes und zur Wiederherstellung des verlorenen Rechtsstaats.
Minderheit will S21 erzwingen
Als Demokrat bin ich natürlich nicht gegen Bahnhöfe. Im Gegenteil, gerade der Stuttgarter Hauptbahnhof wurde ja in den letzten Jahren vielfach für seine Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit stets als einer der besten in ganz Deutschland ausgezeichnet. Natürlich ist er heruntergekommen, aber das liegt eben daran, dass die Bahn ihn (obwohl sie jahrelang Steuergelder dafür erhalten hat) hat verkommen lassen. ____________ Ich möchte deshalb einmal die Frage aufwerfen, ob es wirklich akzeptabel ist, dass eine kleine aber mächtige Minderheit wie die der S21-Befürworter (mehrere neuere Umfragen zeigen dies) Politik im Staat machen darf (oder sich anmaßt) und dabei zeitgleich sämtliche demokratischen Spielregeln auf einmal nicht mehr gelten sollen, nur weil man es schafft, mit fortwährenden Täuschungen und (von Steuern bezahlter) Lobbyarbeit die Öffentlichkeit zu hintergehen. ____________ Man muss sich einmal vor Augen halten, dass es (bis heute) niemals eine Abstimmung darüber gegeben hat, ob denn nun der Kopfbahnhof modernisiert werden soll oder ob S21 gebaut werden soll. Ein Bürgerentscheid in Stuttgart wurde sogar aktiv verwehrt. Trotzdem soll die „Volksabstimmung“ (Frage über die Einhaltung des bereits vertraglich fixierten Finanzierungsanteils des Landes nach Jahren) als Legitimation für den Bau eines Tunnelbahnhofs herhalten. ____________ Auch wurde niemals ein Vergleich zwischen der maximalen Leistungsfähigkeit eines modernisierten Kopfbahnhofs und des Röhrenbahnhofs angestellt. Bis heute nicht. ____________ Weiter gibt es bis heute keinen einzigen parlamentarischen Beschluss über den Bau eines mindestens 6,8 Milliarden Euro teuren, weniger leistungsfähigen Röhrensystems. ____________ Die immer weniger werdenden, noch verbliebenen Restproler hingegen zeigen mit ihren Durchhalteparolen („jetzt wird aber gebaut!“), dass es tatsächlich niemals nachhaltige Sachargumente gegeben hat, denn die anfangs aufgeführten Scheinargumente (Steuerzahler bezahlt nichts uns bekommt von den Bauarbeiten nichts mit, höhere Leistungsfähigkeit, Zukunftsfähigkeit und dgl.) haben sich inzwischen nachweislich in Luft aufgelöst. Und genau diese Täuschungen sind doch das undemokratische Element beim Durchdrücken von S21 schon immer gewesen.
>S21 nicht gut für Leinfelden<
>Nächste Hürde für Stuttgart 21 steht auf den Fildern<
Unglaublich,
Bin einmal gespannt mit welchen Worten dieses unnötige Projekt schöngeredet wird wenn es wegen was auch immer scheitert. Fakt ist das dafür keiner geradestehen wird. Was könnte man für schöne Straßen (Umgehungsstraßen um Stuttgart) etc. bauen. Einen Fernomnibusbahnhof, so etwas richtig modernes was die Leute auch scharenweise benutzen..... Aber Nö so ewig gestrige machen noch an so einem langweiligen Kellerloch rum. Was glaubt ihr wann die ersten Aufzüge und Rolltreppen ausfallen wegen unzureichender Wartung wenn das Kellerloch einmal fertig werden sollte..... Neeee bitte nicht.
@Rudolf Bacher, 14:20 Uhr, Es gibt NICHTS neues unter der Sonne!
"Die momentan kolportierten 6,5 Milliarden sind keineswegs als Mindestkosten angegeben sondern beinhalten auch hier wieder einen Risikopuffer.". Klar beinhalten die "offiziell" eine Risikopuffer. Aber das ist ja nichts neues bei S21. Den Risikopuffer gab es schon bei den 4,526 Mrd Euro, und was hat es geholten - NICHTS. So sagte der ehrenwerte Hamburger Kaufmann R. Grube noch im Nov. 2011: "Ich habe dazu immer gesagt, eine Sollbruchstelle in den Verträgen wäre erreicht, wenn die Kosten 4,526 Milliarden Euro übersteigen. Aber da haben wir noch einen Puffer von mehreren hundert Millionen Euro." (FAZ, 19.11.2011). Mehrere hundert Millionen Euro Puffer! Und was sie von dem neuen angeblichen bzw. sogenannten Puffer halten können, dürfen Sie gerne in der Zeit nachlesen (http://www.zeit.de/2013/31/stuttgart-21-gutachten). Aber als Befürworter darf man so etwas eben nicht sehen oder nicht wissen. ----- Herr Bacher, es ist den Problemen und Risiken ziemlich egal, ob Sie sie ignorieren oder nicht, sie sind trotzdem da!
"planungsrechtliche Hürden" = fehlende Baugenehmigungen !
"planungsrechtliche Hürden - immer wieder lustig, mit welchem Schönsprech auch diese Zeitung die seit Jahren fehlenden Baugenehmigungen bezeichnet.
Fotos von der "Baustelle"
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/175945/original/zelten_im_xMSG.jpg?1410890730
16.09.2014
>468 Millionen aus S-21-Risikotopf sind aufgebraucht<
aufgebraucht
Wie können 468 Millionen Euro aus dem Risikotopf bereits aufgebraucht sein, wenn der Bau des Tiefbahnhofs und des Flughafenbahnhos noch nicht einmal angefangen hat und von den 60 km Tunnel gerade mal 1 km gegraben ist? http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/auf-der-baustelle/tunnelvortrieb-vortriebsstaende/
15.09.2014
>Rede von Jürgen Lauber bei der 238. Montagsdemo<
>Rede von Steffen Siegel bei der 238. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/09/15/rede-von-steffen-siegel-bei-der-238-montagsdemo/
14.09.2014
>Kunst-Symposium bringt es auf den Punkt: „Die Regierung scheißt uns ins Maul“<
>Wo, bitte, geht’s hier zum ICE?<
http://www.parkschuetzer.de/statements/175860
>Pofalla soll in Brüssel für Vorrang der Personenzüge kämpfen<
http://www.parkschuetzer.de/statements/175859
13.09.2014
12.09.2014
http://www.parkschuetzer.de/statements/175805
>Fernbus-Anbieter klagt gegen Stuttgart<
Der ZOB wurde wegen S21 dem Erdboden gleichgemacht, damit die DB dort Dreckhäufchen schieben kann. Ohne Weitsicht, ohne Zukunftsperspektive, vorbei am echten Bedarf.
11.09.2014
Im Zeitplan
???
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/023/1802349.pdf
>Bewährte Doppelspitze soll Erörterung zu S 21 leiten<
Aus dem Singemer Wochenblatt von gestern:
http://www.parkschuetzer.de/statements/175761
Aussage im Ww-Prozess:
„Erst am Morgen habe er erfahren, um welchen Einsatz und um welches Ziel es ging. Zwar habe man in den Tagen vorher verstärkt geübt, als dann aber ein anderer Wasserwerfer anfing, tatsächlich Wasser gegen die Demonstranten einzusetzen, sei er doch überrascht gewesen.“
Daraus ergibt sich die Frage, wer hat dieses verstärkte Üben angeordnet und was war der Grund dafür? Könnte das nicht auf einen von vornherein geplanten Einsatz der Ww hindeuten, evtl. um den Projektgegnern die Lust weiter zu demonstrieren endgültig zu nehmen? Im UA des Landtages geht es doch gerade um die Frage, ob von der Politik Einfluß auf das Vorgehen der Polizei genommen wurde!
Ich selbst stand damals zunächst neben dem LKW auf dem die Absperrgitter geladen waren und etwas später neben dem ersten Ww und habe mich gewundert mit welcher Ruhe die offenbar höheren Polizeibeamten in ihren daneben stehenden Jeeps die Szenerie beobachteten, so als warteten sie darauf dass die Demonstranten endlich mal aggressiv würden um ihnen einen Vorwand für den Wassereinsatz zu liefern. Als jene ihnen diesen Gefallen aber nicht taten, und inzwischen auch rings herum weitere Polizeitruppen aufmarschiert waren, wurde offenbar der Befehl zum Losschlagen gegeben.
Da ich damals stark erkältet war, deswegen aber nicht zu Hause bleiben wollte als der PS-Alarm kam, hatte ich mich warm angezogen. Als es dann ernst wurde mit dem Ww-einsatz, bin ich aus der direkten „Gefahrenzone“ weg, in Richtung Planetarium gegangen, weil ich wegen meiner Erkältung nicht durchnässt meinen anderthalbstündigen Heimweg riskieren wollte. Auf meinem „Rückzug“ bin ich den ersten Opfern des Pfeffersprayeinsatzes der Polizei begegnet. Das hieß für mich, dass schon vor dem Ww-Einsatz mit Pfeffespray vorgegangen wurde, obwohl sich die Demonstranten, zumindest soweit ich das sehen konnte, völlig passiv verhielten
>Wasserwerfer: Stumpf als Zeuge geladen<
>Rede von Wolfgang Kuebart bei der 237. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/09/11/rede-von-wolfgang-kuebart-bei-der-237-montagsdemo/
>Rede von Dr. Winfried Wolf bei der 237. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/09/11/rede-von-dr-winfried-wolf-bei-der-237-montagsdemo/
Ben Capulcuyum
eine große Sache verdient ein großes Denkmal!
Der abgerissene Nordflügel: Professor Schusters Schandmal.
Der abgerissene Südflügel: Geißler Gedächtnis Ruine.
Die Brache der gefällten Bäume: Kretschmanns Baumfrevelstätte.
Der Tiefkeller: Mappus Mahnmal
http://www.parkschuetzer.de/statements/175796
10.09.2014
>Im Augenschein des Feldherrnhügels<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/180/im-augenschein-des-feldherrnhuegels-2430.html
>Wasserwerfer-Prozess: Einzelheiten zum Vorort-Termin<
>Vorgaben offenbar eher schwammig<
Was für ein Herumgeeier
Der eine hat nichts von der Wasserstrahlstärke und Einstellung gewusst und der Kommandant wiederum hatte keinen Kontakt zu den Kollegen im Wasserwerfer. Zum Glück kann man den Wasserstrahl auf abbrühen stellen und zum Glück ist es "nur ein Wasserwerfer" und kein Panzer gewesen. Man bekommt die Tür nicht zu, was die Opfer sich hier unnötig anhören müssen. Mein lieber Schwan. Hütchenspiel, bis der Hammer fällt. Na, da kann man mal hoffen, dass der Richter hier noch durchblickt und nicht zu sehr den Druck auf die Tränendrüse bekommt und gar am Ende die Opfer sich bei den Polizisten entschuldigen müssen. Es grüßt das Motzkigele
09.09.2014
>Landesbehörde soll Grundwasser überwachen<
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/landesbehoerde-soll-grundwasser-ueberwachen--90362932.html
>„Es ist möglich Stuttgart 21 zu beenden“<
>S 21: Stadt bläst Sitzung ab<
>Vorerst kein zweiter Test im Wasserstreit<
War ja klar...
denn dieses zusammengemurkste GWM ist gewissermaßen eine Achillesferse des Projektes. Wenn sich nun herausstellen würde, dass die Rohre nicht dem geforderten Standard entsprechen, müsste der ganze Schrott wieder ab und mit anderen Rohren neu aufgebaut werden. Das wäre das Aus für dieses Quatschprojekt. Vor diesem Hintergrund kann nicht sein, was nicht sein darf... in der lustigen Welt der Projektbetreiber.
Verstehe ich das richtig? Das Grundwasser wird entnommen, filtriert, danach in den Rohren mit Eisen verunreinigt und über die Infiltrationsbrunnen in den Untergrund und/oder in den Neckar verbracht? Weiter zitieren Sie die Stadt: Eisen per se sei kein Schadstoff. Aber das ist doch wohl eine Frage der Menge. An den Infiltrationsbrunnen und um sie herum wird sich doch die Eisen Konzentration im Laufe der nächsten 10 Jahre dramatisch erhöhen, oder geht die Stadt davon aus das der Stuttgarter Untergrund beschlossen hat kein Eisen aufzunehmen?
Der BUND schreibt: „Eisenhaltiges Wasser führt zu sogenannter „Verockerung“ von Lebensräumen – das ganze Erdreich und die Gewässer werden braun. Dabei kann die im Wasser lebende Tierwelt komplett vernichtet werden“, erläutert BUND-Landesvorsitzende Dr. Brigitte Dahlbender, „es ist ein Unding, dass Bahn und Behörden den Umwelt- und Naturschutz wieder einmal mit Füßen treten.“ Da S21-Grundwasser auch direkt in den Neckar geleitet wird, können dort Fische vergiftet werden. Konzentrationen von 2 bis 3 Milligramm pro Liter (mg/l) an gelöstem Eisen können zu einem Totalausfall der Fischbrut führen – in den S21-Rohren wurden bis zu 140 mg/l gemessen. Dahlbender erinnerte zudem daran, dass über Jahre hinweg immer betont wurde, wie wichtig der Grund- und Mineralwasserschutz bei „Stuttgart 21“ sei. „Schon bei der ersten praktischen Bewährungsprobe tauchen alle zuständigen Ämter ab, die Öffentlichkeit fischt im Trüben“, so die BUND-Landesvorsitzende. Der Sachverhalt war noch im April von den Ingenieuren 22 dem Eisenbahn-Bundesamt sowie der Unteren und Oberen Wasserbehörde gemeldet worden.“ Quelle: http://rv-stuttgart.bund-bawue.de/nc/pressemitteilungen/detail/artikel/der-bund-zum-rostwasser-bei-s21/ Das mindeste was man tun kann ist eine doch unabhängige Kontrolle: „Der BUND fordert, dass die Probenahme beim Grundwassermanagement unangemeldet und an vorher nicht bekannte Stellen des Grundwassermanagements durchgeführt werden. Die Möglichkeit durch Spülvorgänge die Ergebnisse dadurch zu manipulieren ist somit ausgeschlossen. Bei der Probeentnahme muss ein Vertreter der Unteren Wasserbehörde und der Ingenieure 22 anwesend sein. Die folgende Analyse muss durch ein unabhängiges, zertifiziertes Wasserlabor erfolgen.“ Quelle: http://www.parkschuetzer.de/assets/termine/2014/BUND-PM-S21-Rostwasserueberwachung-Farce.pdf
>Prozess beginnt im Oktober<
>Mühsamer Einstieg in den Seehas<
08.09.2014
Zum Thema "Rostbrühe im GWM" nachfolgend mein 2. Schreiben an OB Kuhn. Interessant in dem Zusammenhang auch der heutige Artikel von Thomas Durchdenwald in der STZ, wonach sich jetzt doch auch die Landesregierung offenkundig gezwungen sieht, aktiv zu werden - ich sehe darin einen Erfolg unserer gemeinsamen Aktivitäten und einen Ansporn weiter dran zu bleiben.
Betreff:
Schwerwiegende Versäumnisse des Amt für Umweltschutz bei der Überwachung des Grundwassermanagement von "S21"?
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Kuhn,
mit meinem Schreiben vom 15.08.2014 sprach ich Sie auf die Verantwortung der unter Ihrer Leitung stehenden Stadtverwaltung hinsichtlich der Probleme mit den nicht vertragsgemäßen, weil nicht rostbeständigen, blauen Rohren an, die von der Fa. Hölscher beim GWM eingesetzt werden. Mittlerweile wurde durch Medienberichte bekannt, dass ein weiterer Test mit Beteiligung des AfU der Stadtverwaltung stattgefunden hat, mit dem ein weiteres mal die Einhaltung der vorgeschriebenen Schadstoffgrenzen bei der Rückleitung in den Boden nachgewiesen werden sollte. Durch Zeugen dieses Vorganges, an dem sogen. Infiltrationsbrunnen 201, wurde beobachtet (durch Foto belegt), dass vor der eigentlichen Probenentnahme die Leitung über einen längeren Zeitraum gespült wurde. Wenn dies tatsächlich so stattgefunden haben sollte, würde es bedeuten, dass unter Mitwirkung ihres AfU ein Ergebnis dargestellt wurde welches nicht der Realität im Normalbetrieb der Anlage entspricht und somit keine Gültigkeit hätte.
Wenn solche Dinge seitens der Stadtverwaltung nicht zweifelsfrei aufgeklärt werden, dürfen Sie sich nicht wundern, wenn in der Bürgerschaft, und somit auch bei mir, Zweifel an der Seriosität der gesamten Verwaltung dieser Stadt aufkommen. Ich bitte Sie deshalb noch einmal ebenso dringend wie höflich um Antworten auf die in meinen beiden Schreiben gestellten Fragen.
Mit freundlichen Grüßen
http://www.parkschuetzer.de/statements/175657
Ralf Laternser
Alles ist schwammig und kaum durchschau - und nachprüfbar für Aussenstehende. Es bleibt ein fragwürdiges Wassergepansch-Pilotprojekt mit viel gutem Willen von den Behörden.
"Im Auftrag des Naturschutzverbandes BUND sind die beiden verwendeten Modelle zur Prognose von Auswirkungen von einem Sachverständigen für Geologie und Grundwasser analysiert worden. Der kam zu dem Ergebnis, dass sie „auf unrichtigen und unrealistischen Grundannahmen basieren, in wesentlichen Belangen nicht nachvollziehbar und überprüfbar sind und nicht dem Stand der Technik entsprechen“, so Josef Lueger vom Ingenieurbüro für Technische Geologie im österreichischen St. Leonhard am Forst.
Das Grundwassermodell bilde weder die Realität richtig ab, betonte Lueger, noch liefere es zuverlässige Prognosen. Es könne daher nicht als Grundlage für das geplante Grundwassermanagement dienen. Unter anderem würden beide Modelle auch vielfach die definierten Abweichungsgrenzwerte zwischen berechneten und gemessenen Grundwasserständen und Quellschüttungen überschreiten. Zudem seien auch grundlegend mathematisch-geometrische Fehler vorhanden. Daher könnten auch keine zuverlässigen Aussagen zu Hangrutschen und Gebäudestabilität auf Basis des Modells getroffen werden."
http://www.parkschuetzer.de/statements/175665
Staufen grüßt Stuttgart, Ex MP Teufel CDU ist Pate zur Rettung der Stadt Staufen.
Heute beginnt der Abriss:
Rathausgebäude in Staufen muss abgerissen werden
Staufen (dpa/lsw) - Im historischen Ortskern von Staufen (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) fällt ein altes Rathausgebäude den Schäden aufgrund einer missglückten Erdwärmebohrung zum Opfer. Das rückwärtige Rathaus werde ab Montag teilweise abgerissen, teilte die Stadt am Freitag mit. Der zunächst verbleibende Teil könne mittelfristig ebenfalls nicht erhalten werden. In dem Gebäude waren früher das Stadtbauamt, das Grundbuchamt und das Archiv untergebracht.
Der voraussichtlich sechs Monate dauernde Abriss soll den Bau eines weiteren Brunnens ermöglichen. Dieser soll Wasser abpumpen und verhindern, dass sich das Gelände weiter hebt. Geländehebungen haben im historischen Ortskern etwa 270 Gebäude beschädigt. Als Ursache der Risse gilt eine missglückte Erdwärmebohrung im Sommer 2007.
Missglückte Erdwärmebohrungen... von Anhydrit keine Rede, weder in "Die Welt" noch anderen Medien. SWR sprach auch nur von Erdhebungen...
>Gefälltes, das gefallen soll<
Wie pietätlos
Wie pietätlos liest sich dieser Artikel --gegenüber angagierten Bürgern und Einzelperson -die sich zum Wohle der Stadt angagieren ----Aber lt. diesem Artikel darf man das nicht wenn man Geld dafür bekommt (Theater Lösch) nach diesem Motto handelt man wohl schon immer in der Stadt ,die nicht von ungefähr her auch den grössten Mafianteil hat ----Geld regiert eben auch Stuttgart --es ist nicht verwunderlich das nur in dieser Stadt -------21 möglich wurde ....Komische Künstler sind das , die den Bürgern noch mal an abgestorbenen Resten aufzeigen wofür sie gelitten haben wofür sie sich angagierten -um eine lebenwerte Stadt mit Gärten sich zu erhalten ...Komische Menschen die nicht in der Lage sind zu verstehen -weshalb diese Menschen die toten RElikte nicht sehen und nicht haben wollen ---------Einen toten Hund legt man ja auch nicht den Besitzern vor die Türe ----Ich weis das viele sich an dem Vergleich stören werden --aber diese Baeume waren nicht nur Baeume das waren Ökosysteme --nur nicht jeder konnte das erkennen -------Der Verfasser des Artikels wohl auch nicht
Ich finde, es ist an der Zeit, aus einigen dieser Bäume ein Mahnmal zu gestalten, dass an den Frevel erinnert, möglichst dort wo er geschehen ist. So kann auch weiterhin Bewußtsein und Erinnerung geschaffen werden.
Die Bäume müssen zurück in den Schlossgarten.
07.09.2014
>"Verspätungen wie immer": Dreistündiger Lokführerstreik von niemandem bemerkt<
http://www.der-postillon.com/2014/09/verspatungen-wie-immer-dreistundiger.html#more
Das Aufarbeiten einer CDU Epoche ist halt teuer
Lug, Betrug, Schieberei und Trickserei .......das bedarf nun halt mehr Zeit, Geduld, Kontrolle und ganz klar Kosten. Wäre die CDU offen und ehrlich, hätte sie nicht jede Gesetzeslücke für Vertragsunterzeichnungen einbetoniert und wäre es für den Bürger einfach transparent, dann hätte auch die jetzige Landesregierung nicht so viel Not und Mühe, hier Licht in die Katakomben der CDU zu bringen. Was erlauben die sich eigentlich, so unverschämt zu brüllen? Setzen, Gosch halda ond tief durchatma! Isch des denn zu fassa? Gruß vom Motzkigele
05.09.2014
http://www.sueddeutsche.de/reise/mitten-in-absurdistan-herbst-in-peking-ist-toll-1.2108664
04.09.2014
>GWM-Sickerbrunnen überschwemmt Keller und Straße<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/09/04/gwm-sickerbrunnen-ueberschwemmt-keller-und-strasse/
>Minister Hermann unter Druck<
Razavi
bei welcher S21 Beratungsfirma ist Frau Razavi noch gleich tätig? So etwas vergisst man ja gerne mal wieder. Diese Frau hat die Hosen gestrichen voll und das ist kein Wunder, denn der Verkehrsvertrag zum Schaden des Landes wird ja gerade untersucht. Frau Razavi war ja bekanntlich zu dieser Zeit im Ministerium eines gewissen Herrn Mappus, der diesen Vertrag ja unterschrieben und zu verantworten hat. Diese albernen Angriffe auf Hermann sind also nur eine Flucht nach vorne.
>Ballon löst am Hauptbahnhof Kurzschluss aus<
Woher soll ein Zwerg wissen, ob der Ballon metallbeschichtet ist? Abgesehen davon haben die meisten Ballons metallene Halter. Sowohl die Metallbeschichtung als auch die Halter dürften aber in Nullkommanix durchschmoren bei soviel Ampere. Bleibt höchstens noch der Lichtbogen durch ionisierte Metallgase.
In einem fachgerecht installierten Stromnetz KANN so etwas nicht passieren, weil die Leitungen (Kabel) durch zum Leiterquerschnitt passende Leitungsschutzschalter (Sicherungen) abgesichert sein müssen (seit Jahrzehnten Stand der Technik). Für das Oberleitungsnetz der Bahn gilt das aber offenbar nicht.
Für die mitlesenden 36 Geheimdienste: auf diese Weise lassen sich wohl ohne viel Aufwand einschneidende Aktionen durchführen, um die gegnerische (d.h. unsere) Infrastruktur massiv zu stören. Macht bitte die DB AG darauf aufmerksam, daß sie eine Verkehrssicherungspflicht hat.
03.09.2014
http://www.kontextwochenzeitung.de/editorial/179/wer-gehorcht-wem-2421.html
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/179/die-guten-tipps-vom-staatsanwalt-biehl-2417.html
Hermann Jack, 03.09.2014 10:09
>Polizist schweigt in Wasserwerfer-Prozess<
>Zeuge im Wasserwerfer-Prozess verweigert Aussage<
>S-21-Bäume kommen unters Messer<
>S21: Der Oberkommissar schweigt<
@Hans Koenig
Warum bezeichnen Sie den Herrn Reicherter als "Experten"? Glauben Sie nicht, dass ein ehemaliger Richter und Leiter einer Strafkammer hier am Gericht ein Experte ohne "" ist? Und den Prozess intensiv beobachten und auch darüber berichten macht er hervorragend. Ein Augenzeuge am Schwarzen Donnerstag ist er übrigens auch. Ist Ihnen nicht daran gelegen, ausser dem wahrlich dünnen Rinnsal an Informationen aus der lokalen Presse, etwas mit mehr Substanz zu lesen? Warum hab ich häufig das Gefühl, dass wenn keine Argumenten helfen, dann versucht man Personen zu diskreditieren? Warum äussern Sie sich nicht zu den INHALTEN der vielen Artikel über den WaWe Prozess in KONTEXT? P.S.: Denke Herr Reicherter weiß schon was erlaubt ist und was nicht ;-)
>Archäologische Untersuchungen im Mittleren Schlossgarten<
Regenwetter behindert derzeit die archäologischen Arbeiten an der Fundstelle der Öfen
>Demonstranten begleiten Stippvisite im Schlossgarten<
>Gerichtsverhandlung unter freiem Himmel<
02.09.2014
>Rede von Dieter Reicherter bei der 236. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/09/01/rede-von-dieter-reicherter-bei-der-236-montagsdemo/
"...In diesem Zusammenhang habe ich auch an Euch die Bitte, dass sich weitere Zeugen melden, nämlich alle durch Wasserwerfer Verletzte, durch Pfefferspray verletzte Kinder, durch Schlagstöcke Verletzte, vor allem aber ganz dringend Menschen, die auf den Bäumen vom Wasserwerfer angegriffen wurden. Wichtig sind auch Zeugen, die vor Ort Polizeibeamte auf Verletzte aufmerksam gemacht oder deswegen mit Polizei, Rettungsdiensten, Behörden telefoniert haben. Und schließlich brauchen wir auch diejenigen, die konkrete Tatsachen zum Einsatz von Reizgas berichten können, also zum Beispiel ärztliche Feststellungen, Untersuchungsergebnisse von Kleidungsstücken, Beobachtungen über das Hantieren mit den Kanistern am Wasserwerfer.
Wenn ich von „wir“ spreche, meine ich zum einen die Anwältinnen und Anwälte der Verletzten im Prozess, die die Arbeit tun müssen, welche die Staatsanwaltschaft nicht geleistet hat. Und natürlich auch Jürgen Bartle von der Kontext-Wochenzeitung und mich, damit wir weiter jede Woche aktuell und mit Informationen berichten können, die andere Medien nicht bringen.
Noch Eines zum Schluss: Gute Arbeit unserer Anwälte im Prozess zeigt sich nicht in spektakulären Aktionen, sondern in sorgfältiger Aufklärung. Und die liegt noch vor uns, denn bislang wird nur das vom Gericht festgelegte Programm abgespult..."
>Rede von RA Dr. Eisenhart bei der 236. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/09/01/rede-von-ra-dr-eisenhart-bei-der-236-montagsdemo/
>S21-Rostbrühe weiterhin unklar<
http://www.parkschuetzer.de/assets/termine/2014/BUND-PM-S21-Rostwasserueberwachung-Farce.pdf
>Bahn sagt Nein, das EBA Ja<
Jetzt also plötzlich doch
Es ist doch immer wieder überraschend, was da so hinter den Kulissen vor sich zu gehen scheint. Erhebt jemand einen begründeten Vorwurf, wird natürlich erst mal alles als unbegründet dementiert. Schneller noch als man eine Probe ins Labor schicken kann. Dann, ein paar Wochen später, kommt der Schelm dann doch hervor. Aus "keiner" wird "eine", da lässt "einige" vermutlich nicht lange auf sich warten. Es freut mich ausserordentlich, dass die StZ an dem Thema dran bleibt, denn genau das ist erforderlich, um mit der Dementi-Salami-Taktik fertig zu werden. Vielen Dank.
Ja, Nein, Vielleicht oder doch nicht....Dietrich der Aufklärer.....
wie bereits mehrmals erwähnt, ist das Kommunikationsbüro nicht den Euro wert, was dieser Herr Dietrich von sich gibt. Offene Kommunikation sieht anders aus. Einfach dran bleiben und nachbohren.....
01.09.2014
>Reisende und Pendler voll getroffen<
http://www.parkschuetzer.de/statements/175458
>Interne Unterlagen freigegeben<
Es wird
viele Rechtsstreitigkeiten in dieser Sache geben, da bin ich mir ganz sicher. Und......die meisten Politiker und Befürworter dieses Projektes glaubten, sich hier still und leise aus der Affaire stehlen zu können.....es wird nicht geschehen ! Danke an alle, die hier versuchen, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Es ist wie ein Mosaik........sämtliche Personen, die hier mitverdienen und ihre Fans wie Peter und Paul oder die Dame mit der Ingenieursgraduierung (wenn es auch stimmt !) versuchen alles schönzureden und Spuren zu verwischen. Es wird ihnen nicht gelingen.
geschwärzte Passagen ?
Sehr geehrte Damen und Herren, "geschwärzte Passagen" ? Wo gibt es denn so was ? Auch diese Dinge sind Teil eines hintertriebenen Projektes, welches keinem nutzt. Es ist zu hoffen, dass jede Kleinigkeit ans Licht kommt und die geneigte Öffentlichkeit hierüber aufgeklärt wird, was ihr beim Volksentscheid für einen Bären aufgebunden wurde. Die Entscheider für dieses Projekt sind dafür zur Verantwortung zu ziehen.
Vorfreude
Ich freu mich schon heute auf den S21 Untersuchungsausschuss, der dann auf jeden Fall volle Akteneinsicht (ohne geschwärzte Textpassagen) erhält. Da hagelt es Rücktritte im Land. Angefangen bei der Bundeskanzlerin über Pofalla, Oettinger, Grube, Kefer etc., etc. Das ganze S21-Murksprojekt ist ein Milliardengrab für die CDU und ihre parteipolitischen Interessen. Lustig wird auch der Rechtsstreit der Bahn mit der Stadt Stuttgart und dem Land Baden-Württemberg. Die Bahn hofft wohl immer noch, dass es in zwei Jahren im Ländle wieder eine CDU-Regierung geben würde. Doch von einer absoluten Mehrheit der Schwarzhirne im Land sind wir meilenweit entfernt. Lob an die StZ für diesen Artikel. Jetzt aber nicht aufhören und bitte noch recherchieren, was eigentlich die Zahlen des Bundesrechnungshofes machen.
http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1391658/indelebendig-8.html
31.08.2014
http://www.parkschuetzer.de/statements/175438
Aus der Eisenbahn-Revue International 8-9/2014:
Aus dem Eulenspiegel 2014 oder 2013:
30.08.2014
>"Wir sind politische Menschen"<
http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1188139,2770246
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?2,7081720
29.08.2014
Nochmal Da war definitiv Reizgas im Wasser!
Wer hat hier "Staatsgewalt" angeordnet und "den Hammer zeigen..." propagiert? Welches vermeintliche Alphtierchen war das? Welche Interessen könnten dahinter stehen, und wer gab eigentlich Herrn Mappus Anweisung? Mappus hat nur ausgefuehrt was eine Machtseilschaft im Hintergrund beschlossen hat! Wer sind diese Leute? Wenn dass nicht aufgeklärt wird ist die Idee des Europäischen Rechtsstaates in Gefahr bzw. schon tot.
Reizgasbeimischung
Es ist nicht möglich, dass so viele Demonstranten, mit Erfahrung, an jenem Tag, Reizgas rochen und darauf charakteristisch reagierten, wenn kein Reizgas beigemischt wurde! Hier besteht dringender Aufklärungsbedarf. WER lügt hier wohl??
@ Herr Dr. Horst Kevin
Sie schreiben, die "gewalt- und randalebereiten Gegner" hätten bislang Polizeikosten in Höhe von zweistelliger Millionenhöhe verursacht, Geld, das "der Steuerzahler" lieber anderswo gesehen hätte. Abgesehen davon, dass es in den allerseltensten Fällen zu "Gewalt und Randalen" kam, abgesehen davon, dass "der Steuerzahler" auch ich bin und mit den Kosten sehr gut leben kann - wie stellen Sie sich das konkret vor? Hat Baden-Württemberg nur wegen den S21-Gegnern zusätzliche Polizeikräfte en masse eingestellt? (Dann hätte S21 wenigstens tatsächlich Arbeitsplätze geschaffen..) Oder wie kommen Sie auf diese Zahl? Nach dem, was ich so weiß, haben wir eine Berufspolizei. Die Beamten werden so oder so bezahlt. Und sie tun ihren Job. Sie könnten von mir aus monieren, dass andere Tätigkeitsfelder der Polizei vernachlässigt worden sein müssen, da soviel Beamte um den Bahnhof rum im Einsatz waren. Aber das Geld gespart worden wäre auf KEINEN Fall. _____ Da es zudem in den wenigsten Fällen zu "Randalen und Gewalt" kam, taten jene Beamte hauptsächlich vor allem eins: Auf eine vom Grundgesetz ausdrücklich geschützte Veranstaltung aufpassen. Wir können gern darüber diskutieren, wie es mit den Polizeieinsätzen bei Fußbalspielen aussieht - werden auch dort jeden Samstag Steuermittel falsch eingesetzt?
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/178/den-joystick-druecken-und-schweigen-2392.html
y-the-way, 29.08.2014 00:05
28.08.2014
>Polizisten sind Bauernopfer<
Karrieblick
Weder die Angeklagte noch die bereits verurteilten Polizisten sind Bauernopfer. Das ist die neue Erkenntnis aus der Beweisaufnahme. Wird einem Polizisten erlaubt einen Warnschuß abzugeben, dann ist dieser nicht auf die Stirn zurichten. Das ist ja hanebüchend. Der literweise Verbrauch von Pfefferspray (5 000000 Scoville) gegen offensichtlich nicht Volljährige ist auch durch keine einzige Polizeivorschrift gedeckt. Das überschreiten dieser Grenzen ist nicht zu rechtfertigen. Die Wasserwerferbesatzung hatte im Video genau das gesagt was der Antrieb für diese Grenzüberschreitung war für sie . ..das Polizeipräsidium schaut zu... Karriere vor Verfassung, Verhältnissmässigkeit und Rechtstreue. Als ob der Blick eines Polizeipräsidenten Rechtsverstösse erlaubt. Die Verteidigungstrategie des einen Polizeiführers vom Dienst hat es allerdings geballt in sich. Erstens stellt er teilweise von Video unterstützt mehrere UA-aussagen des Polizeipräsidenten aD als wahrheitswidrig dar. Dann will er sich für die Überschreitung der Einsatzgrenzen Rückendeckung beim Polizeipräs aD geholt haben (der entzieht im die Rückendeckung), das angeklagte Verhalten soll im wesentlichen jedoch dann die Unterführer im Verantwortungsbereich gehabt haben (diesem entzieht er die Rückendeckung). Zuallerletzt war er in der Situation überfordert, da er sogutwienix mitgekriegt hat , und er sei dienstlich überfordert, da er keine Ausbildung mit WAWE-einsätzen habe. Da drängt sich die Frage auf, was seine Turbokarriere bis dahin gefördert hat im Sicherheitsapparat. Da muss dann auch was faul sein.
Verletzte Polizisten?
Sie schreiben von " Hunderten Verletzte auf beiden Seiten". Die gab es aber nie! Es wurden ausschließlich Demonstranten verletzt, zum Teil sehr schwer. Bitte hören Sie mit dieser Legendenbildung auf.
ich bin fassungslos...
....Wie ein Blockierer um ein Haar ums Leben gekommen wäre, weil keine Begleitkräfte da gewesen sind, die ihn daran hindern konnten, sich unter einen Wasserwerfer zu legen..... Jeder übliche Karnevalsumzugswagen darf ohne Begleitkräfte nicht losfahren aber hier - ausgerechnet bei der Polizei - setzt man sich grob fahrlässig darüber hinweg??? Die Sicherheitsbestimmungen regeln alles bis ins Letzte - ein eklatanter Verstoß. Auch hier müssen klipp und klar Namen genannt werden, die das mitzuverantworten haben. Sie müssen ebenso zur Verantwortung gezogen werden. Diese WAWE hätten nicht losfahren dürfen. Auch diese massive Rechtsverletzung muss Konsequenzen nach sich ziehen. Eine unabhängige Staatsanwaltschaft hätte schon längst gehandelt! Hier versagt der Rechtsstaat. Ein hoher Preis, den die Bürger zahlen müssen, nicht nur den Schwarzen Donnerstag betreffend! Stuttgart 21 - rücksichtslos, menschenverachtend.
>Tunnelbauer müssen pausieren<
Unterfahrungsgenehmigung und nix mit Kefern
Das aktuelle Problem ist die gebäudenahe Unterfahrung von Gebäuden . Wieso wird nicht erzählt welche ? Sind wohl privilegierte Hauseigentümer, wenn da lange rumgemacht wird. Vor einem Jahr wurde behauptet das IHKnebengebäude würde unterfahren. Mit der dort verwendeten Bautechnik könne man das. Mit dieser Referenz holte man sich die zustimmende Stellungnahme des Regierungspräsidiums. Die Referenz war Müll. Als erstes erklärte die DB es müsse eine andere Bauweise verwendet werden, dann bemühte man sich um Abriss. Auch dieser dauert und kostet zusätzlich zum Gebäudewert von 6 Millionen. Also 6 Millionen + Abrißkosten + Bauverzögerung ist günstiger als die behauptete Lösung die ja so einfach dargestellt wurde? Was bleibt ist die Tatsache, daß die von der Bahn behauptete Bautechnik nix kann, und die erreichten behördlichen Zustimmungen keine Grundlagen in der realen S21-Welt besitzen.
>Tunnelbau kommt vorübergehend zum Stillstand<
Fertigstellungs-Hochrechnung
Die Bahn berichtet jede Woche über den aktuellen Baufortschritt: http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/auf-der-baustelle/tunnelvortrieb-vortriebsstaende/ - - - Verfolgt man das einige Wochen, kann man den Fertigstellungstermin aller Tunnel hochrechnen. Geht man vom Baubeginn bei der Prellbockanhebung aus, kommt man auf eine Fertigstellung im Jahr 2104 (ja, nächstes Jahrhundert). Rechnet man über die jeweils letzten 8 Wochen, landet man immer noch beim Jahr 2046. In jeder Woche ruhen mindestens 2, meist 3 der 5 Vortriebsfronten.
>Rutschgefahr im Stuttgarter Bahnhof<
http://www.mainpost.de/regional/main-tauber/Rutschgefahr-im-Stuttgarter-Bahnhof;art21526,8300340
27.08.2014
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/5301122/als-es-beinahe-einen-toten-gab.html
>Stuttgart-21-Gegner fast überrollt<
Knut Kruse
Es waren anwesend: die Vorsitzende, eine weibliche und ein männlicher Beisitzer, zudem eine weibliche und ein männlicher Schöffe, dann sitzt noch von Anfang eine Ersatzrichterin im Saal, außerdem waren zwei Ersatzschöffen, ebenfalls männlich und weiblich anwesend, die man übrigens beide wegen dem Verdacht der Befangenheit gegen die ursprüngliche Schöffen austauschen musste. Zudem sind vier Rechtsanwälte der Beschuldigten und vier Anwälte der Nebenkläger anwesend. Die Verhandlung begann um 9 Uhr und endete um 19:15 Uhr. Und wenn sie mir nichts glauben, empfehle ich ihnen den Kontext als Lektüre, da wird der fehlende Fortbildungslehrgang, wie ich heute las, thematisiert.
Knut Kruse 17:06
Nach einem langen Verhandlungstag am 27.08.14 wurde der Staffelführer H. von einem Wasserwerfer-Gutachter gefragt, ob er oder einer seiner Kollegen vom 30.09.10 einen Fortbildungslehrgang absolviert haben, diese Fragen verneinte er, weil dafür zu wenig Finanzmittel vorhanden seien. Da es schon nach 18 Uhr gewesen ist, war kein Pressevertreter mehr im Gerichtssaal anwesend, der Tag war sehr lang, die Konzentration hat auf allen Seiten spürbar nachgelassen, außerdem kann in einem Zeitungsartikel nicht jedes einzelne Detail einer über zehnstündigen Sitzung ( Brutto ) erwähnt werden. Es ist immer ein sehr großer Unterschied, ob man sich über einen Zeitungsartikel informiert, oder selbst dabei ist, das trifft besonders auf den schwarzen Donnerstag und den damit verbundenen Zusammenhängen zu.
Rechtsverstöße
Fakt ist, dass Wasserwerfer normalerweise von Polizeibeamten begleitet werden müssen, um ua. solche Vorfälle zu verhindern, aber leider hat kein einziger Beamter der Wasserwerferstaffel einen Wasserwerfer-Lehrgang absolviert, weil dafür laut Staffelfüher kein Geld da ist. Außerdem ist es nicht erlaubt, Pfefferspray gegen Kinder einzusetzen, was aber dennoch geschah. Laut Vorschrift muss bei Pfefferspray-Einsätzen gegen Menschen einen Mindestabstand von einem Meter eingehalten werden, Wasserstöße gegen Demonstranten dürfen nur eingesetzt werden, wenn die Polizei angegriffen wird, diese und noch mehr Vorschriften wurden einfach beiseite gewischt. Man kann es drehen wie man will, dieser Einsatz ging vollkommen in die Hose, da kann man nichts mehr schönreden, eine Entschuldigung von der Polizei ist überfällig. Wenn jetzt wieder Paul Peter behauptet, das seien wieder unbelegte Behauptungen der Projektkritiker, dann empfehle ich, mal die entsprechnden Videos anzusehen, die sprechen eine eindeutige Sprache.
kein Reizstoff wurde eingesetzt...
....wird behauptet. Die Behälter sind versiegelt wieder aus dem Einsatz gekommen. Wo sind denn die 2 Zeugen der Wasserwerferstaffel - die unter Eid - dies bestätigen ? Nicht mal bei den Ermittlungen im eigenen Saft wurde das festgehalten. Warum wohl ? Wie ist die Verfahrensbilanz der Strafermittlung bei der Polizei ? Welche Verfahren wurden von der Staatsanwaltschaft überhaupt verfolgt ? Wieviele wurden zur Anzeige gebracht ? Wieviel Gerichtsverfahren führten zu Verurteilungen von Einsatzkräften ? Bei soviel "Einstellungen" wundert es mich schon sehr, daß sich in der Wasserwerferstaffel niemand findet, der bestätigt, daß null Reizgas zur Anwendung gekommen sein soll. Wer vor Ort war jedoch ist ein Zeuge 2ter oder 3ter Qualität. Wo sind eigentlich die Arztberichte der angeblich verletzten Polizisten und werden diese als Zeugen auch eine Aussagegenehmigung bekommen ? Kann es sein, daß die zuviel vom Reizgas mitbekommen haben und sich deshalb krank melden mussten ? Nur einer ist mir bekannt der seinen Dienst danach leider aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig beenden musste.
Hätte, hätte...
Die Artikel über den Wasserwerfereinsatz bekommen allmählich zynische Züge, weil sie, wie fast immer, befangen sind. "Es hätte einen Toten geben können", heißt es heute. Spricht hier auch jemand über Polizisten, deren Leben in Gefahr stand? Hätte, hätte, immer könnte es passieren, dass jemand fatal zu Schaden kommt. Ist aber zum Glück nicht passiert! Bei solchen rein (links)politisch motivierten Attentaten auf das Gemeinwesen und bei einem totalen Mangel an Einsicht und Rechtsbewußtsein, wie es ein harter Kern der S21-Gegner an jenem Donnerstag (und nicht nur an dem) an den Tag gelegt hat, sollte man sich nicht wundern, dass es zu einem solchen Massenchaos kommt. Die rote Linie war von den Gegnern eindeutig, ja mehrfach überschritten. Die Ordnungshüter hätten noch viel härter eingreifen müssen, als dass sie es getan haben. Jetzt ist der Aufschrei groß, gerade von den Falschen, gerade von denjenigen, die ständig nach Demokratie brüllen, selber aber konsequent alle demokratischen Beschlüsse ignoriert haben. Die ganze opferlastige Debatte darüber ist daher eine Farce. Ich habe kein Mitleid mit keinem dieser politischen Hetzer. Sie hätten wissen müssen, auf was sie sich einlassen, wenn sie ihren „friedlichen“ Protest de facto mit Sachbeschädigung, Behinderung und Gewalt ausüben. Auch weiß ein jeder, dass der Staat in der Pflicht steht, die Regeln der Demokratie zu beschützen und die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten.
"Auf Personen sei nicht gezielt worden"
Nein, natürlich nicht. Die Wasserstöße, die die etwa 400 Demonstranten teils schwer und am Kopf verletzt haben, galten eigentlich dem vertrockneten Blumenbeet daneben, das man gießen wollte. ______________________________ "... dass in den Wasserwerfern Reizstoff für den Notfall mitgenommen, aber nicht eingesetzt worden sei." - Nein, auch das natürlich nicht. Pfefferspray reizt die Augen, und CS-Gas reizt die Atemwege. Im Schlossgarten allerdings wurden die medizinischen Zusammenhänge außer Kraft gesetzt - da hat das Pfefferspray bei den Sprayopfern zwar nur die Augen, nicht aber die Bronchien gereizt - und das mit dem Wasser vermischte Pfefferspray der Wasserwerferopfer umgekehrt die Atemwege, nicht aber die Augen. Zudem muss sich das in der Luft schwebende Pfefferspray vom baumbepflanzten Areal direkt in das Wasserrohr verkrochen haben, bevor die Wasserstöße in Richtung Wiese abgegeben wurden. Schon klar. ______________________________ "Er habe bei der Lektüre der Zeitung gedacht: „Ich habe einen anderen Einsatz erlebt".“ - Ganz offensichtlich. Vermutlich war der Hauptkommissar in einer ganz anderen Stadt, ohne es zu wissen. ______________________________ Ich schlage vor, wir lassen den Herrn noch einmal unter Eid aussagen.
Ohne Rücksicht auf Verluste und Tote
Also vor mir lag eine junge Dame mehrere Minuten bewusstlos auf dem Boden, darauf und dahinter Polizeireihen. Die Polizei hat sich nicht darum geschert, auch als der Notruf abgesetzt wurde und es lapidar hieß, dass man nicht in den Schlossgarten kann oder darf, hat die Polizei nicht geholfen. Erst als wir die Polizisten angeschrien hatten, dass da jemand liegt und sich seit Minuten nicht bewegt, sind sie runter von ihr. Dann haben sie grundlos eine Person im Rollstuhl mit dem Wasserwerfer abgeschossen. Da musste nicht geräumt werden, da waren keine Leute, da fuhr nur ganz allein der Rollstuhl durch. Perverser geht es nicht. Dann haben sie ja noch Kinder in 5-10 Meter Höhe aus dem Baum schießen wollen. Der Staatsanwaltschaft B.H. hat die Existenz der Videos dahingehend verneint (scheint wohl Realitätsverlust zu haben). Wäre ggf. auch tödlich verlaufen. Vor der Esakaltion haben Beamte in zivil ohne Warnwesten ja schon munter Kinder umhergeschubst, erst als die ersten Uniformierten in den Park kamen haben diese ihre gelben Westen auch angezogen. Hatte ich alles auf Video, musste ich aber löschen im Beisein dieser 6 oder 7 perversen Kinderschläger unter Androhung von Gewalt/Festnahme. Die Lüge nun, dass das Wasser nichts mit dem Gas zu tun hatte, ist natürlich auch toll. Erzählt doch mal einem Feuerwehrmann, dass sein Wasser nichts mit dem Löschen eines Feuers zu tun hat und der Dampf völlig unabhängig besteht. Die Löcher, die sich in manche Kleidungsstücke gefressen haben - einfacher Zufall.
"Gabi Wihr" und "Hans-Peter Piepho" - Nicht nur offensichtlich: Die Zeugenaussage des Polizisten ist tatsächlich falsch
Seine Aussage lt. StZ: "... dass in den Wasserwerfern Reizstoff für den Notfall mitgenommen, aber nicht eingesetzt worden sei." Um ca. 17 Uhr erlebte ich selbst aus sicherer Distanz das Absetzen eines Wasserstrahls aus dem WaWe. Dabei beobachtete ich auf der linken Seite den dicken Wasserstrahl und auf der rechten Seite einen schmalen spitzen Strahl einer braunen Flüssigkeit. Ich bin anschließend vorsichtig in die Umgebung des abgesetzten Wasserstrahls gegangen und konnte deutlich Reizgas riechen. Bedauerlich, daß dieser Polizist trotz Entlastung durch die Abdeckung seines Strafmaßes nicht die Wahrheit berichtet. Muß er dienstliche Konsequenzen fürchten?
Lüge
Eine glatte Lüge ist die Behauptung, dass das Wasser keine Reizstoffe/Pfefferspray enthalten hätten. Woher dann die vielen an den Augen verletzten Menschen? Hunderte von Menschen hatten massive Schwierigkeiten mit den Augen, das können tausende andere bezeugen!
Reizgas
"Der Polizist berichtete auch, dass in den Wasserwerfern Reizstoff für den Notfall mitgenommen, aber nicht eingesetzt worden sei. " Wer soll das glauben? Das Reizgas war auch in weiter Entfernung, wo der Wasserwerfer hinschoss, deutlich wirksam. Da standen keine Polizisten mit Pfefferspray in der Nähe.
Opferzahlen
Wann hört die StZ endlich auf, die falschen Opferzahlen der Polizei nachzubeten. Es ist unerträglich. Die wahre Zahl liegt über 400. Man lese am besten hier nach, wenn man an seriösem Journalismus interessiert ist: http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/177/wenn-die-taeter-ermitteln-2394.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/175318
"Die Schüler hatten versucht, die Polizei am Aufstellen von Gittern zum Schutz des Stuttgart-21-Grundwassermanagements zu hindern."
Das ist falsch: das GWM gab es noch gar nicht richtig wäre die Formulierung:"Die Schüler hatten versucht, die Polizei am Aufstellen von Gittern zur Abschirmung und Ermöglichung illegaler, vom EBA verbotener Baumfällungen im Schlosspark zu hindern."
FernDerHeimat, 27.08.2014 07:46
>Den Joystick drücken und – schweigen<
>Einmalige Chance<
>Erste Ergebnisse bei S-21-Grundwasser-Überprüfung unauffällig<
>Experten sollen nur bei Funden kommen<
>Wassereinbruch in S-Bahn-Station<
26.08.2014
>Rede von Frank Schweizer bei der 235. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/08/27/rede-von-frank-schweizer-bei-der-235-montagsdemo/
>Rede von Dr. Norbert Bongartz bei der 235. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/08/26/rede-von-dr-norbert-bongartz-bei-der-235-montagsdemo/
>Jim Martins Fotos zu Stuttgart 21: „Und alles von meinem Geld“<
http://www.badische-zeitung.de/ausstellungen/und-alles-von-meinem-geld--89127383.html
Fotos von der 235. Montagsdemonstration
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/08/25/indelebendig-8.html
25.08.2014
>Vier Jahre … Tag X<
http://www.schaeferweltweit.de/vier-jahre-tag-x/
>Frage nach Mitschuld bleibt offen<
Nicht mehr als 100, sondern merhr als 400
Die Stuttgarter Zeitung schreibt mal von 130, mal von mehr als 130 verletzten Demonstranten am Schwarzen Donnerstag und oben gar nur von mehr als 100 Verletzten. Bei diesen Zahlen stützt sie sich vermutlich auf Polizeiangaben ab. Es müsste ihr aber auch bekannt sein, dass die Polizei die 367 Verletzten Demonstranten, die von freiwilligen Helfern im Bereich des Biergartens versorgt wurden, nie mitgerechnet hat. Nicht zum ersten Mal wird die StZ von Seiten der Demonstranten in den online-Kommentaren zu entsprechenden Berichten über den Schwarzen Donnerstag auf diesen Fehler hingewiesen. Somit stelle ich hier fest, dass die StZ einseitig und nicht neutral in dieser Sache berichtet. Wenn sich die Stuttgarter Zeitung schon nicht die Mühe machen will, in dieser Sache gründlich zu recherchieren, wie das jüngst KONTEXT in der 177- sten Ausgabe tat, dann sollte sie endlich damit aufhören, Zahlenangaben zu machen.Tatsächlich ist es ein wichtiger Unterschied, ob es nur 100 oder über 400 verletzte Demonstranten gab. Die Zahl 400 gibt ein Indiz dafür, dass am Schwarzen Donnerstag die Demonstranten von der Polizei nicht als Bürger sondern als Gegner angesehen wurden. Der Polizeiwissenschaftler Feltes sagte in einem Interview mit der StZ am 2.10.2010: „Es spricht vieles dafür, dass bei diesem Einsatz von Anfang an keine Deeskalation geplant war, sondern eine harte Linie. Dass die Polizei gleich mit Wasserwerfern angerückt ist, war darauf angelegt, Stärke zu zeigen. Auch die Ausstattung der Einsatzkräfte spricht dafür: In eine friedliche Demonstration geht man nicht mit Vollschutz, sondern mit möglichst wenig Ausstattung, um Aggressionen erst gar nicht hochkommen zu lassen. Man hat das Gefühl, die Politik wollte diesen Konflikt.“ Und weiter sagte er: „Die Polizei hat es schon als Aggression gewertet, wenn Demonstranten auf Aufforderung den Weg nicht frei gemacht haben. Diese Form von passivem Widerstand legitimiert rechtlich keine aktive Gewalt durch die Polizei. Das lernt jeder Polizeibeamte im ersten Ausbildungsjahr. Aggressionen beginnen dort, wo Steine oder Leuchtkörper fliegen, wo einzelne Beamte körperlich angegriffen werden. Der Wasserwerfereinsatz war in meinen Augen überzogen, weil er grundlos in die Menschenmenge hineingerichtet war." Die Polizei spricht von 34 verletzten Polizisten.Genaueres dazu sagte sie bis heute nicht.
es waren über 400 Verletzte
Zum tausendsten Mal: Es waren über 400 Verletzte, nicht nur 100!!! Warum ignoriert die StZ das? Die DRK-Sanitäter wurden von der Polizei nicht in den Park gelassen, daher konnten sie den Großteil der Verletzten nicht behandeln. Diese wurden von Demosanitätern behandelt. Sie müssen natürlich mitgezählt werden!
>Wasserwerfer-Prozess fortgesetzt<
Ben Capuluyum
Der Nesenbach ist so etwas wie der Schicksalsfluss Stuttgarts.
Wer etwas älter ist, so ungefähr sechzig Jahre alt, der erinnert sich wahrscheinlich noch an die Überschwemmungen, die der Nesenbach regelmäßig angerichtet hat.
Ganz früher hat der Nesenbach das Tal, in dem das Stadtzentrum Stuttgarts liegt, ausgewaschen. Es ist schon eine merkwürdige Idee, diesen kleinen aber zeitweise recht wilden Fluß in einen Siphon zu pressen. Dieser Siphon, ein Düker, ist aber die Voraussetzung für das gigantomane Projekt Stuttgart 21. Deshalb sollte mit dem Bau des Dükers auch schon im Jahr 2010 begonnen werden.
Das heißt, wer etwas älter ist, der erinnert sich wahrscheinlich noch daran, dass Stuttgart 21 eigentlich schon im Jahr 2009 fertig sein sollte, aber das ist eine andere Geschichte.
Der ursprüngliche Bauablaufplan für Stuttgart 21, jedenfalls in der Fassung des Jahres 2010, sah den Baubeginn für die Tieferlegung des Nesenbach-Abwasserkanals (Nesenbach-Düker) für das Jahr 2010 vor; die ursprüngliche Ausschreibung verlangte die Fertigstellung und die Übergabe an die Stadt Stuttgart bis zum 17. Juni 2013.
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2013/06/18/presseerklarung-nesenbach-duker-seit-gestern-fertig/
Im Jahr 2014 sollte der Umbau des Nesenbach-Dükers ab Juni des Jahres 2014 erfolgen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart_21
Wie gut, dass man die Wikipedia-Seiten immer wieder umschreiben kann.
Es wäre sonst ja auch gar zu peinlich.
http://www.parkschuetzer.de/statements/175243
Die Geschichte mit dem Rostwasser hat noch einige interessante Aspekte:
1) die Bahn hat (wieder einmal) ihre Zusagen und Versprechen nicht eingehalten. Das geht gar nicht.
Wo bleibt die versprochene "kritische Begleitung" durch die Grünen?
2) die eigentliche toxikologische Gefahr droht dem Mineralwasser durch Altlasten im Stuttgarter Boden (Trichlorethen, Perchlorethen und giftige Teere). Je mehr da gebuddelt und gepumpt wird, desto gefährlicher für das Heilwasser.
Wenn das Sauerwasser erst einmal vergiftet ist, dann ist es vergiftet.
3) ganz lustig wird es, wenn die geplanten Tunnels unter den Neckar gesprengt werden. Das Mineralwasser freut sich über Risse im Gestein und sucht sich andere Wege. Wenn das Wasser erst einmal weg ist, dann ist es weg.
http://www.parkschuetzer.de/statements/175242
22.08.2014
Wer will hier wen für blöd verkaufen?
Es ist einfach unglaublich, was da abgeht. Jedes Kind weiss, dass Eisen rostet, wenn es nass wird. Klempner lernen das in der Ausbildung. Ingenieuere, ob Ingenieure 22 oder EBA-Ingenieure, ebenfalls. Chemiker sowieso. Man kann die Rohre auf deren Lagerplatz rosten sehen, man kann den Rost in Proben sehen und der Lkw-Unfall hat das für die ganz Ungläubigen auch nochmal nachvollzogen. - - - Nur wenn es um Stuttgart 21 geht, soll die Welt plötzlich anders ticken. - - - Liebe Leute, es ist gar keine Frage, _ob_ da Rost entsteht. Es ist ganz sicher, dass diese Rohre rosten. Alles andere wäre ein technisches Wunder, das sofortiger wissenschaftlicher Untersuchung bedürfte.
Man darf gespannt sein, was nun passiert...
...ist doch von unserer Seite schon am 8.Mai 2014 in einer Polizeidienststelle in Feuerbach und im Eingabeportal des Umweltmimisteriums Anzeige erstattet worden, weil wir seit jener Zeit durch unabhängige Analysen wissen, dass das Wasser in den Rohren stark mit Rost verunreinigt ist und ungeklärt in den Boden des Heilquellenschutzgebietes und in den Neckar eingeleitet wird. Was hat sich darauf getan? Nichts sichtbares. Auf eigenes Nachfragen gab es immerhin ein Aktenzeichen - und immerhin einen Anruf des bearbeitenden Beamten, der sich aber mehr für die Personen zu interessieren schien, die die Entnahme des Wassers durchführten als um die Fakten der Verunreinigung.
Die Rohre müssen überprüft werden
Die Überprüfung des Wassers, das durch die Rohre läuft, reicht bei weitem nicht aus. Nach Ziff. 7.1.10 des PFB 1.1 müssen nämlich “alle Bauteile, die mit dem Grundwasser in Berührung kommen ... aus grundwasserverträglichen Materialien bestehen...”. Danach hätte die Bahn Rohre aus korrosionsbeständigen Edelstählen einsetzen müssen, mindestens aber solche mit einer geeigneten inneren Korrosionsschutzbeschichtung. http://ingenieure22.de/index.php?option=com_content&view=article&id=79:rede-von-hans-heydemann-gwm-mit-rostrohren-auf-der-86-montagsdemo-am-08-august-2011-&catid=37:redebeitraege&Itemid=63 Das EBA muß deshalb unverzüglich prüfen, ob die Rohre wie vorgeschrieben über einen Korrosionsschutz verfügen. Wenn nicht, müssen die nicht genehmigten Rohre abgebaut werden. Und zwar unverzüglich!!! Jeder Bauherr, der gegen Vorschriften verstößt, muss mit Konsequenzen rechnen, bis hin zum Abriss des Gebäudes. Auch bei der Bahn darf es diesbezüglich keinerlei Ausnahmen geben!!!
Sachverständiger von der Bahn beauftragt?
Wenn die Ingenieure22 das EBA nicht vier Jahre lang zum Jagen getragen hätte, wäre bis heute nicht bekannt, dass mindestens sieben Jahre, höchstwarscheinlich aber noch etliche Jahre länger, einige Milliarden Liter Rostbrühe ins Grundwasser infiltriert werden sollen, aus diesem Grund können diese Entnahmen nur glaubhaft durchgeführt werden, wenn die Ingenieure bei den Entnahmen ebenfalls Proben entnehmen dürfen und zur Gegenprobe von ihren Laboren untersuchen lassen, ohne absolute Transparenz kann es kein vertrauensvolles Monitoring geben.
>Zielkonzept 2025 des SPNV in BW erfordert den sofortigen Stopp von Stuttgart 21<
http://s21irrtum.blogspot.de/2014/08/zielkonzept-2025-des-spnv-in-bw.html
21.08.2014
>Staatsrätin Erler über die Lehren aus Stuttgart 21<
http://www.parkschuetzer.de/statements/175152
Herr K. und die Dinge des Lebens
„Eigentlich benötigen wir nur wenige Dinge,“ sagte jemand.
„Das ist wahr,“ sagte Herr K., „auf vieles kann man verzichten.“
„Wer beispielsweise eine Baugrube ausheben möchte,“ sagte jener, „benötigt eigentlich nur drei Dinge.“
„Meinen Sie Bagger, Lastwagen und Baustraßen?“ fragte einer.
„Auf Baustraßen kann man verzichten,“ sagte Herr K.
„Wer eine tiefe Baugrube ausheben möchte,“ warf ein anderer ein, „benötigt faustdicke Lügen, Wasserwerfer und eine willfährige Staatsanwaltschaft.“
„Auf Wasserwerfer kann man verzichten,“ sagte Herr K.
http://www.parkschuetzer.de/statements/175151
Till Simplizius
Leider keine Satire
http://www.parkschuetzer.de/statements/175155
20.08.2014
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/177/wenn-die-taeter-ermitteln-2394.html
Ben Capulcuyum
Der PolizeiEinsatz war doppelt rechtswidrig:
weil er völlig überzogen und unangemessen war;
und weil er einem rechtswidrigen Ziel diente:
nämlich der rechtswidrigen Fällung von Bäumen. Natürlich wollte die alte Landesregierung dies nicht wahrhaben.
Und auch der neue Polizeiminister Gall
hat sich nach der Wahl der merkwürdigen Auffassung angeschlossen,
dass die Eskalation von den protestierenden Bürgern ausgegangen sei.
http://www.parkschuetzer.de/statements/175120
>Der Unfall von Burgstetten interessiert auch die Bahnkritiker<
http://www.bkz-online.de/node/764799
>Rede von Joris Schoeller bei der 234. Montagsdemo am 18.8.<
>"Keine Parteinahme für S21"<
19.08.2014
>Außer Plan - warum Bahnchef Grube mehr Geld braucht<
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/a-984987-5.html
http://www.beobachternews.de/2014/08/19/das-war-mein-schwarzer-donnerstag/
>Stuttgart-21-Kritiker erstatten Anzeige<
@Ewald Moses, 10:29 Uhr, falsche Prämisen
Werter Herr Moses. Es erstaunt mich schon, wie TIEF Sie Dinge wie Umweltschutz und Sicherheit offensichtlich hängen. Für Sie zählt der äußerst fragwürdige, weil auf falschen Grundlagen und veralteten Fakten basierende, Volksentscheid. SICHERHEIT, die ausufernden Kosten (und das schon bevor die risikoreichen Teile überhaupt richtig begonnen wurden!), vorhanden Gesetze zum Naturschutz, das Mineralwasser, das zählt für Sie wohl alles nichts. Herr Moses, das lässt meiner Meinung nach tief in Ihre S21-Befürworterseele blicken. S21 muss für Sie kommen, da darf alles andere KEINE ROLLE mehr SPIELEN, keine Sicherheit, keine Gesetze, keine Mineralwasser, .... ----- Noch was zum Rostwasser. Es sind doch mittlerweile nicht nur die Proben, welche genommen wurde, welche auf Eisen hindeuten. Da gab es auch diesen Unfall mit der gerissenen Leitung, und was da an Rückständen auf dem Boden war, sah zumindest auf den Bildern sehr "rostig" aus. Ich weiß, das zählt für Sie nicht. Für viele andere aber schon.
Aufdecken und nachbohren keine Macht den Mauscheleien
Erst wenn sich das Leuze in ein Schlammbad verwandelt, merken die Verharmloser und Wegwischer was sich hier für eine Apokalypse an"bahnt"! Das den zuständigen Stuttgarter Behörden die Umwelt scheißegal ist zeigt sich an allen Ecken dieser gequälten Stadt. Öl Epple die größte Umweltkatastrophe in der Nachkriegszeit wird bis heute verharmlost und totgeschwiegen! Es wurde wie jetzt bei Stuttgart 22-28 gelogen und betrogen! Es wurde die Verantwortung hin und hergeschoben und die Papier-Schredder liefen heiß. 1,5Millionen Liter Giftbrühe sind bis heute, mit ungeklärtem Ziel, im Cannstatter Untergrund in" Spalten" versickert. Die akute Gefährtung von Heil und Mineralwasser zu tolerieren und dem Treiben der Fehlplaner tatenlos zuzuschauen ist geradezu kriminell. Bereits beim Bau von U und S-Bahn wurde das Mineralwasservorkommen riskiert und das Versiegen der Schwefelbrunnen im Park hat mit diesen Bauarbeiten zu tun. Es gibt heute zum Glück viele Möglichkeiten diesen Raubbau an der Natur und der Umwelt zu dokumentieren! Die Kommunikation ist heute ein wichtiges Element und es wird sich kein Verantwortlicher mehr hinter Aktenbergen verstecken können. Kein Riß in Mauerwerken bleibt unbemerkt nichts wird vermauschelt! Wir decken auf und bohren mit den Fingern in offenen Wunden! Wir lassen nicht locker bis alle kapieren das Oben bleiben das bessere Argument ist.
@Koenig / Kevin
@Herr Koenig: Warum setzen Sie das Wort Ingenieure in Anführungszeichen? Und wie kommen Sie darauf, dass die Proben manipuliert seien? (Mit der Bitte um Erläuterung und Belege). ######## @Herr Kevin: Ja, es gibt viel Leid auf der Welt und das darf keinesfalls aus dem Fokus geraten. Das bedeutet aber nicht, dass man deshalb Lug und Betrug vor der eigenen Haustüre ausblenden muss, weil es andeso Krieg gibt. Soll die Bahn also einfach so weiter machen dürfen, weil in Syrien, der Ukraine oder im Irak fürchterliche Kriege toben? Was wäre denn ihr Vorschlag? Sollen wir alle glücklich sein, dass wir uns nicht in einem Kriegsgebiet befinden sondern nur aus wirtschaftlichem Eigeninteresse Weniger, Prestige und der Furcht vor Gesichtsverlust belogen, betrogen und ausgenommen werden? Oder einfach nur mehr Kommentare zur Problematik in Krisengebieten abgeben? Wobei man sich auch fragen könnte, warum denn Sie und ihre Mitstreiter nichts besseres zu tun haben, als hier eifrig zu kommentieren, wo der Käs doch eh scho lang gessa isch.
http://www.parkschuetzer.de/statements/175092
Till Simplizius
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/175093/original/swp_18_8_14.pdf?1408429836
Ja, die rostigen Rohre sind ein kleiner Skandal.
Insbesondere ist es ein Skandal, dass die Bahn Rohre mit Rostschutz versprochen hat, und dass sie diese Zusage nicht eingehalten hat.
Wir sollten aber über der Rostwasser-Affaire nicht vergessen, dass dem Mineralwasser auch noch viel größere Gefahren drohen:
1) aus den Altlasten im Stuttgarter Boden
(Tri- und Perchlorethylen und - vor allem in der Nähe des Gaskessels - jede Menge Teere) und
2) durch geologische Veränderungen, die zum Verlust des Mineralwassers führen könnten, wenn (beispielsweise durch Tunnelbauten unter dem Neckar) die isolierenden Trennschichten geschädigt werden.
Kurz zusammengefasst: dem Mineralwasser drohen geologische und chemische und politische Risiken. Die politischen Risiken sind die schlimmsten.
>Rost in S21-Rohren? Streit geht vor Gericht<
18.08.2014
Ausschnitt (nur 12 Sekunden) aus einer Wochenschau von 1947:
"Stuttgarts Hauptbahnhof, bekannt durch die Großzügigkeit seiner Anlage, ist wieder Schnittpunkt vieler sich stetig belebender Eisenbahnverbindungen."
http://www.parkschuetzer.de/statements/175068
Zitat NZZ
Montag 18. August 08:21
Im Artikel der Printausgabe der Neuen Zürcher Zeitung vom Sa, 16. August 2004 Seite 11 mit der Schlagzeile „Wie die Bahn die Straße abgehängt hat“ wird über eine Politiker-Delegation aus USA berichtet: „Sie interessieren sich für das Gesundheitswesen und für den öffentlichen Verkehr, für den die Schweiz als Vorbild gilt. Nicht nur das Ausland schaut ehrfürchtig auf das dichte und getaktete Bahn- und Busnenetz, auch die Schweizer sind stolz darauf - und nutzen es intensiv. Das Land ist Weltmeister bei den zurückgelegten Bahnkilometern.“ _________________________________________________________
Bahnchef Grube blickt nicht „ehrfürchtig“ auf die Schweiz, er behauptete, dass sie nicht mit Deutschland verglichen werden könne. Die Deutsche Bahn macht mit Stuttgart 21 einen kapitalen Fehler, weil dadurch der „getaktete Verkehr“ erschwert oder unmöglich wird. Die PR-Abteilung der Bahn (Blog gestern) wird das vermutlich wie gewohnt bestreiten.
http://www.s21.siegfried-busch.de/
17.08.2014
Berlin
>Baupanne - Erde und Wasser brechen in Tunnel der U5 ein<
16.08.2014
http://www.badische-zeitung.de/leserbriefe-68/das-projekt-entpuppt-sich-als-murks--88771131.html
ungekürzt sah der Text so aus:
Mozart
Macht euch keine Illusionen über die BadZ. Bei meinem Leserbrief wurden alle Argumente gegen S21 weggekürzt(* bis *), sodass der Begriff "Murks" als rein emotionale Ablehnung erscheint. Zukunftsverweigerer eben.
Hier der ungekürzte Leserbrief:
Seit Jahren wird immer wieder ein Baubeginn von S21 inszeniert. Der offizielle Baustart war am 2.2.2010 . Die Planungszeit begann 1994. Unter der Stadt vorgesehene Tunnelröhren: 62 km. Davon bisher gebaut 0,8 km.
Nichtsdestoweniger hat dieses ungeheure Immobilienprojekt schon jetzt riesige Zerstörungen in Stuttgart angerichtet. Der mittlere Schlossgarten mit seinem jahrhundertealten Baumbestand der meist genutzte Park der Innenstadt wurde 2012 gerodet und ist seither Brache.*
Begonnen wurde diese Zerstörung am 30.9.2010, dem „Schwarzen Donnerstag“, bei dem Hunderte von Demonstranten durch Reizgas und Wasserwerfer verletzt wurden, während keine Genehmigung für die Baumfällungen vorlag. Der Untersuchungsausschuss und ein Prozess hierzu laufen.
Und die von der Bahn bis heute ungelösten Probleme werden immer sichtbarer:
Die Verlegung des größten Abwasserkanals der Stadt sollte 2011 fertig sein. Bisher wurde nicht einmal angefangen.
Die abzupumpende Grundwassermenge für die Baugruben wurde von der Bahn auf das Doppelte erhöht - bisher nicht genehmigt.
Der Brandschutz im Tiefbahnhof – bisher nicht genehmigt.
Die Leistung von S21 wie jetzt offiziell bestätigt – 30% weniger als beim heutigen Bahnhof, der außerdem erweiterungsfähig wäre, was unter der Erde nicht möglich ist.
Die Gefährdung des Mineralwassers und der Häuser durch die Tunnelbohrungen - es handelt sich in Stuttgart wie in Staufen um Gipskeuper – weiter ungeklärt.
Die Finanzierung ist ungeklärt, da Land und Stadt nicht mehr als 4,5 Milliarden zahlen wollen. Die Bahn schafft aber weiter Fakten.*
Das von der DB als „bestgeplant“ beworbene Projekt entpuppt sich als Murks, der den Steuerzahler noch teurer zu stehen kommt als der Berliner Flughafen. Ich fürchte, dass S21 nicht durch Vernunft, sondern leider erst durch ein Unglück gestoppt werden wird. Werden die heutigen Planer dann die Verantwortung übernehmen?
http://www.parkschuetzer.de/statements/175023
15.08.2014
Das nächste Ablenkungsmanöver
Merkt denn bei der CDU niemand, dass man sich mit solchen Manövern nur unbeliebt machen kann? Es fällt doch auch politisch nur gering Interessierten auf, dass solche juristischen Fingerhakeleien nur dem Zweck dienen können, etwas zu verheimlichen. Und das man sich jede Möglichkeit verbaut, mal wieder das Wort "Transparenz" in den Mund zu nehmen. - - - Doch um ehrlich zu sein, mich wundert das alles nicht. Man nennt das nicht umsonst "schwarzen Filz".
14.08.2014
>Kein absoluter Schutz vor Kontrolle<
Schlechtes Gewissen plagt CDU
Das schlechte Gewissen plagt die CDU, nicht allein Mappus will seine Akten/Emials nicht offenlelgen. Auch die CDU insgesamt hat viel mehr Dreck am Stecken, davon darf jeder Bürger in BW ausgehen.
>Gutachterin hält Ausschuss für rechtmäßig<
Einmischung der CDU ?
Es geht um den aus dem Ruder gelaufenen Polizeieinsatz am 30.09.2010 und um die Frage ob die Politik auf diesen Einsatz Einfluß genommen hat. Wenn jetzt Herr Löffler von der CDU sich mit dem Argument der exekutiven Eigenverantwortung wehrt, ist das für mich ja fast schon ein Geständnis auf eben diese Einflussnahme. Was der Herr Löffler anscheinend wie viele seiner Kollegen von der CDU gar nicht begreifen, gewählt werden heißt nicht tun und lassen können was man will ! Veilleicht sollten die Damen und Herren der CDU auch mal etwas über die parlamentarische Kontrolle nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Parlamentarische_Kontrolle Das solche Leute auch noch Volksvertreter sein sollen kann ich leider nicht begreifen. Hoffentlich ist die Zeit des kreuzchen Automatismus bald vorbei, wer sein Kreuz bei einer Wahl macht sollte genau hinschauen wo und nicht aus Gewohnheit handeln.
fromme Wünsche einer alten Regierung
So, so! Was die CDU nicht gerne alles gerne hätte. Vor allem den Deckel auf das "Scheißhäusle", oder besser gesagt, auf den alten Thron, den sie einst inne hatten. Spuren verwischen, Leute belügen und an der Nase herum führen, jeden für dumm und dämlich abstempeln und ganz fette Gewinne damit machen. Verträge hinterfötzig in verschlossenen Dunkelkammern unterzeichen, Vetternwirtschaft fördern und auftreten wie der Hirsch in der Lichtung - stolz und erhaben! Der Bürger hat die Nase voll von dem Getue und es ist unerträglich, das noch länger zu billigen! Finger weg von Euren alten Schandtaten! Der Bürger will wissen, was einst im Mai gelaufen ist und was sich in Wirklichkeit abgespielt hat. Ihr droht uns nicht mit Wasserwerfern, ihr droht uns nicht mit gerichtlichen Schritten und ihr habt nicht das Recht, das Recht auszuhebeln! Wer seit ihr ohne die Bürger? Pfuiteufel nach eins und sowas hat uns Jahrzehnte regiert? Das Gericht soll am Ball bleiben! Dankeschön!
Warum
Warum will der Mappus nicht das man seine Mails vom Dienstcomputer liest? Hat man Angst das weitere CDU Leute in seine Machenschaften verstrickt sind? Wir Bürger haben ein Recht darauf Transparenz unter allen Umständen zu bekommen. Wenn die sich schon konspirativ auf Parkplätzen treffen, dann sagt das doch schon alles. Das CDU Leute wussten was im Schlossgarten abging ist bekannt. Das sie die Polizei hätten stoppen können ist auch klar. Das sich Leute die in einem Verein der Christlich im Namen hat das einprügeln auf Rentner und Kinder gut findet ist kriminell.
>Zeitungen: Schlossgarten-U-Ausschusses laut Gutachten rechtmäßig<
>Rede von Dr. Wolfgang Sternstein bei der 233. Montagsdemo<
"...Fazit: Die Bannerparade hat die Kraft und die Lebendigkeit der Bewegung gegen Stuttgart 21 allen vor Augen geführt. Sie ist nun schon mehr als vier Jahre aktiv, und sie wird hoffentlich solange aktiv bleiben, bis dieses Monsterprojekt an seinen inneren und äußeren Widersprüchen scheitert. Solange und noch viel länger wollen wir – oben bleiben!"
>Gutachterin hält U-Ausschuss für rechtmäßig<
>Diskussion um Trasseneröffnung<
Erschreckend...
... was für Politikerpfeifen in Berlin in der Regierung sitzen. Die können doch nicht ernsthaft glauben, dass der Lochbahnhof 2021 fertig wird. Wie dumm ist das denn? Diese Herrschaften müssten eigentlich in die persönliche Haftung genommen werden, da jeder halbwegs denkende Mensch weiß, dass dieser Termin nie und nimmer klappt und unsere Steuergelder auf der Strecke bleiben. Erschreckend ist aber auch, dass es offensichtlich noch ein paar Naivlinge gibt, die ebenfalls glauben, dass die Züge in 2021 durch das Loch rollen. Vielleicht können sich hier unsere Prolerfreunde mal bekennen: wer glaubt daran, dass im Jahre 2021 die Grube fertig ist?
13.08.2014
Herr K. und der schlimmste Fall, XI
„Im schlimmsten Fall,“ sagte Herr K., „bringt der kundenunfreundliche Tiefbahnhof nur minimale Zeitersparnisse.“
„Oh nein,“ sagten die Leute, „minimale Zeitersparnisse würde der kundenunfreundliche Schiefbahnhof allenfalls im besten Fall erbringen.“
http://www.parkschuetzer.de/statements/174944
>Schall und Rauch auf der Südbahn<
http://www.kontextwochenzeitung.de/wirtschaft/176/schall-und-rauch-auf-der-suedbahn-2386.html
>Westermayer fordert Bekenntnis zur Südbahn<
>Fürsorglich geblendet?<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/176/fuersorglich-geblendet-2387.html
>Unterirdisch in Stuttgart<
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-08/stuttgart-21-bahnhof
12.08.2014
>S-Bahn-Chaos in Stuttgart<
http://s-bahn-chaos.de/2014/08/schliessung-des-s-bahn-zugangs-im-hauptbahnhof-stuttgart/
233. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 – 11.08.2014
Fotos von Fotoapparat
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/08/11/indelebendig-8.html
Fotos von Ulli Fetzer ab 154
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201408_1
Fotos von G.Stricker ab 203
https://plus.google.com/photos/107442322226909812789/albums/6044153686549338673
Fotos von R.Hägele
http://action-stuttgart.com/20140811_233.MD/indelebendig-8.html
Videos von Walter Steiger
http://www.parkschuetzer.de/statements/174911
>„Viele Behinderte erleben im Urlaub ihr blaues Wunder“<
>Abfahrt morgen im Bunker 21<
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/stuttgarter-bahnhof-abfahrt-morgen-im-bunker-21-13092326.html
"Engstirnige Behörden"?
Rainer Daeschler (rdae) - 12.08.2014 16:21 Folgen Sicher nicht! Lage und Beschaffenheit des Bahnhofs bestimmen nicht die Stuttgarter Geografie, sondern die Politik. Die Idee, durch den Wegfall der Gleisflächen Zentrum nahes Bauland zu gewinnen, ist betörend, der Ort aber ungünstig. Der unterirdische Bahnhofstrog liegt quer der Grundwasserströme, der Untergrund ist sumpfig und bei den Arbeiten dürfen die zum darunter liegenden Mineralwasser trennenden Bodenschichten nicht durchstoßen werden. Ein derartiges Mineralwasservorkommen, das Stuttgart nicht verlieren will, findet man sonst in Europa nur noch in Budapest. Ferner müssen bei Tunnelarbeiten Schichten durchbohrt werden, die aufquellen können mit Folgen für alle Gebäude darüber.
Im Prinzip ist das Vorhaben wie eine Raucherrunde auf einem Pulverfass. Es ist klar, dass die prüfenden Beamten sich hier keiner Versäumnisse schuldig machen wollen. Sie tragen die Verantwortung für ihre Genehmigungen und die lassen sich hier nicht mit der selben Routine erstellen wie für Eigenheime.
Befürworter von "Bunker21" verdienen kein Mitleid
Bernd Lübke (Orphan60) - 12.08.2014 15:57 Folgen Geschickte Propagandafeldzüge von Bahn und Politik haben die selbstzufriedenen Baden-Württemberger dazu gebracht, mehrheitlich für das Projekt zu stimmen. Es wurde ihnen ja auch als ein "Geschenk der Bahn" verkauft, mit dem dezenten Hinweis, der Ausstieg würde mindestens 1,5 Mrd. "für nix" kosten. Welcher Schwabe wollte sich diesen Argumenten verschließen...?
Irgendwann aber ist Zahltag, und die "Gscheidles" werden mit den absehbar unschönen Konsequenzen des künftigen "schwäbischen BER" konfrontiert. Entsprechende Hiobsmeldungen werden die Medien gerne unters Volk bringen, und dann wird sich wieder das übliche Geschrei erheben, wer schuld an der ganzen Misere ist, wie es denn dazu kommen konnte etc.
Unterirdisch wird der Besucher in Stuttgart ankommen und sich im erwähnten "Bunker21" wiederfinden. Wenn ihm dann noch danach ist, hochzusteigen und sich die Stadt anzuschauen, wird er eine riesige Immobilienlandschaft erblicken, garniert mit "Bahnhofs-Bullaugen".
Tolle Aussichten...
Siegfried-Peter Itzbart (SPItzbart2) - 12.08.2014 15:51 Folgen Man möge mir bitte verzeihen, ich sehe mich schon wieder an einer Bildunterschrift zu quengeln genötigt.
"So licht sollte Stuttgarts Bahnhof werden."
Schön, dass der Bahnhof so licht werden sollte. Allein, er wäre es auch ohne die Optik verschlimmbessernde Nacharbeiten niemals geworden.
Im Bild fehlen die Fahrgäste. Bitte verteilen Sie gedanklich die tagsüber auf Züge wartenden, bzw aus- und umsteigenden Fahrgäste eines großen Bahnhofes wie Stuttgart, Frankfurt, München, Leipzig auf 9 Bahnsteige.
Ein Großteil schleppt einen ausladenden Rucksack oder zieht einen klappernden Trolley hinter sich her. Die markierten Bahnsteigteile dürfen erst nach Halt des Zuges betreten werden. Grüppchenbildung, herumgurkende ICE-Bistro-Nachschublieferanten und hier und da "Feingebäck" verkaufende Stände inklusive.
In dieser lichten Perle der Bahnhofsarchitektur wird es zukünftig ein entnervendes, chaotisches Gewimmel geben. Auch ganz ohne zusätzlichen Fluchtweg.
Markus Hitter (markus.hitter) - 12.08.2014 14:14 Folgen Herr Bartetzko findet es also engstirnig, wenn Behörden dafür sorgen, dass tödliche Katastrophen weitgehend auszuschliessen sind. Die behördlichen Vorgaben wurden bekanntlich nicht erhöht, um Bauherren zu schikanieren, sondern weil solche Unfälle tatsächlich eingetreten sind, mit entsprechenden Folgen.
Die Fluchttreppenhäuser braucht es auch weniger, weil es neue Brandschutzvorschriften gibt, sondern weil sich inzwischen die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass Rauch giftig ist und nach oben steigt. Also kann man die flüchtenden Reisenden nicht ohne Abtrennung ebenfalls nach oben schicken.
Architektenbilder von grossen Kavernen aus leuchtendem Beton sind ohne Zweifel hübsch anzusehen. Doch dass es Fluchtwege braucht und Beton in der Realität eben doch nicht leuchtet, das hätte Herr Ingenhoven auch vor 20 Jahren schon wissen müssen. Genauso wie die ihn lobenden Feuilletonisten.
11.08.2014
http://www.parkschuetzer.de/statements/174897
Herr K. und der schlimmste Fall, X
„In einem Kopfbahnhof kann man jedes Gleis eben-erdig erreichen,“ sagten die Leute, „das ist lange nicht so unangenehm, wie wenn man mit schwerem Gepäck Trepp-auf und Trepp-ab hetzen muss.“
„Das stimmt,“ sagte Herr K., „deshalb wählen viele Leute Zugverbindungen, bei denen man möglichst selten umsteigen muss.“
„Wenn sich der Komfort, den die Bahn den Fahrgästen bietet, weiterhin verschlechtert,“ sagten die Leute, „dann werden viele Reisende nur noch einmal umsteigen, und zwar vom Zug auf das Auto.“
>Schmiedel: Mehr Gemeinsamkeit<
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Schmiedel-Mehr-Gemeinsamkeit;art4319,2743672
Schwarze Vergangenheit
Es ist richtig, dass es diese Untersuchungsausschüsse gibt. Die Bürgerinnen und Bürger müssen darüber informiert werden, was alles im schwarzen Mittelalter der CDU/FDP Regierung lief. Klar, dass diese beiden Parteien alles weiterhin im schwarzen Sumpf versenken möchten. Ging ja auch 58 Jahre lang gut. Allerdings sind wir Gott sei Dank nicht in der Türkei. In unserer neuen modenen aufgeklärten Gesellschaft wollen wir wissen, was mit unseren Steuergeldern passiert und wer diese veruntreut.
Höchste Zeit für Aufklärung!
Nach 58 Jahren CDU Regierung halte ich es im Namen des wählenden Bürgers für eine wichtige Pflicht und Aufgabe per Untersuchungsausschuss alle faulen Eier zu erkennen und aus dem Nest zu werfen. Die weitreichenden Konsequenzen der sog. abgeschlossenen Vorgänge sind keineswegs abgeschlossen, sondern wirken die nächsten Jahrzehnte nach. Das betrifft unser Land finanziell und unsere Lebensqualität. Ein wichtiger Aspekt ist in unserem Umgang mit Demokratie zu sehen. Wenn allein Regierende durch keine vorhandenen Mechanismen unseres Staates kontrolliert werden (Rechnungshof, Parlament, Gerichte), wenn die führenden Positionen der Institutionen über Jahrzehnte mit Regierungsfreunden besetzt wurden, muss Vertrauen in die Demokratie durch andere Maßnahmen ersetzt werden. Diese Position nehmen dann die UA ein. Oder wollen wir Verhältnisse wie in der Türkei?
10.08.2014
>20 Jahre Stuttgart 21, 20 Jahre kreative Finanzierung<
>Verkehrsvertrag mit der Bahn: Eine Frage des Preises<
http://www.parkschuetzer.de/statements/174872
09.08.2014
Herr K. und der schlimmste Fall, VIII
„Im schlimmsten Fall,“ sagte Herr K. „wird der geplante Tiefbahnhof weniger leisten, als der alte Kopfbahnhof.“
„Ja, das stimmt,“ sagten die Leute, „und leider wird dies auch im besten Fall so sein.“
„Es hat schließlich seine Gründe,“ sagten sie, „dass wir nach wie vor gegen dieses widersinnige und widerrechtlich vorangetriebene Projekt sind.“
Ben Capucuyum
http://www.parkschuetzer.de/statements/174844
>Noch ein Ausschuss?<
>Neues Konzept für Gäubahn<
http://www.parkschuetzer.de/statements/174830
Das Mineralwasser fließt heute so in ca 30 m Tiefe und bleibt dort, weil ca 30 m Gestein und Grundwasser von oben drauf drücken. Die DB AG und Züblin planen nun, mit Bohr- oder Rammpfählen diese abdichtenden Gesteinsschichten zu zerstören. Durch das Ausheben der Baugruben, nehmen sie das Gewicht weg, dass das Mineralwasser an dem Aufsteigen hindert. Dann mal schnell alles wegpumpen, was an Wasser kommt und hoffen, dass man mit Beton den geöffneten Stöpsel wieder schließen kann. Wie kleine Jungs, die vor der nahenden Flut am Meer ein paar Sandhäufchen aufschütten. Ihnen sind die Folgen schnurz egal. Weil sie nur eines im Sinn haben. Sich an Steuergeldern zu bereichern.
>Leitartikel Südbahn: Bund unter Zugzwang<
>Wartungsbahnhof bleibt vorerst im Park<
08.08.2014
>Ja, mach nur einen Plan: Wie bei den Lärmprognosen für den Tiefbahnhoftrog getrickst wurde<
http://netzwerke-21.de/?p=3780
>Lokführer gibt Filmemacher recht<
>Betriebsstörung – macht die Bahn noch mobil?<
Foto vom Protesttag:
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/174819/original/Protest_050814.jpg?1407505998
>Baustart für den Tiefbahnhof<
http://www.zak.de/artikel/detailsueberregional/133481
>Zu viel an die Bahn gezahlt?<
http://www.morgenweb.de/nachrichten/sudwest/zu-viel-an-die-bahn-gezahlt-1.1830250
Manfred Fischer, 08.08.2014 00:11
Siehe:
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/175/die-letzten-beissen-die-hunde-2372.html
>Fund stoppt Arbeiten nicht<
>Künstler kritisieren Vergabe der Schlossgartenbäume<
06.08.2014
>Nächste Etappe für Stuttgart 21<
11
H. Meyer, Stuttgart| 07.08.2014 15:01 UhrOffener Brief der Ingenieure22
Sehr geehrte Herren Verkehrsminister,http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/175/die-letzten-beissen-die-hunde-2372.html
>Die Hoffnung stirbt zuletzt<
http://piratenpartei-bw.de/2014/08/05/verraten-und-verkauft/
>Die geschlagene Schlacht<
http://www.taz.de/Kommentar-Baubeginn-S21/!143668/
http://www.kontextwochenzeitung.de/wirtschaft/175/bahn-hilft-braunkohletagebau-2363.html
>Keine Genehmigung für Förderband<
http://www.beobachternews.de/2014/08/05/keine-genehmigung-fuer-foerderband/
>Züblin reagiert auf fehlende Genehmigung<
>Südbahn elektrisiert Politiker<
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Suedbahn-elektrisiert-Politiker;art1158552,2738450
>Grüne offen für U-Ausschuss<
05.08.2014
>700 Menschen bei Banner-Parade<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/08/05/700-menschen-bei-banner-parade/
>Bahn hebt erste Baugrube für den Tiefbahnhof aus<
>Trogbau für den Bahnhof beginnt an vier Stellen<
Juhu! Endlich!
Noch immer hat die Bahn nicht alle Genehmigungen für das Grundwassermanangement. Noch immer verseuchen die rostigen Rohre das Grundwasser und den Neckar. Noch immer hat die Plan den Messebahnhof gar nicht geplant. Noch immer hat S21 die schiefsten Bahnsteige in ganz Europa. Noch immer stellen die fehlenden barrierefreien Fluchtwege eine Todesfalle für alle Gehbehinderten dar. Aber juhu! Die Bahn baut! Zwar illegal, da sie noch keine Baustraßen eingerichtet hat wie vorgeschrieben. Auch verwenden sie ein unzulässiges Förderband und sowohl Hochtief als auch Bilfinger&Berger haben sich aus dem Projekt verabschiedet. Aber hey, was ist das schon, wenn man einen behindertenfeindlichen Bahnhof bauen kann? Meine ehrliche Meinung als Rollstuhlfahrer: Stuttgart ist menschenverachtend geworden!
Baufortschritt
In Bratislava fiebert man vor den Bildschirmen mit und die ersten Sektflaschen werden geköpft.
>April, April im August<
>Bahn räumt extremen Zeitdruck ein<
Überholt
Das Inbetriebnahmeverfahren verlangt den Brandschutz aktuell zu den Vorschriften im Inbetriebnahmejahr. Die Erhöhung von 10 000 auf 16 000 zu Evakuierende hat sich die DB zusammengeträumt. Laut oberstem DBBranschützer Bieger sind die Wege für 10 000 ausgelegt. Im Jahr 2005 wurden im Planfeststellunhgsbeschluß S.357 einbdeutig bereits 16164 angesetzt. Aktuell sind diese aber schon überholt . Laut Staatssekretär Ferlemann muss jetzt bereits auf rund 18 500 erhöht werden. Das was jetzt geplant werden soll reicht erkennbar nicht für die Inbetriebnahme.
Extremer Zeitdruck
Bereits am gleichen Tag an dem die Bahn mit dem Bautrog am Bahnhof beginnt, muß sie einräumen, dass die Zeitpuffer bereits verbraucht sind und man ab jetzt unter erheblichem Zeitdruck stehe, um die per Ende 2021 angekündigte Fertigstellung noch zu erreichen Waren es aber nicht gerade diese angeblich vorhandenen Zeitpuffer, welche den Endtermin 2021 als noch erreichbar erscheinen ließen als im März 2013 der Aufsichtsrat der DB-AG unter dieser Prämisse den nochmals 2 Mrd. € an Mehrkosten zustimmte? Bekanntlich hieß es, dass zu diesem Zeit der Weiterbau gegenüber einem Stopp noch um 70 Mill. € günstiger sei, dass aber jedes Jahr weiterer Verzögerung 100 Mill. Mehrkosten bedeutete. Und jetzt dieses Eingeständniss dass es die Zeitpuffer nicht mehr gibt! Kein Wunder dass kein offzieller Vertreter mehr zu diesem gespenstischen Baustart gestern erscheinen wollte. Auch sollte man jetzt bedenken, dass Arbeiten unter Zeitdruck übliicherweise das Risiko für Mitarbeiter erhöht und auch zu Qualitätsverlust führt, von daraus entstehenden zusätzlichen Kosten ganz zu schweigen. Der gestrige Baustart am Bahnhof dürfte deshalb wohl die letzte Erfolgsmeldung gewesen sein.
>Baustart ohne Pomp, aber mit Protest<
http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-14610.html
>Zeit für ein bisschen S21-Protest<
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-08/stuttgart-21-bau-tiefbahnhof
Fotos vom Teiltrogbeginn
https://www.flickr.com/photos/louisiana464/sets/72157646186520201/
>Leitartikel: Kein reines Freudenfest<
http://www.badische-zeitung.de/kommentare-1/leitartikel-kein-reines-freudenfest--88352929.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/174652
Ben Capulcuyun
Herr K. und der schlimmste Fall
„Es fehlen aber noch viele Genehmigungen,“ sagten die Leute.
„Ja, das stimmt,“ antwortete Herr K. „im schlimmsten Fall wird es noch eine ganze Weile dauern, bis alle Genehmigungen erteilt sein werden.“
„Oh nein!“ sagten die Leute, „das wäre wirklich der schlimmste Fall, wenn alle Genehmigungen erteilt werden würden.“
II
„Das Projekt wird immer teurer,“ sagten die Leute.
„Ja, das stimmt,“ antwortete Herr K. „im schlimmsten Fall können die Kosten nicht mehr aufgebracht werden.“
„Oh nein!“ sagten die Leute, „der schlimmste Fall wäre es, wenn die steigenden Kosten aufgebracht werden könnten.“
>Alles andere als ein Vorzeigeprojekt
>Neue Bauphase für "S21" von Protesten begleitet<
>Schluss mit Ausnahmegenehmigungen für Schlamperei und Planungs-Chaos der Bahn, Herr Kuhn!<
>S21: Prozess um Wasserwerfer-Einsatz<
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/article130882360/S21-Prozess-um-Wasserwerfer-Einsatz.html
232. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 – 04.08.2014
Andreas Schwab, Anmoderation http://youtu.be/aifmDdwCWQA
Dr.-Ing. Hans-Jörg Jäkel http://youtu.be/j_eSOAp5asA
Andreas Schwab, Zwischenmoderation http://youtu.be/qedSj96qioU
Die Kopfbahnhof Singers http://youtu.be/rsqk3vZPrWY
Armer Konrad 1514/2014, Jürgen Horan http://youtu.be/VeQNAYoDf6A
Andreas Schwab, Abmoderation http://youtu.be/Nhmk7-rCZeo
Dr. Grube und die SÜDBAHN-LÜGE http://youtu.be/Y-z9gCwYUwY
OBEN BLEIBEN !
>Bahn: 2015 Deadline für Zeitplan von Stuttgart 21<
>Lug und Trug bei der Südbahnelektrifizierung wegen Stuttgart 21<
>VGH: Mappus hat Anspruch auf Löschung von E-Mail-Kopien<
>Wasser auf die Mühlen der S21-Kritiker<
>Die Trostlosigkeit von Stuttgart 21<
04.08.2014
http://www.parkschuetzer.de/statements/174628
"Das Förderband für Tunnelabraum widerspricht dem PFA 1.1. Dazu haben die Ingenieure22 einen offenen Brief an den Präsidenten des EBA geschrieben:"
http://www.ingenieure22.de/images/briefe/2014-07-30_an-hoerstereba-wg-transportband_pub_2.pdf
>Früherer Ministerpräsident Mappus hat Anspruch auf Löschung von E-Mail-Dateien<
>Erneuter Sieg für Stefan Mappus<
>Zwiespältiger Sieg für Mappus<
>Koppelgeschäft von Bahn und Land wird von EU untersucht<
>EU-Kommission überprüft umstrittenen Verkehrsvertrag<
>Stuttgart 21 - Interview mit Architekt Christoph Ingenhoven<
Die drei besten Gründe fü den Tiefbahnhof:
"Man gibt den Stuttgartern ihr Tal zurück, das sie zu 50, 60 Prozent an den Verkehr verloren haben."
Und nimmt ihnen dafür Parks und gefährdet das Mineralwasservorkommen. Und betoniert das Tal mit überflüssigen Einkaufszentren zu.
"Man schafft einen Bahnhof, der keine Barriere mehr Richtung Norden ist."
Dafür eine Richtung Stadt.
"Und man schafft eine einmalige Verbindung aller Verkehrsarten."
Indem man den Busbahnhof aus dem Stadtzentrum nach draußen verlegt?
Da fehlt doch noch was? Uns wurde versprochen, dass im neuen Bahnhof doppelt soviel Züge fahren sollten.
03.08.2014
http://www.parkschuetzer.de/statements/174608
Foto der "Baustelle" S21
"Erst begannen die Proteste, dann die Probleme. Das Eröffnungsdatum 2021 wird nicht mehr zu halten sein."
02.08.2014
IDEE
http://www.parkschuetzer.de/statements/174559
Mein Zornpegel steigt! Die Wawe-Prozesse zeigen eins sehr deutlich-die Geschädigten, die Betroffenen leiden heute noch darunter, manche werden ein Leben lang darunter leiden! Das Verhalten der politischen Abteilung der Sta und einiger Führungskräfte der Polizei will ich jetzt mal lieber nicht kommentieren.
Mich macht es so gottverdammt sauer, dass unglaublich viele Betroffene dank der Sta so durch das Raster fallen, ja nicht einmal erwähnt werden! Die Betroffenheit muss lesbar,sichtbar sein. Die Betroffenheit liegt nicht nur bei den fünf Nebenklägern.
Habe eine Idee, aber dazu brauch ich Euer aller Hilfe! Leitet die Idee bzw. erst mal die Vorbereitung dazu weiter!
Sammelt die Betroffenheiten! Sprecht die Leute an, die dort waren und sich zurückgezogen haben. Fragt sie was haben sie damals empfunden, wie geht es ihnen heute? Was hat sich in ihrem Leben verändert. Bsp: Wagner, wurde depressiv, nimmt Medikamente weil er weiter fürchten muss, dass sein restliches Augenlicht zusehends nebliger wird. Andere Geschädigte, sie ist bis heute traumatisiert, traut sich nicht mehr im Kino innen zu sitzen-Panik.... So meine ich das!
Erleben damals, Auswirkungen heute!
Und ganz besonders wünsche ich mir diese Aufstellungen von den Jugendlichen, die am Schwarzen Donnerstag dabei waren. Die gehen hier nämlich komplett unter, auch rechtlich gesehen!!!!!!!! Das kotzt mich sowas von an.
Ihr könnt ja schon mal anfangen aufzulisten und mir zu posten. Die Statements sollten auf eine Postkarte passen - nicht mehr, sonst würde das die Idee,die ich dazu habe sprengen.
Alles andere dazu muss noch weiter geplant werden. Die Idee ist mir jetzt erst gekommen.
So und jetzt könnt ihr mich schlagen! Ich finde, diese Sammlung sollte auch Polizisten miteinbeziehen. Es gibt nämlich auch Polizisten die unter diesem Tag leiden, da bin ich mir sicher. Es sind so zwei/drei Szenen von den Videos an die ich mich erinnere, wo Polizisten besondere menschliche Gesten an die Demonstranten gezeigt hatten, trotz der kriegsähnlichen Zustände. Sie sollen auch schreiben ! Ich halte das für wichtig, weil die Oberen und allen voran die Politik die Polizei dazu verdammt, ihren politischen Bockmist und ihre politische Macht durchzusetzen.
Ach ja, ich stelle mir vor, dass die Betroffenen mit ihrem Vornamen unterzeichnen( Jugendliche dazu mit Angabe des Alters von damals), das wirkt persönlicher. Wer gar nicht anders kann, den ersten Buchstaben vom Vornamen. Wenn Polizisten mitmachen, sollten sie ihren Beruf allgemein angeben "Polizist" ohne Rang,ohne irgendwas, da habe ich Verständnis für eine Anonymisierung (erinnere hierbei an Thomas Mohr!)
Ich hoffe auf eine große Sammlung. Natürlich sind jetzt auch Ferien, das heißt das hauptsächliche Sammeln beginnt ab September - eben wegen der Jugendlichen. Aber es ist schon mal gut, im Vorfeld das in Ruhe vorzubereiten. Und diese Statements müssen ja auch übertragen werden.
Siehe auch Kontext vom April 2013:
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/105/bauernopfer-373.html
>Abraum aus Stuttgart soll Tagebau in Amsdorf abstützen<
>Startschuss für den Tiefbahnhof<
markante Unwahrheiten
Einfach Stuttgarter Nachrichten oder StZ lesen. Das Stationsgebäude ist laut Brandschutzbeauftragtem Bieger auf Evakuierung von 10.000 ausgelegt . Planfestgestellt wurden aber bereits 16 000. Und die erwähnte Vorschrift verlangte laut Bundesstaatssekretär bereits 18 500 zu evakuieren. Mit dem Verkehr, der ausdemselben gezogen wird, meint der Architekt den Zugverkehr. Der Autoverkehr wird angereichert durch die Pendler deren Zug nicht mehr fährt, oder auf sündhaft teuren Zugtrassen zu teure Tickets nach sich zieht. Und die Aufgabe von BW Rosenstein hat nichts mit S21 zu tun. Hinterm Bülowturm verhindert S21 den Wohnungsbau auf 10 Jahre , bis die Demographiekurve den Wohnungsbau überflüssig macht. Da wurstelt einer sich die Realität so hin, dass sein halbschräge Tiefstation mit Deckel gerade mal reinpasst.
S21
So weit käme es noch, die Verschandelung Stuttgarts durch den Europas teuerstem und schlecht geplantesten Murks noch zu begießen? Stuttgart ist auf Jahre hinaus ein großes Loch. Alle 300 Meter eine kleinere oder größere Baustelle. Aber der verschandelte Schlossgarten setzt dem Ganzen noch dir Krone auf. Was ist eigentlich mit den fehlenden Genehmigungen und anhängigen Gerichtsverfahren? Die DB setzt sich über Gesetzte hinweg und baut unverfroren weiter ohne Rücksicht auf Verluste und weite Umwege
01.08.2014
>Ab nächster Woche wird im Schlossgarten gegraben<
Es wird "gebaggert"...
Pardon, aber das wird es nicht. Wenn ich mal von einer Seite der Projektbefürworter zitieren darf: "Um eine Baugrube dieser Größe auszuheben braucht es einen stabilen seitlichen Verbau. Dieser besteht zunächst einmal aus altbekannten Bohrpfählen... und erst wenn die Bohrpfähle vollständig sind kann es in die Tiefe gehen. Passend dazu wurde heute Nacht ein Drehbohrgerät im Mittleren Schlossgarten angeliefert..." -- https://www.facebook.com/s21bau.tv/posts/490006331134011 -- geschrieben am 01.08.14 . Die DB ist überhaupt noch nicht so weit, im Schlossgarten mit dem Aushub beginnen zu können. Die diesbezüglichen Zeitpläne wurden im Laufe des Jahres mal wieder stillschweigend geändert. Man könnte auch sagen, der Bahn fliegt der Termin nächste Woche gerade etwas um die Ohren.
Dreck schmeissen!
@Hans Koenig 16:36 Können Sie eigentlich auch etwas anderes als nur Dreck schmeissen? Das, was sie hier an Beiträgen leisten, führt nur zu dem , was zu einer anhaltenden Spaltung der Stadt beiträgt. Aber das ist es ja wahrscheinlich, was sie beabsichtigen. Wenn Sie schon keine Fakten liefern können, dann unterlassen sie doch einfach ihre Mutmaßungen und Unterstellungen. Dieses Projekt braucht weit mehr als Leute, die nur immer ihre Meinung kundtun. Von solchen Dummschwätzern haben wir genug. Woran es fehlt, sind Leute, die wissen, wie man Wege findet, die unsere Volksvertreter endlich zwingen, die Gesetze, die sie selbst immer so hoch halten, einfach nur anzuwenden. Was ist denn mit der Rostbrühe in den Grundwassermanagementrohren? Was ist denn mit der Tatsache, dass eine Baustelle erst eröffnet werden darf, wenn die Baugenehmigungen vorliegen? Was ist denn die Planfeststellung wert, wenn sie doch nicht eingehalten wird? Sollten die Erkenntnisse aus den laufenden Verfahren gegen die Wasserwerferpolizisten und die Ungereimtheiten um deren ehemaligen Polizeipräsidenten uns nicht langsam alle stutzig machen? Was nutzen Polizeigesetze, wenn sie nicht eingehalten werden? Die Liste könnte noch lange so weiter geführt werden. Das einzige, was der Widerstand will ist, dass die geltende Gesetze auch eingehalten werden! Und wenn das nicht passiert, gibt es keinen Grund Widerstand als illegitim zu bezeichnen. Und das sollte auch langsam mal in jeden Kopf ankommen. Einem halbwegs gebildetem Menschen sollte auch dieses zu begreifen möglich sein. Ansonsten schlafen sie weiter!
Wut
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich als Betroffener mich angesichts so viel Behindertenfeindlichkeit fühle. Der schiefste Bahnhof Europas. Engstellen auf den Bahnsteigen. Treppen. Keine barrierefreie Fluchtwege. Ein Bahnvorstand Kefer, der uns sagt, S21 braucht keine barrierefreien Fluchtwege, im Brandfall sollen wir und halt die Treppen hochtragen lassen. Während der Bauzeit Umwege, Umwege, Umwege. Und dazu kommt noch permanenter Spott und die Jubelfeiern in der Presse für jeden Pseudo-Baufortschritt. Das ist also Stuttgart. Das sind also die Grünen Projektgegner. Jetzt weiß ich jedenfalls Bescheid, was Menschen im Rollstuhl euch wert sind.
Die entscheidende Frage wird wieder nicht gestellt: wie entsteht der Nesenbachdüker?
Jetzt buddeln sie am Trog. Scheibchenweise, weil ja die unlimitierte Grundwasserabpumpung nicht genehmigt ist. Aber am südlichen Ende des Troges wartet weiter der Nesenbachdüker. Der sollte schon 2011, dann 2013 und jetzt im Mai 2014 angegangen werden. Passiert ist wenig. Der Düker aber kratzt direkt an den Mineralwasserschichten Stuttgarts. Und Stuttgart ist eine der minweralwasserreichsten Städte Europas. Mit nur ein wenig Pech fehlt dem Mineralwasser die 20 Meter Deckschicht und dann stellt die Bahn dem Leuze und dem Bad Berg das Wasser ab, weil es dann zwischen Katharinengymnasium und Staatsgalerie sprudelt. Um sowas zu verhindern gibt es Brunnenschutzgebiete. Das wurde bei Stuttgart 21 natürlich auch ausgehebelt. Liebe Stuttgarter - wenn die Bahn mit dieser Stadt fertig ist, dann werdet ihr wissen dass die Bahn kein guter Verwalter ist. Das hätte man ja eventuell auch vorher am gammelnden Bahnnetz sehen können. Aber man musste ja unbedingt diesen Bahnhof haben. Wenn halt der Nesenbachdüker mitmacht.
>„Kriegsähnliche Zustände“<
http://www.parkschuetzer.de/statements/174545
>Geologische Interpretation eines kleinen lokalen Zeitungartikels<
http://www.geologie21.de/archiv-geologie21/138.html
>Antrag auf Entzug der wasserrechtlichen Genehmigung für das Grundwassermanagements<
Nicht nur Verzögerungen während der Bauzeit sind dafür verantwortlich, dass auch die erhöhten Wassermengen nicht eingehalten werden. In den Antragsunterlagen der Bahn steht - gut versteckt: "Der Sachverständige "Wasserwirtschaft" legte (…) am 12.10.2011 (!) die Ergebnisse der Prognoserechnung (…) für den Zeitraum April 2002 bis März 2009 vor. Aufgrund (…) deutlich erhöhter Grundwasserneubildung (…) wurden (…) deutlich erhöhte Grundwasserandrangsraten bestimmt, die eine Überschreitung der (…) beantragten Wassermengen bedingen." Auf gut deutsch: Bereits bei Antragstellung war klar, dass auch die erhöhten Wassermengen nicht ausreichend sind. Deswegen wurde das sogenannte "flexible Wasserrecht" entwickelt, das die Festlegung auf eine absolute Höchstmenge vermeidet. Die Auswirkungen sind überhaupt nicht absehbar.
(Wer's selber lesen will: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/show/1341705/rps-ref24-pfv-dbgrundw-02%20Anl%2001_120329%20ARGE%20WUG.pdf, S1. "Historie und Randbedingungen".)
>CDU will U-Ausschuss einstellen<
Besser informieren und weiterbilden, Paul-Peter
Sie sollten sich besser informieren, ehe Sie solch einen Unsinn verzapfen. Hätten Sie nämlich die Pressemitteilungen der letzten Wochen und Monate, gar Jahre gelesen, wüssten Sie bereits, inwiefern der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg die Entscheidungen - nicht nur im Bezug auf den Schwarzen Donnerstag - beeinflusst hat. So verlangte er u. a. den Bagger reinzubringen, um den Nordflügel abzureißen und als die Polizei da nicht mitspielen wollte, drohte er, dann eben die Polizei aus einem anderen Bundesland holen zu lassen und diese dann in Stuttgart einzusetzen. Auch zum Schwarzen Donnerstag wurden wir nicht mit neuem Wissen verschont; auch wenn das manchen schwarzen Kreisen bitter aufgestoßen sein dürfte, kratzt es doch an ihrer bisherigen Wunschdarstellung der Ereignisse. Anstatt sich aber erst mal zu informieren, unterstellen Sie Gruppierungen und Parteiverbänden, die nicht im Parlament auf der rechten Seite oder in der Mitte sitzen, verfassungsfeindliche Tendenzen. Dieser Versuch ist mehr als einfach zu durchschauen, handelt es sich dabei doch um eine ganz alte Masche, wie sie von jenen schon seit Jahrzehnten praktiziert wird, die sich "patentierte Christen" (Zitat von Herbert Wehner) nennen. Dass die CDU den Untersuchungsausschuss beendet haben möchte, ist ein ganz leicht zu durchschauendes Manöver. Da muss ich Ihrem Vorredner zustimmen. Denn wenn die Wahlen in greifbare Nähe rücken, ist eine schlechte Presse doch nicht gerade sehr vorteilhaft. Ihre seltsam konstruierten Vorwürfe und mehr als peinlichen Angriffe gegen die grün-rote Landesregierung sind indes bereits legendär. Seit Jahren lassen Sie nichts unversucht, der Landesregierung alles Undemokratische zu unterstellen und offenbaren damit ein mehr als blamables Geschichtswissen, egal wie unsinnig, verleumdend oder geschichtsklitternd diese Aussagen auch sein mögen.
So geht das.
Mich zerreiste es gleich vor Freude, Begeisterung und Bewunderung. Vielen, vielen, vielen Dank Eisenhart von Loeper!!! Was für ein Kraftakt!!! Und das nur, weil die führenden Funktionäre der regierenden bürgerlichen Parteien – egal ob Land oder Bund – die Demokratie vergewaltigen und schleichend abschaffen. Und das dann auch noch unverschämter Weise öffentlich Staatsraison nennen und sich dahinter verstecken. Traurige Zustände und die Mehrheit der Bevölkerung schaut zu, verharrt in Lethargie oder schüttelt sogar den Kopf gegenüber den Menschen die sich noch immer für den Kopfbahnhof einsetzen! Schlimme Zustände! Diese als “5 vor 12″ zu bezeichnen halte ich schon für untertrieben!
Ein riesengroßes Dankeschön an die Unermüdlichen, die sich mit Sachverstand und Beharrlichkeit wie Zecken an die “Entscheider” gehängt haben und sich nicht abschütteln lassen. Hoffen wir, dass ihre Anhänglichkeit denen, die sich über das Wohl der BürgerInnen so arrogant hinwegsetzen, manche schlaflose Nacht und viele unruhige Stunden bescheren mögen.